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Wir hatten super viel Spaß und lachten sehr viel. Ich konnte einfach nicht glauben was in den letzten 24 Stunden geschehen ist. Ich war beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft, lernte die Spieler teilweise persönlich kennen, erfur dass ich als baby entführt wurde und ein Profifußballer mein Bruder ist, befreundete mich mit Kais besten Freund und lernte meine richtigen Eltern kennen.
Kann mich mal jemanden kneifen? Es fühlt sich an wie an Traum.

Wir verließen gerade das Restaurant,als mich eine unbekannte Nummer anrief.
Ich überlegte kurz ob ich annehmen sollte. Bevor ich allerdings irgendwas entscheiden konnte, drückte Kai auf den grünen Hörer. Mit einem erschrockenen und etwas genervtem Blick zu Kai, begrüßte ich die Person am andere Ende des Telefons Fröhlich.
Eine Gruppe ein Menschen antwortete mit „Hi Eliana”
Ich war verwirrt. Aber das legte sich wieder, als mir eine Vertraute Stimme erklärte wer diese Gruppe war.
„Warte mal, Josh? Woher hast du meine Nummer?”
„Von Kai, vom wem sonst und es kann sein dass du gleich mehrere Nachrichten bekommst, weil hier gerade jeder aus der Mannschaft deine Nummer haben will”
Ich fühlte mich gerade als ob ich der Promi war und irgendein Fan meine Nummer herausgefunden hatte und die jetzt weiter gibt.
Ich verabschiedete mich nich von Josh und packte mein Handy wieder weg.

„Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich”
Ich schaute Kai nur von der Seite an uns folgte ihn in die Richtung in die er lief.
Ich verabschiedete mich noch schnell von meinen Eltern, da er mir noch kurz gesagt hat, dass ich sie die nächsten Wochen wahrscheinlich nicht sehen werde. Ich war verwirrt.

Wir liefen ein Stück durch die Stadt, bis er am Straßenrand an der Allianz Arena stehen blieb.
„Was willst du mir jetzt zeigen?” fragte ich neugierig. „Warte ab, es dauert noch etwas” nachden er das gesagt hatte, verband er mir die Augen. Ich erschrak, aber er erklärte mir, dass ich ihm vertrauen sollte. Das tat ich auch.

Kurze Zeit später hörte ich wie ein Auto neben uns anhielt und Kai jemanden begrüßte. Die Stimme des anderen kam mir bekannt vor aber ich konnte sie noch nicht zuorten.

Kai führte mich zu diesen Auto und ich setzte mich auf einen der Sitze. Nochmal erläuterte er, dass ich ihm vertrauen sollte. Ich nickte nur und hörte zu was er noch zu sagen hatte „Also, du sitzt hier gerade auf dem Beifahrersitz von Julians Auto” jetzt fiel es mir wieder ein. Die Stimme war Julians. Direkt wurde ich etwas nervös. „Wir, oder besser gesagt Jule, fährt uns jetzt an einen bestimmten Ort. Aber du wirst erst gleich erfahren welcher es ist” erneut nickte ich.

Die ganze Fahrt über lachten wir fast durchgehend. Da war sogar lustig wenn es mal für 10 Sekunden ruhig war.
Als wir endlich an diesem Ort angekommen waren, half mir Kai beim aussteigen, da ich nichts sehen konnte.
Wir liefen noch ein bisschen ehe Kai mir sagte ich darf die Augenbinde ausziehen. Ich war super nervös. Langsam atmete ich ein und aus und nahm mir die Binde ab.
Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, bekam ich fast einen Nervenzusammenbruch. Ich stand vor einem Riesigen weißen Gebäude mit vielen Luxuriösen Fenstern. Inmitten des riesigen Vorgartens stad ine Statue von einem Ball mit dem Dfb logo.
Erst jetzt realieserte ich dass ich im Trainingslager in Herzogenaurach war. Ich schaute Kai nur ungläubig an. „Hier wirst du die nächste Zeit übernachten”
„Ist das dein ernst? Ich meine dass ist doch nur für euch Nationalspieler” ich wahr erneut etwas verwirrt.
„Jogi meinte es wäre okay und da wird noch ein Zimmer frei haben könntest du da übernachten. Ich hab alles mit ihm abgesprochen”

Die Schwester von Kai Havertz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt