Chapter 6

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Bella-Mia Brandt

Als der Wecker meines Handys klingelte und Julian sich mit mir aus dem Bett quälte, gab es für mich direkt einen Gedanken, hoffentlich dachte Kai nichts komisches von mir nach meinem Abgang.

Julian lief rüber in sein Zimmer zum anziehen denn er trug nur eine Shorts, ich ging wie jeden Morgen duschen und zog mir diesmal ein Trikot von meinem Bruder an, dazu eine schwarze Jeanshose und schob mein Handy in die Hosentasche.

Mein Bruder stieg heute in den Aufzug und wann mir schmunzelnd, erstaunt sah ich zu ihm und rannte augenblicklich los, besuchte so schnell wie möglich die Stufen hinunter zu kommen damit mein Bruder heute mal verlor.

Gerade als ich auf den Boden sprang kam mein Bruder neben mir raus, fluchend schlug ich ihn und lachte außer Atem.
„ wie gehts dir Bruderherz?"
Seine Hand flog auf meinen Kopf und tätschelte ihn etwas.
„ durch dich wieder besser kleine."

Wir lächelten uns an bevor Julian vor mir in die Kantine kam, irgendwie zeigte mir gestern, dass es auch ganz gut ist wenn ich nicht versuche in die Nähe anderer Männer zu kommen, auch wenn ich dafür julians besuche hören musste.

Aber er wahr verletzt und ich wollte ihn somit, erst recht nicht verletzen oder irgendwie im Stich lassen.
„ hey ihr."

„ Morgen Bro..."
Kais schlug mit meinem Bruder ein und sah danach zu mir.
„ ich-eh- du hast gestern nach dem Essen deine Cap vergessen- hier."
Er hielt sie mir entgegen, ich wahr total überfordert obwohl mir dieser Typ gerade nur meine Mütze geben wollte die ich gestern vergessen hatte.

„ Danke dir."
Murmelte ich ruhig und wollte sie annehmen da bewegte sich Kai weiter und setzte sie mir ruckartig auf, zog mich kurz vor und zurück damit sie auch gut saß, Julian schlug auf Kais Hand der deshalb kurz schmerzte und lachte auf, ich sah nur auf meine Füße und begann einfacher mit grinsen.

„ Digga dass sie nochmal an und du bist tot! Ich vertraue dir dass du nichts machst man!"
Noch immer grinsend sah ich zu Kai auf welcher mich ebenfalls angrinste und mich mein Bruder einfach mit sich zog.
„ ach Jule! Ich wollte mir nur mal nen Spaß erlauben! Ich will nichts von ihr sie ist mir zu viel du."

Mein Bruder schnaubte und sah zu mir, zeigte mir ich solle meinen Teller gut füllen, wieder unangenehm, aber diesmal wahr es viel zu viel Hunger in mir.

Ich lud voll und lief meinem Bruder nach, er schaute dass Kai Abstand von uns hatte und beschützte mich wie eine Löwen Mutter ihre Junges vor diesen Männern. Unschuldig aß ich vor mich hin und dachte etwas nach.

Es wahr riskant und süß von Kai gewesen sich einfach mal mir zu nähern, Julian wird ihn umbringen wenn er nochmal in meine Nähe kommt, und dass will ich nicht riskieren... ich weiß ja nicht ob dass stimmt was Julian sagt mir dem umbringen, aber wenn ja will ich nicht dass Menschen wegen mir sterben.

Okay irgendwie wahr dass schon dumm, Julian würde niemals einer Fliege was zu leise tun also bitte, umbringen, niemals.

Und damit wahr auch diese Konversation in meinem Kopf beendet, ich konzentrierte mich lieber darauf, jetzt gut zu fotografieren denn ich musste liefern.

Denke ich mal.

Und dass wahr mir wichtiger als der beste Freund meines Bruders.

Love without wordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt