Kapitel 14.

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Und obwohl Ava deutlich wichtigere Probleme hatte, wie zum Beispiel der Maderin, ihre Tochter war wichtiger. Also kam Natascha schon direkt am nächsten Tag zu Abendessen
Gerade war Maria dabei den Tisch zu decken und die glänzenden Gabeln links neben die Teller legte, als das Geräusch der Klingel ertönte. Maria hatte gerade den letzten Teller auf den Platz gelegt und wollte schnell zu Tür laufen aber Ava hielt sie auf indem sie den Kopf schüttelte.
“Hol schon mal die Weingläser. Ich geh zu Tür.”,sagte Ava und lies den Holzlöffel auf die Arbeitsfläche sinken. Maria war nicht gut bei dem Gedanke was Ava bereits von dem kurzen Weg von Haustür zum Esstisch anstellen konnte. Aber sie wusste das sie es Ava nicht ausreden konnte, also drehte sie sich um und holte drei Gläser. “Rotwein!”,rief sie Maria noch zu. Ava grinste ein wenig und lief dann zur Tür.
"Hallo Natascha, komm rein." Die Rothaarige stand in einem blauen Kleid und einem braunen Mantel darüber vor der Tür. Über ihre Schultern hatte sie einen schwarzen Mantel,
"Guten Abend, Mrs. Hill.”,sagte sie mit einer sanften Stimme und trat ein Schritt ins Haus, damit Ava die Tür schließen konnte.
“Bitte sag Ava, du gehörst doch jetzt quasi zur Familie. Deinen Mantel kannst du dort an die Garderobe hängen. Genau das tat Natascha. Ava blieb dabei im Türrahm stehen und wartete bis Natscha fertig war um sie dann ins Esszimmer zu führen.
Maria ließ das letzte Messer auf sein Platz fallen und ging dann auf Natascha zu. Si griff sanft nach ihrer Hüfte und gab ihr ein sanften Kuss. Als Ava das sah fing sie an zu grinsen.
“Ich geh dann mal das Essen aus dem Backofen holen.”, aber die beiden Mädchen reagierten nicht mal auf sie.
Als Ava wieder kam saßen beide am Tisch und redeten miteinander.
“Dann lasst uns essen.”,macht Ava wieder auf sich aufmerksam…

Der restliche Abend verlief sehr gut, deutlich besser als Maria erwartet hatte. Tatsächlich hatte Ava sich was die Fragen angeht deutlich zurück gehalten. Lediglich ein paar Fragen wie “Wie lange seit ihr schon zusammen?” und ähnliche Sachen traute sie sich zu fragen. Der Abend endete damit das Ava ins Bett ging und Maria so wie Natascha noch unten auf dem Sofa sitzen blieben. Ava war natürlich klar das da heute Nacht noch was laufen wird und sie Natascha morgen früh auch noch hier auffinden würde, aber das war ihr ziemlich egal.

Und ihre Vermutung bestätigte sich, als am nächste Morgen nicht nur Maria müde die Treppe herunterkam.
“Guten Morgen!”, rief Ava viel zu fröhlich, dafür das es erst 6:53 Uhr war.
“Es ist sieben Uhr, wie kannst du jetzt schon so wach sein.”
Aber Ava zuckte nur mit den Schultern, dann griff sie sich ihre Autoschlüssel.
“Frühstuck steht für euch beide auf dem Tisch. Ich fahr schon mal zur Arbeit.”,damit ging sie zur Tür. Bevor sie dann tatsächlich das Haus verletzt fügte sie noch hinzu:” Maria, dich sehe ich dann beim Abendessen. Natascha, du bist auch herzlich eingeladen.” Dann zog sie die Tür hinter sich zu und stieg in ihr Auto.
Im Auto atmete sie einmal tief ein und aus, danach fing sie an zu grinsen, bevor sie rückwärts die Einfahrt verlässt.

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Das Kapitel ist leider nicht besonders lang, aber ich wollte es noch heute unbedingt hochladen. Ich hatte in der letzten Zeit sehr viel Stress wegen der Schule, aber ich hoffe, dass ich es jetzt schaffe öfters hochzuladen.

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