Wenn aus Spaß, Liebe wird.

Der Morgen danach

Am nächsten Morgen wachte ich gegen 10 auf und lag alleine in einem mir im ersten Moment unbekannten raum.

Ich fuhr mir kurz verschlafen durch die Haare und schaute mich um.

Wenig später wurde mit klar das ich gestern Abend mit Bella mit bin.

Ich schaute kurz auf die andere Seite des Bettes die allerdings leer war wodurch ich aufstand, meine Boxer anzog und in Richtung ihrer Küche schlürfte.

Was ich in der Küche sah erfreute mich zugebener Maßen sehr.

Bella stand leicht bekleidet in der Küche am Herd und machte frühstück.

"Morgen" murrte ich noch etwas verschlafen.

"Morgen" sagte sie leicht lächelnd und keines Wegs verschlafen.

"Bist du schon lange wach?" fragte ich .

"Hm gute Stunde" sagte sie wieder lächelnd.

Sie sah so niedlich aus, leicht verschlafen und die etwas zerzausten haare die ihr etwas im Gesicht hingen die unter anderem unsere gemeinsame Nach widerspiegelten.

"Oh warum weckst du mich denn nicht " fragte ich verwundert.

"Naja ich wollte dich nicht bei deinem Erholungsschlaf nicht wecken" meinte sie provozierend grinsend.

Ich gab nur ein kurzes "Pff" von mir und meinte das ich gleich nachhause müsste.

"Aber Kaffee ist schon noch drin oder ?" fragte sie.

"klar" meinte ich und wir tranken noch schnell einen Kaffee bevor ich mich dann auf den Heimweg

machte.

Dort traf ich auf meinen verkaterten Mitbewohner und Manager Sascha

"Moin" kam ich gut gelaunt rein
"boar nicht so laut" maulte er sofort.

"kopf ?" meinte ich wieder was er nickend bestätigte.

"wie war dein Abend" fragte er mich völlig verkatert.

ich grinste nur und er wusste sofort wo ich die gestrige Nacht verbracht hatte.

"die kleine Barkeeperin" fragte er wieder allerdings diesmal mit einem großen grinsen auf den Lippen

Was ich diesmal nickend bestätigte.

Wir bestellten essen und quatschten ausgelassen und verbrachten den Tag einfachmal gechillt auf der Couch .

Am Abend schrieb mir Bella noch und wir verabredeten uns für den nächsten Abend in der Bar.

Ich schlief also ziemlich früh ein verbrachte den nächsten tag im Studio und ging abends mit Sascha in die Bar.

Allerdings passierte an dem Abend nicht viel da ich zur Enttäuschung von Bella ziemlich schnell wieder nach hause bin.

In den nächsten Wochen trafen Bella und Ich uns des öfteren und hatten einfach nur Spaß.

Es war so einfach wie noch nie mit ihr.

Einfach nur ab und zu Spaß ohne Verpflichtungen ,ganz locker und ohne den ganzen Beziehungskram.

Bis Sie mich eines Abends  dann anschrieb als sie auf dem Heimweg war und meinte das sie wegen einer Straßensperrung nen Umweg durch den park machen musste.

Bei mir gingen sofort alle Alarmglocken an.

Sie war mir in der letzten zeit schon irgendwie wichtig geworden was ich vor ihr niemals zugeben würde aber stimmt.

Noch schlimmer war das sie schrieb das sie von einem Typen aus dem Club verfolgt wurde.

Sofort fragte ich sie wo genau sie steckte , zog mich an und machte mich auf den weg zum Alex der nicht weit von meinem Studio entfernt war.

Als sie mich sah breitete ich die Arme aus in die sie mir dann mit tränen in den Augen lief.

Ich streichelte beruhigend über ihren Rücken "du zitterst ja total meinte ich besorgt.

Sie schaute sich immer wieder ängstlich um und nahm mich kaum wahr.

"Shhh alles gut " meinte ich beruhigend.

Sie fragte ob ich mit zu ihr kommen wollen würde.

Allerdings hatte ich meine ganzen Sachen im Studio .

Alleine lassen wollte ich sie jetzt keinesfalls also nahm ich sie schweren Herzens mit ins Studio.

Sie wusste nicht das ich Sänger bin, vtl war grade das was es ausmachte das bei uns alles so leicht war.

weil sie mich wie Wincent als Person und nicht wie den Sänger oder "Promi" Wincent behandelte. 

Ich konnte ihre Blicke nicht deuten als wir das Studio betraten.

Sie stand immer noch total  total unter schock.

Ich wusste das es falsch war sie hierhin mit zu nehmen aber was sollte ich sonst machen.

Sie machte sich dann im Bad frisch und ich machte in der zeit die kleine Couch die ich für mich schon fertig gemacht hab für uns beide zurecht.

Ich dachte kurz nach und redete mir ein das zwischen uns eh nur was lockeres ist, sie nicht meine Freundin oder ähnliches ist und solange sie keinem meine nummer gibt alles gut wäre.

^Bei ihm sind natürlich schon Gefühle vorhanden was er  aber sich nicht eingestehen will um sich selbst zu schützen.^

Ich machte mir ein Bier auf und wartete das sie wieder kommt

"bleibst du die nacht mit hier ?" fragte ich sie unsicher als sie wiederkam

"Wenn's für dich okay ist ..?" fragte sie schüchtern.

"Natürlich" meinte ich meinerseits selbsterklärend.

Es war schließlich keine Seltenheit mehr das wir uns für die Nacht ein Bett teilten.

Ich meinte da^nn aufmunternd zu ihr "wenn dir kalt ist kannst du dich schon mal hinlegen."

Sie legte sich hin und ich ging schnappte mir meine Gitarre und ging den einen Song nochmal durch und legte mich dann wenig später zu ihr.

Ich stammelte etwas unsicher " stört dich das, das ich Sänger bin?"

"Nein im Gegenteil ich find es echt bewundernswert " meinte sie  schon fast stolz.

Mir war das deutlich unangenehm weil wir jetzt genau an dem Punkt waren wo ich mit ihr nie sein wollte.

Sie sieht mich nun als Künstler und ich hasste es wenn man mich als "was besseres" an sah.

in mir kam ein komisches Gefühl auf ,was sie wohl merkte und still ihren Kopf auf meine Brust legte.

Zugegeben ich liebte dieses Gefühl ihren warmen Kopf auf meiner Brust zu spüren und sie lag direkt auf meinem Herzen und ich hatte den Anschein das mein Herzschlag sie beruhigen würde.

Zusätzlich kraulte ich ihren rücken und flüsterte fragend "müde ?" in ihre Richtung.

was sie leicht nickend bestätigte, auch bei mir machte sich Müdigkeit langsam bemerkbar.

Allerdings machte ich es mir zur Pflicht auf sie aufzupassen und erst einzuschlafen sobald sie eingeschlafen ist