Nach zwei Stunden war ihre Sitzung beendet und alle gingen nach Hause.
Keiner von ihnen hatte einen richtigen Plan und die meiste Zeit herrschte Stille. Das einzige wo sie sich sicher waren, dass das SSR deutlich an Bedeutung verloren hatte. Außerdem hatten sie beim SSR nicht so viele Möglichkeiten, als wenn sie alleine arbeiten, was wahrscheinlich daran liegt, dass das SSR an die Regierung gebunden war.
Ava war schon einige Meter entfernt vom Gebäude als Howard die Tür hinter sich abschloss.
“Warte Ava!”,rief er ihr hinterher. Sofort blieb die Angesprochene stehen und drehte sich zu ihm.
“Du solltest so spät nicht alleine nach Hause laufen.”,meinte als er bei ihr ankam.
“Ich kann sehr gut auf mich alleine aufpassen.”,sagte sie und ging wieder in Richtung zu Hause. Aber Howard ließ nicht locker.
“Komm schon Ava. Das ist kein besonders großer Umweg für mich.”,sagte Howard und schloss mit Ava auf. Sie sagte nichts mehr dazu und lief einfach weiter und Howard neben ihr.
Seine vielen Smalltalk Versuche scheiterten kläglich. Kein Wort gab sie von sich, höchstens ein paar Geräusche die ihm eigentlich zeigen sollten dass es sie nervte.
Dann endlich kamen sie bei der Siedlung an, in der Avas Haus stand. In diesem Fall war es gar nicht so schlimm nicht dass er mitgekommen war, so dunkel war es hier. Bis zu Haustür begleitete Howard sie.
“Dann… Tschüss!”,verabschiedete Ava sie und machte die schwere Holztür zu, bevor sie sich gegen sie lehnte und an ihr herunter rutschte.In den nächsten Wochen gründete sich dann, mehr oder weniger, Supreme Headquarters, International Espionage and Law-Enforcement Division, oder einfach S.H.I.E.L.D. Durch Howards viele Kontakte hatten sie schon ein Gebäude was sie nun offiziell die S.H.I.L.D.-Basis nennen konnten. Sie hatten Agenten, Meetingräume, Trainingsräume, halt alles was man so brauchte.
Ava verbrachte mehr Zeit dort, als irgendwo anders. allerdings war der Weg auh viel länger seit die Hauptbasis in New Jersey lag. Hauptsächlich um ihre neu erlangten Kräfte besser zu kontrollieren zu können…New Jersey
1985
“Ava kommst du da rein?”,fragte Peggy.
“Ava?”
“Äh… ja? Ja,ja, sollte kein Problem sein.”,sagte sie. Sie saßen alle in dem Meetingraum und besprachen ihren Plan. Vor einer Stunde hatte Howard ihnen gesagt dass seine Frau, Sarah, endlich schwanger ist. Alle freuten sich für die beiden, auch Ava, aber sie konnte nicht aufhören darüber nachzudenken, dass sie es hätte sein können, die jetzt mit Howard glücklich alt werden könnte. Aber nein, der Tesseract hatte alles zerstört. Seit dem Vorfall war sie kein Tag gealtert. Außerdem konnte sie Portale erschaffen und blaue Energiekugel aus ihren Händen schießen. Es war zwar für ihren jetzigen Beruf sehr praktisch, aber bei dem Gedanke das sie wahrscheinlich nie eine normale Familie gründen konnte oder wenn sie sterben würde dann durch eine Verletzung und nicht einfach friedlich einschlafen konnte, wurde er schlecht. Natürlich will sie nicht sterben und ewig leben klingt bestimmt auf dem ersten Blick toll, aber Ava hatte bereits genug Stunden alleine in ihrem Haus verbracht und darüber nachgedacht. Sie ist auf den Entschluss gekommen, dass ewig leben scheiße ist. Das Leben hat kein wirklichen Sinn. Egal was du machst, es hat keinen Wert. Wenn du einen fehler machst hast du genug Zeit um ihn zu richten, oder zu warten bis er vergessen wurde.
