Chapter 3

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Bella-Mia Brandt


Als dieser Kai, dann jedoch bemerkte wie ich ihn anstarrte, sah ich ganz schnell woanders hin, stand auf und brachte mein Glas davon.

„ deine Schwester ist ja schon hübsch geworden Jule."
Mein Blick flog zu ihnen, Julian sah nur zu ihnen.
„ dir ist aufgefallen dass sie aussieht wie ich nur in weiblicher Form?"
Alle nickten weshalb mein Bruder etwas lachte.
„ ihr seid alle schwul ich wusste es!"

„ oh mein Gott diggaaa!"
Lachte der Brünette der ihm gegenüber saß los, mein Bruder jedoch wurde schnell wieder still.
„ ich weiß dass sie hübsch ist, sie ist meine Schwester und dass ist der Punkt, keiner braucht auch nur auf die Idee zu kommen sie anderweitig anzusprechen."

Damit stand Julian auf und stellte seinen Teller neben meinem Glas ab, und ja es wahr wirklich so, ich sah aus wie mein Bruder.

Mein Gesicht wahr etwas länglich mit kleinen Wangen, ich hatte Grübchen, strahlend blaue Augen, etwas abstehende Ohren, perfekt geformte Augenbrauen, volle Lippen nur etwas schöner geschwungen als seine und blonde natürliche Locken fast bis zur Talje runter hängen.

„ juju..."
Nuschelte ich und griff mit Babygriff in seinen oberen Teil des Ärmels.
„ was ist?"
Fragte er kurz genervter nach, beruhigte sich aber sofort und bemerkte durch meinen Blick was ich wollte, sein Handy.

„ du hast dein eigenes Handy kleine."
Jedoch blieb ich standhaft und griff fester in seinen Pullover, sah ihn weiter an weshalb er seufzte und es mir gab.

„ sag Mama aber dass ich mich gut um dich kümmere..."
Mein Blick flog wieder zu ihm, ich nickte und lief los, es klingelte eine Weile in welcher ich es vors Gebäude schaffte auf eine Bank zu sitzen.

„ hey Mama..."
„ hallo mein Schatz wieso rufst du denn über Julian an?"
Kurz blieb ich still und sah auf den Parkplatz vor mir.
„ mein Handy hat kaum noch Akku... wie geht es dir?"
„ schon besser, meine Erkältung ist so gut wie weg, und dir? Wie gehts dir? Sind die Jungs lieb zu dir?"

„ ja, ich darf nicht mit ihnen reden... Julian hat mi h aber zum ersten Mal in ein Zimmer neben einen Jungen gelassen, es ist zwar sein bester Freund... aber immerhin ein anderer junge..."
„ ach ja, du weißt wie Julian ist wenn es um dich geht, du bist sein ein und alles, er wollte schon immer eine Schwester und nach zwei Brüdern eine Schwester zu bekommen wahr halt eben... besonders."

Keine Ahnung wer dass wahr, aber eine Person lief mit schwarzem Pullover und Kapuze über nach drinnen, man konnte wirklich nicht erkennen ob es sich um eine Frau, oder einen Mann handelte, ich bemerkte dass das Telefonat noch lief und gab Mama endlich eine Antwort.

„ ich weiß Mama... mich nervt es dass wir so gleich aussehen..."
Mama lachte leicht und seufzte zufrieden.
„ ich weiß dass du dass nicht magst, aber du ich werd jetzt gleich noch spazieren gehen, wir schreiben noch ja? Und weißt du was, hör nicht so viel auf Julian und mach dass was du möchtest, dass heißt, red mit den Jungs."
Lächelnd nickte ich auch wenn sie es nicht sehen konnte, aber sie wusste es, dass ich das nun tun würde, sie kannte mich.

„ ich schreib dir nochmal Mama... hab dich lieb..."
„ Ich dich auch Mäuschen, bis nachher dann."
Kurz darauf ertönte dieses einsame piepen einer leeren Leitung, ich stand auf und lief wieder nach drinnen, jedoch auf direktem Weg nach oben.

Ich klopfte noch an julians Türe, es kamen komische Geräusche, ein „ Versteck dich...!" und Panik, bis mein Bruder die Türe hektisch öffnete und mich mit durchwühlten Haaren oben ohne und offenem Hosenstall ansah.
„ ohhh- heeyyyy kleine was machst du noch hier?"

Love without wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt