Kapitel 4

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*Zeitsprung: nächster Morgen*

*Ardys Sicht*
Vor wenigen Minuten hatte mein Wecker geklingelt, ich war kurz auf Toilette, hab' mir lockere Klamotten angezogen und war gerade dabei, Boss und Diva anzuleinen. Danach zog ich mich weiter an, schnallte meine Bauchtasche um und ging durch die Tür, neben der Haustür, die ich erst aufschließen musste. Diese führte in einen kleinen Zwischengang und dieser Gang führte in meine Garage, die durch eine weitere Tür vom Gang getrennt wurde. Beide Türen hatte ich wieder abgeschlossen und nun nahm ich mir mein Fahrrad, welches, ein Stück von meinem schwarzen Quad entfernt, an der Wand stand. Damit verließ ich die Garage und fuhr sofort los. Diva und Boss rannten natürlich neben mir, auch als ich sie abgeleint hatte. So fuhr ich etwa 20 Minuten, bis ich im Wald ankam. Ich stellte mein Fahrrad am Wegesrand ab und fing an, mit meinen Hunden zu spielen. Hauptsächlich waren es Suchspiele oder ich trainierte ihren Gehorsam. Dies tat ich nur mit Handzeichen und obwohl beide noch sehr jung waren, klappte es bereits perfekt. Wenn ich den Finger hob, setzten sie sich, wenn ich die Hand, mit Handfläche nach unten, senkte, legten sie sich hin, wenn ich eine kleine Drehbewegung machte, rollten sie sich, wenn ich meine Hand, mit Handfläche nach oben, hob, standen sie wieder auf und so weiter. Das übte ich intensiv für etwa zehn Minuten und für weitere zehn Minuten durften sie machen, was sie wollen. Derweil machte ich ein paar Dehnübungen, nachdem ich die unterwegs gesammelten Häufchen in einen Mülleimer geschmissen hatte. Jedoch fuhr ich wenig später wieder nach Hause, da ich mich natürlich für die Arbeit fertig machen musste. Kurz vor 08:00 Uhr kam ich dann an, schloss mein Fahrrad neben der Garage an und betrat das Haus durch diese. Nachdem ich dann meine Hände gewaschen hatte, ging ich in die Küche, wo ich als erstes die Wassernäpfe wechselte, natürlich auch das Wasser, und Diva und Boss tranken sofort etwas. Dann nahm ich zwei Futternäpfe aus dem Schrank und füllte Trockenfutter in diese, aber die beiden aßen erst, als ich es ihnen erlaubte. Danach frühstückte ich selbst und machte mich anschließend im Bad fertig. Zähne putzen, Haare kämmen, rasieren, Achseln waschen. Meine Klamotten wechselte ich in meinem Ankleidezimmer, neben meinem Schlafzimmer, und legte meine Gassi-Geh-Klamotten auf die Bank darin. Wie immer hatte ich jetzt noch etwas Zeit, weshalb ich mich im Wohnzimmer auf's Sofa setzte. Diva lag verdreht auf ihrem Kissen und schlief, während Boss zu mir kam und seinen Kopf auf mein Bein legte. Sie durften nicht auf's Sofa und ich war froh, dass sie es kaum noch versuchten. Deshalb streichelte und kraulte ich Boss und gab ihm auch ein kleines Küsschen auf den Kopf. Daraufhin lächelte er mich zuckersüß an und genoss die Streicheleinheiten. Doch irgendwann musste ich zur Arbeit, also schickte ich ihn auf sein Kissen, zog mich fertig an, nahm mir meinen Rucksack und fuhr schließlich um 09:00 Uhr mit dem Fahrrad zur Arbeit. Ich arbeite in einem kleinen Café, das auch gleichzeitig eine Bäckerei war, aber nur für vier Stunden, damit ich nicht nur im Internet mit anderen zu tun hatte. Meine Freunde und Familie wohnten nämlich ein Stück von mir entfernt, aber meine beste Freundin traf ich mindestens einmal in zwei Wochen. Heute würde sie auch wieder vorbei kommen und wir würden mit unseren Hunden in den Hundepark gehen. Darauf freute ich mich... Nach etwa 15 Minuten kam ich bei der Arbeit an, schloss mein Fahrrad im Hinterhof an und ging rein. Auf dem Weg zum Umkleideraum begrüßte ich meine Kollegen, die sofort lächeln mussten. Irgendwann hatten sie mir mal gesagt, dass alle es schön finden, dass ich immer gute Laune mitbringe und das bereitete mir wiederum gute Laune. Also zog ich mir schnell meine Arbeitskleidung an und fing an zu arbeiten.

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