Und ja, sie hatte Schluss gemacht. Und sie wollte auch nichts mehr von ihm. Aber es erinnerte sie daran das sie alleine war.
“Denk daran das du den Alarm aus schaltest, damit die andern Truppen ihn nicht auslösen.”, sagte Peggy wieder. Ava nickte nur.Nun standen sie alle vor dem Zielgebäude, Ava ganz vorne. Sie drehte sich zu den Agenten hinter ihr.
“Zwanzig Sekunden dann könnt ihr rein.” Dann erschien vor ihr eine Art graue Wolke mit blauen Blitzen vor ihr wo sie dann durchging und im Gebäude war. In genau 15 Sekunden schaffte sie es die Alarmanlage zu entschärfen und lief schonmal weiter ins Gebäude.
Kurz darauf hörte sie die anderen durch den Haupteingang reingehen. Das Gebäude war wie leer gefegt. Gut, es war noch null Uhr. Jeder Normale Mensch schläft zu dieser Zeit, aber wenn sie noch wach waren, hätten auch die Leute die hier arbeiten noch wach sein können.
“Wo Sind jetzt diese Dokumente?”,sagte sie zu sich selbst und durchwühlte die ganze Schränke im Büro des Chefes. Aber kein Erfolg.
Vielleicht waren sie gar nicht hier sondern irgendwo anders versteckt, hier war es zu offensichtlich.
Kurz darauf kam ein Agent aus ihrer Truppe zu ihr.
“Wir haben es gefunden.”,sagte er.
“Super!”,meinte Ava und gemeinsam liefen sie raus…“Ava?”,gerade wollte Ava den langen Heimweg antreten, da rief Howard sie zu sich. Eigentlich wollte sie jetzt nur nach Hause und entspannen, aber ‘Nein’ sagen kann sie jetzt auch nicht.
“Ist alles gut?”,fragte er, packte dabei schon seine Sachen zusammen.
“Ja klar, wieso?”
“Du bist heute irgendwie so abwesend… Ist es wegen…?”
“Was? Nein! Nein, ich freu mich für dich… euch!”
“Ok.” Er war misstrauisch, gab sich aber trotzdem damit zufrieden.
“Ich muss jetzt los.”,sagte sie um weiteren Fragen zu umgehen.
“Äh… Ja, ja klar. Bis morgen.”,sagte Howard verständnisvoll und ava konnte endlich nach Hause.“Da bist du ja.”
“Und was machst du hier?”
“Dich besuchen.”
“Ok,... dann komm rein.” Gerade als Ava nach Hause kam stand ER vor der Tür. Jeremy Smith.
“Du kannst schon mal ins Wohnzimmer gehen ich komm sofort. Willst du was trinken?”
“Ein Wasser.”
Ava legte ihre Tasche ab und holte zwei Glas Wasser aus der Küche.
Jeremy bedankte sich und Ava setzte sich neben ihn.
“Wie war arbeit?”,fragte Jeremy um die Stille zu unterbrechen.
“Ganz gut… Sex?”
“Immer gerne.”
Ava stellte die Gläser weg und kletterte auf Jeremys Schoß. Sie fingen an sich zu küssen.
“Wieder Stress mit Howard?”,fragte er zwischen den Küssen.
“Seine Frau ist schwanger.”
“Shit!”
“Du sagst es! Und jetzt halt deine Klappe.”
Während sie das sagte begann Jeremy zuerst sein Shirt auszuziehen und dann ihres…
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The one who lives forever
FanfictionAva Evelyn Hill. Ein eigentlich normales Mädchen in dem Jahr 1940. Doch dann änderte sich ihr ganzes Leben durch einen Unfall bei der Arbeit ihres Partners, Howard Stark, was auch der Grund für ihre Trennung war. ~~~ Ich weiß das ich keine Beschreib...