"PetaaaaAAAHHHHHHH"
"Wir sind gleich da, alles gut"
"Ich mach das nie wieder, ich mach das nie wieder, ich mach das nie wieder,...", murmelte ich während der Wind mir mit der Lautstärke eines ganzen Konzertes in die Ohren bließ. Peters Hand drückte als Antwort nur einmal beruhigend auf meinen Rücken.
Als ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, ging mein Atem nur stoßweise und Peters Schulter hatte ziemlich sicher Kratzer von meinen Fingernägeln einstecken müssen.
"Nie. Wieder", stellte ich nur noch klar bevor ich durch meine Terassentür ins Zimmer schlenderte.
Hinter mir hörte ich Schritte, doch ich achtete nicht darauf sondern steuerte mit meiner Tüte in der Hand das Bad an.
Dort angekommen schnappte ich mir eine Jogginghose die auf der Wäscheleine hing, während ich mir meine durchnässte und durch den Wind auch noch komplett kalt gewordene Jeans von den Beinen zog.
Ich streifte mir den schwarzen Stoff der Jogginghose gerade über den Knöchel, als ich bemerkte, dass meine Unterhose ebenfalls schaden genommen hatte und an der Seite auch eine leichte blaue Färbung aufwies.
Mit einem genervten Stöhnen griff ich nach einem Unterwäschenset, welches auf der Wäscheleine hing, als mein Blick auf die Tüte fiel, welche ich gerade eben noch so achtlos auf den Boden geschmissen hatte.
Natürlich wusste ich genau was sich darin befand. Aber machte es überhaupt Sinn die Reizwäsche genau jetzt anzuziehen? Wahrscheinlich sahen Peter und ich und heute gar nicht mehr. Ausgeschlossen, dachte ich mir aber im Anschluss danach. Ich musste Peter doch noch zu Rede stellen, warum zum Teufel er in seinem Anzug inmitten der belebtesten Straße in LA auftauchte und ich deswegen vor den Augen der ganzen Menschen durch einen Busch laufen musste.
Trotzdem konnte ich sie ja mal anprobieren, schadete ja niemanden. Außerdem musste ich sie ja nicht unbedingt für Peter tragen, ich konnte es ja auch einfach nur anziehen um mich für mich selbst einfach mal sexy zu fühlen.
Da dieser Gedanke sich als mehr als sinnvoll für mich erschloss, griff ich einfach kurzerhand nach der Tüte, entfernte alle Etiketten des Sets und ehe ich mich versah stand ich auch schon nur in knapper Unterwäsche bekleidet vor meinem Ganzkörperspiegel im Bad.
Okayyy, wow.
Tatsächlich musste ich zugeben dass mir das einen enormen Schub Selbstbewusstsein verlieh einfach nur so vor dem Spiegel zu stehen. Dieses eine Speckröllchen, welches mich sonst immer terrorisierte, machte mir in diesem Moment auch gar nichts aus.
Die schwarze Spitzenranken am Saum des BH's schmiegten sich perfekt an meinen Körper und beide Teile, sowohl Unter- als auch Oberteil verdeckten wirklich nur das nötigste.
Ein Klopfen an der Tür schüttelte mich brutal aus meiner Selbstbewunderungs-Wolke und schleuderte mich wieder auf den Boden der Realität.
"Elaine? Alles gut bei dir da drin?"
"Ja, alles...", ich stolperte fast bei dem hektischen Versuch in meine Jogginghose zu schlüpfen, "...super. Ich komme gleich"
Als ich mir ein enges Top über den Kopf stülpte, zerstörte ich damit zwar meinen Pferdeschwanz, war jedoch zumindest nicht mehr nur mit ein paar Stofffetzen bekleidet.
Meine getragenen Sachen beförderte ich mit einem gezielten Wurf in den Wäschekorb und öffnete die Badezimmertür.
Davor befand sich ein besorgt aussehender Peter.
"Geht es dir gut?", erkundigte er sich.
"Klar, warum sollte es das nicht?"
"Ich dachte nur- vielleicht ist dir schlecht oder so"
"Nein alles gut. Die Übelkeit hat sich wieder gelegt. Ich habe mich nur umgezogen. Kollision mit einem kleinen Kind plus Slusheis. Schon vergessen?"
"Nein- ich... stimmt. Ich bin nur irgendwie ein bisschen durch den Wind gerade"
"Warum denn?", fragte ich ihn bevor ich zu meinem Schreibtisch lief, mir ein Glas Wasser einschenkte und es an meine Lippen ansetzte.
Doch dann sah ich Peter genauer an und spuckte das Wasser in meinem Mund fast wieder aus.
Er hatte noch den Anzug an, welcher sich perfekt an seinen Körper schmiegte und keinen einzigen Muskel ausließ. Seine Maske hatte er sich anscheinend ohne Achtung von Kopf gezogen und seine Haare standen nun wild von seinen Kopf ab.
Er wusste verdammt nochmal ganz genau wie sehr mich dieser Anblick verrückt machte und ich liebte es.
Sein Erscheinungsblind erweckte in mir die Lust, jeden Muskel an seinem Körper einzeln nachzufahren und meine Finger gleichzeitig in diesen verdammt nochmal perfekten braunen Locken zu versenken.
Ich zwang mich dazu, erst das ganze Glas Wasser auszutrinken bevor ich mich umdrehte und auf ihn zulief.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet Parker", sagte ich leise, während ich mich zügelte und den Drang unterdrückte, mich ihm gleich an den Hals zu werfen, sondern nur langsam näher kam.
Peter rührte sich kein Stück, sondern ließ nur seine Maske auf den Boden fallen.
"Komm schon Peter, was macht dich durcheinander?", fragte ich als unsere Körper nur noch durch ein paar Zentimeter getrennt wurden, während ich ohne nachzudenken die Träger meines Tops abstreifte.
Peters Pupillen weiteten sich.
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Kennt ihr das, wenn ihr einfach so aus dem nichts während eurer Periode anfangen müsst zu weinen?
Und damit meine ich wirklich aus dem nichts.
So, ihr denkt euch einfach; Ich habe jetzt Bock zu weinen.
Und dann fängt ihr einfach an?
Nein ich bin die einzige?
Ok.
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Forever.
FanfictionDAS IST DIE FORTSETZTUNG VON "IN LOVE WITH PETER PARKER (SPIDERMAN FANFICTION)". Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hatt, sollte lieber erst damit anfangen, sonst kapiert ihr warscheinlich so gut wie nichtsシ︎ ⚠︎𝐀𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠⚠︎ Dieses Buch enth...