Kapitel 11 (Smut)

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!!!TW-> Smut!!!

"Wenn du weiter so machst wirst du noch Alkoholiker"

Happy blickte von seinem Whiskeyglas auf und sah mich verständnislos an.

"Das ist nicht irgendein Billig-Kram aus Wallmart, das ist exzellenter 1-A- Whiskey", erwiderte er und nippte an dem Glas.

"Hmh", meinte ich nur und widmete mich weiter meinen Hausaufgaben.

Peter war noch nicht von der Schule zurück, also konnte mir niemand bei den Hausaufgaben helfen und ich musste alleine durch. Da das Internet im Wohnzimmer am besten war und ich nur beim besten Willen damit diese Aufgaben verstehen konnte, nahm ich meine Pizza und setzte mich mit meinem Laptop auf die Couch.

Da Happy's Kochkünste bekanntermaßen ziemlich eingeschränkt waren und ich erst jetzt von der Schule kam, hatte keiner von uns die Motivation etwas zu kochen. Also bestellten wir drei Pizzen, auch wenn Peter's bei seiner Ankunft warscheinlich schon kalt sein würde.

Happy folgte mir uns setzte sich schweigend gegenüber von mir hin. Warscheinlich war das eine Art unangenehmer und nicht ganz freiwilliger Annäherungsversuch nachdem er Peter und mich beim Rummachen erwischt hatte. Da ich auch nicht wusste was ich sonst machen sollte, saßen wir einfach nur schweigend nebeneinander. Bis er eine Whiskeyflasche hervornahm.

Peter kam circa nach weiteren 20 Minuten unangenehmen Schweigens. Als ich hörte, wie sich die Tür öffnete, nahm ich das als mein Zeichen aus dem peinlichen Schweigen zu fliehen. Ich nahm meinen Laptop und mein Wasserglas und ging zu Peter.

"Hey", begrüßte ich ihn.

"Hey",meinte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

Als ich seinem Blick begegnete, wusste ich dass sein Schultag genauso beschissen gewesen war wie meiner. Vielleicht wollte er mit mir darüber reden? Mit Handzeichen gab ich ihn zu verstehen, er solle in sein Zimmer gehen und seine Sachen abstellen, sodass er danach zu mir kommen konnte. Mit einem Nicken und einem "bis danach" verabschiedeten wir und von einander.

Während ich den Gang entlanglief, saß Happy noch immer auf der Couch.

In meinem Zimmer angekommen, stellte ich das Wasserglas auf meinem Schreibtisch. Dann hörte ich es an meinem Fenster klopfen. Mein Kopf schellte in dem Moment zur Seite, in dem mich das Deja Vu mit voller Kraft traf.

Mit einem Lächeln öffnete ich das Fenster und fragte mich, warum Peter nicht einfach durch meine Tür gekommen war? Wir wohnten im selben Haus...

Er kletterte in das Zimmer, wuschelte er sich einmal mit beiden Händen durch die Haare und beugte sich zielstrebig auf mein Gesicht zu.

Seine Lippen berührten meine und tausend Schmetterlinge schlugen Saltos in meinem Bauch. Okay, das war direkt...

Peters Hände legten sich an meinen Hinterkopf und drückten meine Lippen noch fester an meine. Er küsste mich inniger, hungriger und ich erwiderte es mit der gleichen Intensität, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrub. Wir taumelten ein paar Schritte zurück und plötzlich fühlte ich Peters starken Griff an meinem Hintern. Er hob mich an und setzte mich auf den Schreibtisch. Ich nahm nur am Rande ein Klirren wahr, denn Peter küsste mich jetzt nur noch intensiver. Ich hatte teilweise sogar Mühe mit ihm mitzuhalten, so etwas war ich von ihm gar nicht gewohnt.

Gierig spreitzte ich meine Beine, sodass Peter sich zwischen sie schob und mich am Rücken immer noch fest gegen ihn drückte.

Da nahm ich wahr, dass mein gesamter Rücken und Hintern sich...kalt? anfühlten. Scheiße, wir hatten das Wasserglas umgestoßen. Doch beim besten Willen konnte ich jetzt nicht stoppen. Selbst wenn ich wollte, mein Körper war ein elender Verräter und schmiegte sich vor Lust noch mehr an Peter.

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