Zum wie vielsten mal frage ich mich wohl, ob ich überhaupt lieben kann, Ob ich wirklich je verliebt war, ob dsas was ich erlebt habe, wirklich schon dieses große Ganze ist. Klar kann ich Anzeichen an mir selbst bemerken, ständiges "an ihn denken", Dauergrinsen in seiner Nähe, Loslassen können vom Alltag. Doch reicht das schon aus? Ich fühle mich mich nicht selten zu andern Menschen hingezogen, meis emotional. Doch so schnell kann verliebtheit doch nicht kommen und gehen, Oder? Und selbst wenn, kann ich dann auch richtig lieben? Ich meine, was kommt nach der Verliebtenphase.
So oft höre ich, Liebe sei eine Entscheidung, eine die man manchmal tagtäglich treffen muss. Wenn ich daran denke, bin ich der Meinung schon geliebt zu haben. Doch mir war bewusst, von Anfang an, das es irgendwann enden wird. Nur der Zeitpunkt war unklar. Demnach kam er schneller als gedacht. Und jetzt? Jetzt bin ich in der nächsten Beziehung, war bis vor kurzem glücklich. Doch dann änderte sich alles. Jetzt frage ich mich ob ich es nicht zu schnell angegangen bin, ob ich es nicht überstürtzt habe und erstmal hätte mich selbst wiederfinden sollen. Doch darauf habe ich keine Antwort. Und gleichzeitig schwärme ich wieder für jemand anderes. Ich fühle mich zu ihm hingezogen und setze alles daran dem nicht nachzugeben. Das wäre für alle beteiligten höchst unfair. Und ich will doch einfach keinen verletzen. Doch ich glaube das werde ich unweigerlich müssen. Ich muss lernen ehrlich zu mir selbst zu sein. Das ist gerade so verdammt schwer. Ich versuche einfach die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mehr kann ich nicht machen, einfach auf mein Bauchgefühl hören.

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Gedanken
RastgeleEinfache Gedanken von mir. Manche lang und sinnvoll, andere kurz. Einige unbeendet andere gut durchdacht. Eben das was mich täglich beschäftigt.