Isabella Malfoy- Die grün rote Prinzessin

Andromeda's Geschichte

Als wir fertig mit dem Frühstück waren gingen Harry, Ron und ich in den Garten und ich erzählte ihnen von Andromeda.
Harry
„ Ah Sirius hatte mir mal von ihr erzählt. Sie wurde doch verbannt weil sie sich in einen Muggelstämmigen verliebt hatte oder."
Isabella
„ Jaah genau, sie meinte ich könnte immer zu ihr kommen... Ich glaube ich würde mir gerne mal ihre Geschichte anhören. Ich war gestern einfach zu überfordert. Ich war von zu Hause abgehauen, dann Harry's Geschichten und dann auch noch eine neue Tante die mich bei sich aufnehmen will."
Harry
„ Ja das kann ich gut verstehen..."
Harry legte eine Pause ein bevor er weiter sprach
„ Du Isabella, ich muss es Dumbeldore erzählen"
Isabella
„hm?"
Harry
„ Bell, ich muss Dumbledore sagen, dass Mal...Draco ein Todesser ist."
Isabella
„ I..Ich weiß, ich habe nur ein bisschen Angst vor seiner Reaktion... Ich habe Angst, dass er von der Schule verwiesen wird"
Harry und Ron nickten verstehend und wir sprachen nicht weiter über dieses Thema.
Ron
„ Wenn du willst können wir mit zu Andromeda kommen. Also wenn das für Harry ok ist"
Harry
„ Ja klar, ich hätte sie doch nicht alleine da hin gelassen"
Isabella
„ Ja gerne... Danke, danke für einfach alles. Danke das ihr mir vertraut und danke dass ihr mir gezeigt habt was ware Freunde sind."
Harry lächelnd
„ Ach bell, wir haben dich doch auch lieb"
Ron
„ Wusstest du, dass Hermine genau das selbe damals in der ersten gesagt hat, ich meine das mit den Freunden"
Ich blickte Ron halb mitleidig halb vorwurfsvoll an. Schließlich sprachen er und Hermine schon seid Wochen nicht mehr.Aber diesen Streit mussten die beide alleine regeln. Ich war mir sicher, dass Ron irgendwann raffen würde das Hermine sich nur so verhielt weil sie verliebt in ihn war. Als wir Mrs Weasley gesagt hatten, was wir vor hatten flohten wie wie am Vorabend zu den Tonks. Als wir drei ankamen war niemand im Wohnzimmer also beschloss ich, in das Haus rein zu rufen.
Isabella
„ Hallo! Ist wer da? Hier ist Isabella mit ein paar Freunden... Ich wollte zu Tan...Andromeda"
Kurz nachdem ich gerufen hatte kam meine Tante schon die Treppen runter. Ich merkte wie Harry und Ron sich neben mir anspannten, wahrscheinlich weil sie so sehr Bellatrix ähnelte.
Andromeda
„ Wer da?Oh hallo Isabella, du bist Ron Weasley oder? Und du musst Harry Potter sein"
schloß sie mit einem lächeln an die Jungs gewandt zu.
Harry
„ Ja genau,dass ist mein Freund Ron und ich bin Harry Potter. Freut mich sie kennen zu lernen Mrs Tonks"
Andromeda
„ Ihr könnt mich ruhig duzen... nun wieso seit ihr denn her gekommen?"
Isabella drucksend
„Alsoo, na ja ich wollte.... ich wollte einfach mal deine Geschichte hören. Ich meine wie es bei dir damals war"
Andromeda atmete leicht aus und ließ sich auf das Sofa nieder.
Andromeda
„ Nun dies ist eine sehr sehr lange Geschichte, setzt euch"
Andromeda
„ Ich fang am besten ganz von vorne an. Ihr müsst wissen Harry ich bin mir sicher, dass es Sirius dir mal erzählt hat,die Familie Black war schon immer sehr versessen auf reines Blut. Für sie galt diese Regel, wenn man kein Reinblut war, war man auch nichts Wert. Von Muggelstämmigen mal ganz abgesehen. Nun meine Eltern haben uns genau nach dieser Regel erzogen, Bellatrix, Narcissa und ich wurden immer sehr streng erzogen. Uns wurde vorgeschrieben was wir anzogen, was wir wo sagten und vieles mehr. Mir war es schon immer nicht so viel wert wie meinen Schwestern. Obwohl ich sagen muss Bell, deine Mutter war nicht ganz so verssen auf reines Blut wie Bellatrix. Nun ich hatte immer eine sehr enge Beziehung zu meinen Schwestern, nicht so wie Sirius und Regulus zum Beispiel. Ich liebte sie. Dennoch war ich anders, auf Familien Feiern unterhielt ich mich oft mit Sirius der noch mal ein anderes extrem als ich war. Er war ein Gryffindor, er war mit einem Halbblut und einem Blutsverräter befreundet... er war schon immer das schwarze Schaf der Familie, dennoch hatten wir die gleichen Ansichten. Nur Sirius immer stärker, obwohl ich neun Jahre älter war verstanden wir uns blendend.
Ich sah zu Harry er hatte mit sich zu kämpfen nicht in Tränen auszubrechen bei den vielen Erwähnungen von Sirius.
In meinem siebten Jahr lernte ich Ted kennen. Ich war zuerst sehr zurückhaltend, da ich genau wusste was meine Eltern davon halten würden wenn ich mich mit ihm anfreundete. Aber irgendwann kam der Punkt wo ich es einfach nicht mehr leugnen konnte. Ich hatte mich in Ted Tonks einen Mugglestämmigen verliebt. Zuerst versuchte ich die Beziehung geheim zu halten, dies war aber ziemlich schwer bei Schwestern die, die gleiche Schule besuchten. Als Cissy mich das erste mal mit Ted sah, versuchte sie mich zu überreden, dass er nicht gut für mich war aber ohne Erfolg. Nach ein paar Wochen erwischte mich Bella beim küssen mit Ted. Sie rastete aus und als die nächsten Ferien kamen erzählte sie es alles Mutter. Damals war ich am Boden zerstört weil mich Bella verraten hatte. Meine Eltern schmissen mich allerdings nicht sofort raus. Sie versuchten mich zu erpressen aber als sie mich vor die Wal stellten und ich zu Ted hinhielt, war der Zeitpunkt gekommen wo sie mich rausschmissen. Ich ging damals zu Ted und nach ein paar Monaten holten wir uns eine kleine Wohnung. Als der erste Zauberer Krieg kam unterstützte ich den Phönix Orden, war aber kein offizielles Mitglied. Nun das war meine Geschichte..."
Isabella
„ Wow... ja nun bei mir war es so ähnlich, nur das es nicht Ted war sondern Harry"
Die drei starrten mich an und plötzlich wurde mir bewusst, dass ich es so gesagt habe als ob Harry und ich zusammen wären.
„ und Hermine und Ron natürlich"
hängte ich schnell noch dran und Andromeda schmunzelte in sich hinein. Nachdem wir noch einen Tee zusammen getrunken hatten, gingen Ron, Harry und ich zum Fuchsbau zurück. Ich schrieb noch heute Abend an Hermine und erzählte ihr was alles noch passiert war, nach meinem letzten Brief. Danach ging ich ins Bett und schlief ein. Ich träumte die ganze Zeit von Draco,meiner Mutter und Vater wie sauer und enttäuscht sie waren. Aber am nächsten Morgen versuchte ich diesen Traum zu verdrängen.