Kapitel 7.

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2001
Endlich kam sie zuhause an. Maria saß in Wohnzimmer, ihre Notizen von der Uni hatte sie noch in der Hand, während der Fernseher lief. Maries wollte unbedingt erst Studiere und dann bei SH.I.E.L.D. arbeiten. Vor aller seil Ava die Chefin dort war. "Wie war die Uni?", fragte sie und setzte ihre Tasche ab.. "Ganz gut.", sagte Maria. Die Nachrichten fingen direkt mit eine Einmeldung: "Howard Stark ist tot." "Horord Stark, ehemaliger Leiter Stark- Industries  und einer der größten Erfinder unser Zeit und seine Frau, Maria Stark, starben bei einem Autounfall.”, sagten die beiden Nachrichtensprecher. Maria realisierte erst nach ein paar Sekunden was passiert war. Sofort schaute sie zu ihrer Mutter. Sie stand dort mitten im Raum, erfroh in ihrer Bewegung und sank langsam zu Boden. Maria sprang  auf und rannte zu ihr, versuchte sie zu beruhigen. Ziemlich erfolgreich.
Doch nach diesem Tag war Ava seltsam, anders als sonst. Sie arbeitete weniger, kochte, obwohl sie kochen hasste, zog sich anders an, Kleider, die einfach nicht ihr Stil war, machte ihre Haare anders, nicht wie sonst in einem lockeren Zopf oder geflochten, sondern offen, meist gelockt. Sie redete seltsam Zeug, wie das Howard nicht wirklich Tot ist. Natürlich machte Maria sich sorgen um sie, aber sie gab ihr Zeit. Zeit zu trauern, Zeit sich neu zu ordnen, die Zeit die sie braucht.
Und auch an diesem Tag, war Ava früh zu Hause und stand schon in der Küche, als Maria durch die Haustür kam. Ohne ein Wort zu sagen ging sie in die Küche und legte die heutige Post auf den Tresen. Ava stand am Herd und summte ein Lied, welches sie gestern im Radio gehört.
“Mum?”
“Ja, mein Schatz?
“Das kam heute mit der Post.”,Maria war bereits die Briefe nach und nach durchgegangen, dabei war eine Karte. Genauer, eine Einladung. Aber nicht zu einem Geburtstag oder so. Nein, zu einer Beerdigung. Ava drehte sich um, schaute sich die Karte wenige Sekunden an und kümmerte sich dann wieder um ihr Essen. Ein EIntopf, wenigstens denk Maria diesen Geruch wahrzunehmen. Wobei man bei den Kochkünsten von Ava nie sicher sein kann.
“Gehst du hin?”,fragte Maria, doch Ava zuckte nur mit den Schultern.
“Vielleicht.”
“Ok.”,Maria musste sich damit zufrieden geben. Sie wünschte sich, dass Ava hingeht. Es wäre vielleicht hilfreich. Eine Art Schlussstrich.
Am Tag der Beerdigung ging Ava gar nicht zu Arbeit und am Nachmittag gingen sie und Maria tatsächlich zur Beerdigung. Sie standen aber nur weit hinten. Ava hätte es nicht verkraftet das Grab zu sehen oder andere Menschen die um Howard und Maria trauern. Erst Recht nicht ihren Sohn. Sie waren auch die ersten die wieder gingen.
Doch nur ein paar Stunden später ging Ava, dieses Mal alleine, wieder zum Friedhof. Maria hatte nicht einmal bemerkt, wie Ava aus dem Haus ging. Sie saß sich vor Howards grab auf den Rasen. Sie wollte weinen, konnte aber nicht. Sie saß zwei Stunden einfach nur da, in ihrem Gesicht war keine Emotion zu erkennen. Auch Maria hatte inzwischen bemerkt, dass ihre Mutter nicht mehr im Haus war und fing an zu suchen. Das erste woran sie dachte war der Friedhof, der einzige logische Ort. Es dauerte keine zehn Minuten, da hatte Maria sie entdeckt. Sie rannte zu ihr und umarmte sie. Und auf einmal kamen all Avas Emotionen auf einen Schlag aus ihr raus. Und auch die nächsten Tage wechselten ihre Gefühle von Trauer zu Wut, wieder zu Trauer und dann sogar Schuldgefühle.
Die nächsten Wochen wurde es dann besser. Sie ging die ersten zwei Tage nach der Beerdigung zwar immer noch nicht zur Arbeit, zog sich aber zumindestens wieder normal an und ging dann auch irgendwann wieder zu normalen Zeiten zur Arbeit.

“Er hatte einen Autounfall. Es ist traurig, ja, aber-”
“Sie glauben doch nicht wirklich das er einen Autounfall verursacht hat. Er hat das Auto quasi erfunden.”,fiel Ava Agent Williams ins Wort.
“Vielleicht ist ein Reh auf die Straße gelaufen, wer weiß.”,versuchte diese es weiter. Sie saßen alle gemeinsam in einem Meeting und Ava hielt an der Theorie fest, dass Howard getötet wurde.
“Tut mir leid, Agent Hil, aber es macht echt kein Sinn in diese Richtung zu ermittel, sagte Agent Fury. Ava setzte sich wieder an ihren Platz. Niedergeschlagen, da sie sich so sicher war. Aber sie musste es hinnehmen. Sie konnte, auch wenn sie der Boss war nicht gegen die anderen ankommen und musste sich geschlagen geben. Dieses Mal. Und irgendwie hatten die anderen auch Recht. Es ist traurig, sehr traurig, aber es konnte passierte selbst dem besten Autofahrer passieren.
“Hi mom! Bin wieder zuhause.”,rief Maria durchs Haus. Sie wusste, dass ihre Mutter zuhause war, da das Auto vor der Tür stand. Es wunderte sie ein wenig, aber Ava muss wohl einen Grund haben.
“Wie war dein Tag?!”,kam aus dem Arbeitszimmer im ersten Stock, aber Maria wartete mit der Antwort, bis sie dort ankam.
“Gut… Was machst du da?”
“Das ist die Straße auf der der Unfall geschah. Eine Landstraße. Wenn sie den normalen Weg gefahren wehren, wehren sie da gar nicht lang gekommen. Also, wieso?”,wehrend Ava das erzählte, schüttelte Maria den Kopf. Ava schaute nicht zu ihr, darum sah sie es nicht.
“Ich will da hin!”
“Mom, du wirst da nichts finden, aber wenn es dir hilft fahren wir da morgen hin. Morgen hab ich frei.” Ava begann eifrig zu nicken und schaute weiter in ihre Notizen.
Und so geschah es dann auch, aber wie erwartet fand Ava nichts und sie fuhren wieder nach Hause.
Nun war auch Ava klar das sie nichts tun konnte...

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Ich weiß wir springen gerade ein bisschen viel durch die Zeit, aber bald wird es besser, hoffe ich. Ich weiß das der unfall 1991 aber es passt generell alles nicht mit der Zeit und so, aber wir ignorieren das einfach mal. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

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