Okay konzentrier dich Peter. Ganz ruhig. Denk an den Plan. Diesmal bekommt ihr es hin. Diesmal kriegst du Elaine zurück. Atme tief ein...
"Peter?", ertönte Mr Starks Stimme laut in meinem Ohr. Ich erschrak so sehr, dass ich beinahe von meiner Dachkante flog.
"Bin auf Position", gab ich zurück während ich mein Headset leiser stellte -sonst würd ich warscheinlich noch einen Hörschaden erleiden.
"Gut. Bleib da bis ich sage dass du dich einschalten sollst. Wir müssen ihn rauslocken"
"Das hat ja die letzten male prima geklappt", schaltete sich Banner in das Gepräch mit ein.
Das war wahr. Mittlerweile hatten wir schon um genau zu sein zwölf mal versucht in das Haus hereinzudringen. Was dieses Haus war, wusste ich nicht so genau. Es sah nur ziemlich alt aus und von meinem Blickwinkel aus konnte man ein großes rundes Fenster sehen.
Mr Stark meinte, wir müssten um Elaine zurückzuholen, unbedingt mit der Person die in diesem Haus lebte, sprechen. Den Namen der Person wollte er mir nicht verraten.
Jedenfalls wurde diese Person von einem überdimensional großen orange-rötlich schimmerndem Katzen-Panther-Tiger-wasauchimmer-Dings bewacht, welches aber aus nichts zu bestehen schien. Naja zumindest wenn man es angreift. Wenn dieses Ding einen selbst angreift, dann konnte das schon ziemlich gefährlich werden.
Meine Narbe an der rechte Schulter würde mich wohl noch eine lange Zeit lang daran erinnern.
Bis jetzt war jeder einzelne Versuch wegen dieser Katze elendlich gescheitert. Das hieß, bald würde jene Nacht, die ich immernoch nicht verarbeitet hatte, schon ein Jahr her sein.Schnell schüttelte ich den Kopf, um die Gedanken daran aus meinem Kopf zu vertreiben.
"Wenn alles schief geht opfern wir Steve", hörte ich Natashas Stimme belustigt sagen.
Als Antwort kam nur ein Schnauben.
"Natasha", sagte Mr Stark nur und kurz darauf sah ich eine schwarze Gestalt mit feuerroten Haaren langsam vor das Haus laufen.
Ich zoomte durch meinen Anzug näher an sie heran, um das Geschehnis besser verfolgen zu können.
Natasha stand da, zuckte einmal mit den Schultern und klopfte dann an die Tür. Nichts passierte. Daraufhin holte sie einmal mit ihrem Fuß aus und trat fest gehen die große Eingangstür, wurde jedoch im selben Moment noch im hohen Bogen nach hinten geschleudert.Ich zoomte etwas weiter zurück und das genau im richtigen Zeitpunkt; der Kopf der Katzendings lugte hervor und es sprang direkt auf Natasha zu.
Im selben Moment rief ich noch: "Vorsicht!", doch Natasha hatte es anscheinend schon bemerkt, denn sie rollte sich geschickt zur Seite und rannte, während sie noch sarkastisch antwortete:
"Danke für die Warnung kleiner..."Jetzt sah ich auch die anderen kommen; gemeinsam versuchten sie an diesem Ding vorbeizukommen. Und ich musste hierauf diesem Dach sitzen. Und warten. Alleine.
"Hey Kleiner...", schallte Mr Starks Stimme wieder in voller Lautstärke durch mein Ohr. Ich unterdrückte einen Fluch. Was war nur mit diesem Headset falsch? Irgendjemand musste sich das mal ansehen und unbedingt reparieren...
"... erinnerst du dich noch an den Plan?"
"Natürlich"
"Guter Junge. Mach das was du machen solltest. Jetzt"
"O-Okay", brachte ich hervor.
Ich nahm einen tiefen Atemzug, frische Luft füllte meine Lungen, bevor ich schnell noch meine Webshoter prüfte- alles war in bester Ordnung- und schließlich sprang.
Kurz vor dem Boden zog ich mich schnell noch nach oben und landete leise und sanft auf dem Dach des besagten Hauses.
Ein Pfiff ertönte und kurz danach hörte ich ein anerkennendes: "Kein schlechten Auftritt Kleiner, kein schlechter Auftritt"
Doch Zeit zum Nachdenken über diese Worte blieb mir nicht, denn ich hatte ein Aufgabe. Eine Aufgabe, die ich möglichst schnell erfüllen musste.
Ich rannte das schräge Dach entlang und fühlte die schwigeligen Steine an meinen Füßen durch den Anzug durch. Ich musste irgendwie unendeckt zum Glasfenster kommen...
Ich setzte einen Fuß vor den anderen -natürlich möglichst ohne auch nur ein Geräusch zu machen- und sh mich währenddessen mit schnellen und gezielten Blicken um. Von nordwesten aus hörte ich Kampfgeräusche und das wütende Knurren der Katze. Schnell warf ich noch einen Blick nach hinten, bevor sich die Panik wie eine zweite Haut über meinen Körper legte; Es hatte mich entdeckt. Und rannte direkt auf mich zu.
Es hatte keinen Sinn mehr auf Geräusche zu achten, also sprintete ich einfach los.
Alleine konnte ich das Glasfenster nicht durchbrechen, da eine Art Schutzschild es umgab. Mr Starks Idee war es, dass das Katzendings selbst sie durchbrach. Das Problem bestand nun darin, dass sie nur "fest" wurde, wenn sie jemanden angriff. Sonst hatte sie dieselbe Masse wie Luft und es hatte keinen Sinn mit ihr zu kämpfen. Die Avengers da hinten hatten das Biest auch nur abgelenkt, sodass ich mich unbemerkt zum Fenster schleichen und dort dann einen Wirbel veranstalten konnte. Die Katze würde mich dann bemerken und mich angreifen wollen. Doch in dem Moment, indem sie aufmich springen wollen würde, würde ich mich wegrollen, sie selbst würde das Glas und den Schutzschild durchbrechen und wir könnten rein und mit wem auch immer verhandeln.
Naja das war jedenfalls der Plan -ob er funktionieren würde, war natürlich eine ganz andere Frage.
Es waren nur noch 5 Meter... 4 Meter... 3 Meter... 2 Meter... 1 Meter...
Ich warf mich auf den Boden, schlitterte auf das Fenster und hielt mich danach fest. Zum Glück hatte ich den Anzug, sonst wäre ein wahrscheinlich ziemlich schmerzhafter 40 Meter Sturz gefolgt.Wie in Zeitlupe sah ich wie das Katzendings auf mich zu Sprang. Kurz bevor seine Tatzen mich in Hackfleisch verwandeln konnten, rollte ich mich auf die Seite.
Und siehe da; Mr Starks Plan funktionierte.
Das Glas zersprang in tausende Teile.
————
Heyyyy guys,
Updates werden zwei mal die Woche kommen. An welchen Tagen das sein wird, belasse ich noch bei mir hahah
DU LIEST GERADE
Forever.
FanfictionDAS IST DIE FORTSETZTUNG VON "IN LOVE WITH PETER PARKER (SPIDERMAN FANFICTION)". Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hatt, sollte lieber erst damit anfangen, sonst kapiert ihr warscheinlich so gut wie nichtsシ︎ ⚠︎𝐀𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠⚠︎ Dieses Buch enth...