Kapitel 8

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Niki und Tubbo hatten sich als die einzigen unverletzten zusammengetan um die Wunden der anderen zu versorgen. Fundy hatte eine tiefe schnittwunde am Arm, welche Niki grade verband, als ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelenkt wurde. "Ähm Fundy, da liegt ein Mann." Irritiert drehte sich Fundy in die Richtung, in die das Mädchen geschaut hatte und fing an ein  wenig zu lächeln. "Schau doch bitte mal ob er noch lebt" Niki ging langsam zu dem Mann hin, her hatte dunkle Haare und trug ein weißes Stirnband, welches nun allerdings dreckig und blutverschmiert war. Sie kniete sich hin und fühlte nach seinem Puls, welchen sie nach kurzer Zeit fand. "Er lebt!", rief sie Fundy zu, welcher sich darüber zu freuen schien. "Das ist Sapnap.", klärte er sie auf. "Er ist einer von Dreams wichtigsten Männern. Falls er überlebt haben wir ein druckmittel." "Und ich wäre kein druckmittel gewesen?", fragte Niki scherzhaft, woraufhin Wilbur, welcher das gespräch offenbar belauscht hatte, anfing zu lachen. "Ich hab dir doch gesagt, Dream würde dich gegen einen rohen Hering eintauschen. Es gibt nur zwei Personen die ihm etwas bedeuten, Sapnap...", er zeigte auf den bewusstlosen Mann, neben dem Niki immernoch kniete "Und George. Alle anderen sind ihm egal, ich glaube er würde sogar seine eigene Schwester töten, wenn er dadurch George oder Sapnap retten könnte." "Das kannst du laut sagen!" Alle sahen das Mädchen, das gesprochen hatte verwirrt und teilweise auch feindselig an. "Was willst du hier?", fragte Tommy entgeistert, Niki hatte garnicht bemerkt, das er auch hier gewesen war. "Oh, mein Bruder hat gesagt, wenn ich ihm nicht helfe euch alle in die Luft zu jagen, dann soll ich gehen. Folglich habe ich beschlossen, das ich mich L'manburg anschließe." "Wer sagt, das wir dir Vertrauen können?", mischte sich Wilbur in das Gespräch ein. "Ich." Gab das Mädchen die Antwort und Strich sich durch die blonden Haare. "Aber wenn es euch lieber ist, das ich Dream Tonnen von TNT besorge und er euch sprengt, dann kann ich auch gerne..." "Nein, ist schon gut, Drista, du kannst bleiben, aber verhalte dich ruhig." Das Mädchen, dessen Name offenbar Drista war, lächelte und lief auf Fundy zu, in ihrer Hand erschien eine Flasche mit einer roten Flüssigkeit, welche sie öffnete und auf seinen Arm träufelte. Die Wunde verheilte sofort und das Mädchen sah zufrieden aus. "Bis morgen!", lachte sie und löste sich zu Nikis verwunderung langsam auf. "Was ist sie?", fragte das Mädchen, als Drista sich vollständig aufgelöst hatte. "Wir vermuten, das sie sowas wie eine Halbgöttin ist, wahrscheinlich ist sie jetzt auf der anderen Seite, bei den anderen Göttlichen Wesen.", beantwortete Wilbur die Frage, wärend er Aufstand und zu dem bewusstlosen Sapnap herüber lief. "Das sind nur Spielereien, in ein paar Tagen sitzt sie wieder bei Dream, vielleicht soll sie auch einfach auf Sapnap aufpassen, wer weiß." Er begann denn Mann über den Boden in Richtung Gefängnis zu schleifen, allerdings humpelte er wegen einer Wunde am Bein, weshalb Fundy übernahm und er selbst sich auf den Boden fallen ließ. Dann sah er Niki an. "Niki Nihachu, willkommen in L'manburg. Du bist nun eine Bürgerin unserer stolzen Nation. Herzlichen Glückwunsch."

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521 Wörter
Wieder ein kürzeres Kapitel, aber egal. Ansonsten, DNF, ja oder nein? Die Beziehung würde wahrscheinlich nur am Rand erwähnt werden.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt