Schweigend saßen wir nebeneinander auf dem Bett, beide im Schneidersitz, in Decken eingehüllt und nippten an unseren Tees.
Langsam wanderten meine Finger an meinen Hals, fanden jedoch nichts. Hektisch schaute ich rum. Bitte- Sie durfte nicht im Wasser verloren gegangen sein. "Was ist?", entging Jimin meine Unruhe nicht. "M-meine Kette", stammelte ich und suchte weiter. "Meinst du die?" In seiner Hand hielt er sie. Ich weitete meine Augen und atmete erleichtert aus. Übergriffig riss ich sie ihm weg, legte sie mir wieder an. "Wo hast du sie gefunden?" "Sie lag in meinem Bett." Versteinert guckte ich ihn an. Richtig, ich war in seinem Bett. Ich schwelgte in Erinnerungen, was ihm wohl ähnlich geschah.
"Ich wollte sie dir eigentlich direkt zurückgeben, aber du warst so-", er hielt inne, wollte mich wohl nicht beleidigen. "Jedenfalls, ich war wütend auf dich und wollt dir nicht hinterher laufen, aber das war ein Fehler." Ich blickte auf. "Miyeon, es tut mir leid, wenn du etwas falsch verstanden hast. Wenn du ein Problem damit hast, werde ich mich zurückhalten und dir keine Knutschflecken mehr verpassen. Mir war einfach nicht klar, d-"
Ein Kuss unterbrach ihn. Zaghaft erwiderte er ihn bis er wie beim letzten Mal intimer wurde. Meine Hände fuhren an seinen Seiten entlang zu seinem Rücken, auch er zog mich näher an sich, doch dann trennte er sich von mir. "Wir sollten das nicht tun. Du bist noch nicht ganz nüchtern un-", wieder fiel ich ihm ins Wort, "Du hast recht." Ich senkte den Blick, als ich allerdings wieder hochschaute und unsere Augen sich trafen, schien es unserer beiden Meinung mit einem Schlag zu ändern.Stürmisch vereinten wir unsere Lippen wieder miteinander. Um mir näher zu sein, platzierte er seine Hand hinter meinem Nacken, während der Kuss verführerischer wurde. Wir schlossen die Augen, wollten den Moment mehr genießen. Unsere Lippen arbeiteten wie von alleine, wir wurden betrunken voneinander, wollten mehr. Er leckte über meine Unterlippe, was für mich genug war, ich verstand. Langsam klappte mein Kiefer auf, gewährte ihm Eintritt.
Jimin schob seine Zunge in meinen Mund, als sie anfingen, um die Macht zu kämpfen, was mich vor Vergnügen stöhnen ließ.
Seine Hände, die bereits auf meine Taille lagen, wanderten nach einem fragenden Blick unter mein Oberteil, zogen es aus. Wir unterbrachen den leidenschaftlichen Kuss, um nach Luft zu schnappen. Dabei hielten wir konstant den Blickkontakt.Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und presste meine Lippen ein weiteres Mal gegen seine, während er meinen Rücken vorsichtig auf die Matratze drückte. Er über mir. Ungezügelt schlang ich meine Beine um seinen schmalen Körper und zog am Saum seiner Jeans. Auch er hielt sich nicht mehr zurück. Ähnlich wie beim letzten Mal, platzierte er seine Lippen an meinem Hals und verteilte die mir nur allzu bekannten Verfärbungen. Ich hielt ihn nicht auf, obwohl ich wusste was für Folgen es haben würde, das Gefühl war viel zu schön dem ein Ende zu bereiten.
Wir entledigten uns unserer Klamotten komplett und nach einigen Fingervorbereitungen von ihm befreite er endlich seine riesige Länge, meine Augen weiteten sich vor Schock. "Keine Angst", wisperte Jimin mir ans Ohr, der meinen panischen Blick gesehen hatte, "Ich werde dir nicht weh tun." Ich nickte langsam. Von irgendwo her zauberte er ein Kondom, welches er sich überstülpte.
Ich griff seinen Bizeps, während wir uns wieder küssten, damit ich den Schmerz vergessen konnte, der mit ihm in mich eindrang. Mein Mund formte sich zu einem O, ich rollte die Augen zurück. Er drückte seine Länge weiter in mich, stöhnte meinen Namen, was mich total schüchtern werden ließ.
Sachte nahm er meine Hände in seine, versuchte mir dadurch den Schmerz etwas zu nehmen. Die Reibung von ihm in mir, machte mich verrückt. Er beschleunigte sein Tempo und hinterließ immer mehr Küsse auf meiner Haut. Seine Hüften bewegten sich sanft, während das Geräusche klatschender Haut den Raum erfüllten.
Jimin schloss seine Augen, als meine Wände begannen um ihn herum zu beben.
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𝐌𝐎𝐃𝐄𝐑𝐍 𝐓𝐈𝐓𝐀𝐍𝐈𝐂 - p.jm ff ✔
Hayran Kurgu"Übrigens, Miyeon", setzte Jimin abermals an und ich wendete mich ihm ein letztes Mal zu, "Ich wäre gerne Jack, solange du Rose bist." *** //Das hier ist keine Kopie. Alle Ereignisse sind frei von mir erfunden.//