Kapitel 10

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[...] Eine Weile verging, in der wir mehrere Kartenspiele spielten, zwischendrin hatten wir die Hunde gefüttert, und nun war es an der Zeit, dass Luna nach Hause fahren musste. Vor ihr lagen nun zwei Stunden Fahrt, zurück nach Köln, und wie bei jedem Gast den ich habe, steckte ich ihr zwei Süßigkeiten, in diesem Fall zwei Bonbons, in ihre Jackentasche. Gäste die Hunde haben, bekamen zusätzlich auch zwei Leckerlis pro Hund und es verließ kein Gast ohne Süßigkeiten mein Haus... „Schreib' mir bitte, wenn du wieder zu Hause bist. Und fahr' vorsichtig.“, meinte ich, nachdem ich Luna mit meinem großen Regenschirm zu ihrem Auto begleitet hatte und sie ihre Hunde anschnallte. „Ja klar.“ Nun umarmten wir uns fest, bevor sie sich in ihr Auto setzte, weiterhin durch mich vor dem Regen geschützt. „Bis nachher.“ „Bis dann.“ Sie schloss die Tür, fuhr wenig später los und ich winkte ihr so lange zu, bis ich sie nicht mehr sah. Dann ging ich schnell wieder ins Haus, stellte meinen Schirm in meinen Schirmständer und zog meine pastell-gelben Gummistiefel wieder aus. Es war jetzt ca. halb acht, also könnte ich es mir noch einmal gemütlich machen, bevor ich ein letztes Mal Gassi gehen würde. Zuerst machte ich mich allerdings bettfertig, also duschen und Zähne putzen, danach holte ich mein Grafiktablett aus meinem Streamingzimmer, auch wieder ein Glas Wasser, und setzte mich wieder auf's Sofa. Ich liebe das Geräusch von Gewitter und Regen, weshalb ich dieses Mal keine Musik laufen ließ und nun entspannt neuen Merch entwarf. Boss und Diva spielten ein bisschen, bis ich um neun noch einmal für eine halbe Stunde mit ihnen Gassi ging. Es stürmte immer noch und kurz nachdem ich dann meine Hunde noch einmal sauber gemacht hatte, bekam ich eine Nachricht von Luna. Sie war jetzt zu Hause und nach ein paar getauschten Nachrichten, wünschten wir uns eine gute Nacht und ich ging auch bald schlafen...

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