Und plötzlich fühlte es sich an als würde jemand den Vernünftigkeitsschalter in meinem Gehirn in die falsche Richtung lenken.
Mr Stark meinte zu mir, sollte sein Plan funktionieren, sollte ich unter keinen Umständen vor ihm das Haus betreten. Er meinte er wüsste nicht wozu dieser Irre imstande war.
Doch mein Vernünftigkeitschalter war ja umgelegt, also sprang ich einfach ohne mir weiter Gedanken zu machen in das Loch. Hinter mir hörte ich Steve meinen Namen rufen.
Die Zeit zwischen Sprung und Aufprall zog sich gefühlt durch die Ewigkeit und um mich herum schien alles düster.
Mittlerweile konnte ich nachvollziehen, warum Mr Stark mir gesagt hatte, nicht alleine hineinzutreten, doch der verzweifelte Wunsch Ellie zurückzubekommen ließ mich nicht nachdenken.Der Wunsch, der mich innerlich innerlich genauso zerriss wie der Anblick der sterbenden Elaine. Schnell schüttelte ich innerlich den Kopf und wandte mich mit meinen Gedanken wieder diesem Haus zu.
Ich landete mit beiden Füßen sanft und lautlos auf dem Boden. Mit schnellen Blicken versuchte ich mithilfe meine Anzuges die Umgebung zu analysieren, doch vergeblich. Man konnte höchstens einen Meter in jede Richtung sehen, danach war alles nur Stockdunkel. In meinem Sichtfeld tauchten plötzlich rote Warndreiecke auf, die eine Störung feststellten. Mit einem genervten Stöhnen lies ich die Maske verschwinden.
Kaum war sie weg, wat die Finsternis um mich herum sonderbarerweise verschwunden und ich nahm den Raum war, indem ich mich befand;
Er war recht rustikal eingerichtet und wurde nur von ein paar Kerzen erleuchtet. Er war ungefähr so groß wie zwei Klassenzimmer.Eigentlich würde nichts auf irgendwas unnormales hinweisen, wären da nicht eine Art ‚Risse' überall in der Luft. Langsam ging ich zu einem hinüber und fasste ihn vorsichtig an. Nichts passierte, mein Finger ging einfach so durch ihn hindurch. Misstrauisch hob ich eine Augenbraue.
Aus dem Augenwinkel nahm ich etwas vorbeihuschendes war und wirbelte herum, jedoch war dieses etwas direkt verschwunden. Kurz darauf ertönte ein Zischen direkt neben meinem Ohr. Ich versuchte es zu fassen, aber es klappte nicht.
Und so ging es noch ein paar mal weiter, bis ich langsam anfing Panik zu bekommen.
Doch genau im richtigen Zeitpunkt kam Mr. Stark. Das Geräusch der Antriebsdüsen seines Anzuges drang nur wie durch eine Wand zu mir durch. Langsam ließ er sich auf dem Boden nieder.
Jedoch ließ er seine Maske nicht verschwinden, sondern rief nur einmal:
„Junge?"„Ich bin hier", gab ich zurück.
„Natasha geh den Jungen suchen, ich halte weiter nach Strange Ausschau"
Direkt danach landete Natasha mit einem dumpfen Geräusch so knapp neben mir, dass ich mit einem Satz schnell zurücksprang.
„Wird gemacht", sprach sie nur in das Headset und lief los.
„Mr Stark?", fragte ich jetzt und trat vor ihn.
Seinen Gesichtsausdruck konnte ich durch den Anzug ja nicht erkennen, aber es wurde deutlich, dass er mich nicht sah.
Ich hob die Hand und wollte Mr Stark damit berühren, jedoch fuhr sie, genau wie bei den ‚Rissen', einfach durch ihn hindurch. Mehrmals fuchtelte ich mit der Hand vor und in Mr Starks Körper herum, bis ich die Hoffnung schließlich aufgab. Es hatte sowieso keinen Sinn.
Kurz bevor ich mich umdrehte, ertönte wieder das Zischen.
„Wer ist da?", gab ich jetzt panisch von mir.
Ich wollte hier weg, irgendwas stimmte nicht. Doch wie?
„Mr Stark, wenn sie mich hören können, tun sie irgendwas. Einfach irgendwas", stammelte ich verzweifelt.
„Er kann dich nicht hören. Alles was du hier tust hat keinerlei Einfluss auf die Realität. Wir befinden uns in der Spiegeldimension", ertönte plötzlich die Stimme eines Mannes.
Ich musste einen Aufschrei unterdrücken.
Beruhig dich Peter. Du kannst hier doch nicht wie ein Mädchen rumschreien.
„W-Wer bist du. Komm heraus", versuchte ich selbstbewusst zu klingen.
Eine Gestalt trat plötzlich aus einem Eck, welches ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte. Ich könnte schwören es war vorher noch nicht da.
Als die Gestalt näher kam, erkannte ich, dass es ein Mann war. Er war ungefähr in Mr Starks alter, hatte schwarze und graue Haare und war angezogen wie eine Videospielfigur. Um seinen Hals baumelte eine Kette mit einem Auge darauf.
Ziemlich merkwürdiger Kleidungstil, fand ich. Doch mir blieb keine Zeit, um weiter in meinem Kopf über ihn zu lästern, denn plötzlich zischte wieder etwas von der Seite herbei und fesselte mich. Eher gesagt legte sich eine Art Teppich um mich und schnürte mir die Luft ab.
„Warum seid ihr hier?", fragte der Mann bestimmt, während sich das Ding um mich enger zog.
DU LIEST GERADE
Forever.
FanfictionDAS IST DIE FORTSETZTUNG VON "IN LOVE WITH PETER PARKER (SPIDERMAN FANFICTION)". Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hatt, sollte lieber erst damit anfangen, sonst kapiert ihr warscheinlich so gut wie nichtsシ︎ ⚠︎𝐀𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠⚠︎ Dieses Buch enth...