Streamer

Kapitel 59

[...] Pünktlich wie immer trafen meine Schwestern, Luna und ich uns auf Discord und wir hatten auch alle unsere Kameras an. So trafen wir uns immer mal wieder, mit Luna, wenn es unter anderem um Twitch ging, ansonsten, um einfach zu quatschen. „Guten Morgen.“, begrüßte uns Annika, die mit einer Tasse Tee in ihrem Garten saß, und wir begrüßten sie ebenfalls. „Ich hoffe, ihr habt alle gut geschlafen.“ „Wie immer.“, lächelte ich und trank einen Schluck Tee, bevor ich anfing zu frühstücken. Dann erzählten wir alle erstmal von unserer Woche, bevor Sarah, auf Twitch SaB0rah, das Wort ergriff. „Also, wofür hat uns denn unser Baby-Bubi-Bruder zusammen gerufen? Wenn Lu mit hier ist, muss es ja um Twitch gehen.“ „Ja, ich hab' einiges zu erzählen.“, lächelte ich und Anastasia, aka PineappleCakey, meinte: „Dann schieß' mal los.“ „Also erstmal muss ich euch fragen, ob es für euch ok ist, wenn sich euch noch ein weiterer Mod anschließt. Jetzt zwar nicht um quasi für mich oder mit mir zu arbeiten, aber damit ich ihn im Chat erkenne.“ „Redest du von diesem TJ?“, fragte Maria, aka Maribo. „Ja. Ich weiß, dass die Entscheidung bei mir liegt, aber ich wollte euch trotzdem nach eurer Meinung fragen.“ „Kennst du ihn nicht erst seit Kurzem?“, fragte Annika. „Das schon, aber ich muss tatsächlich sagen, dass ich ihm schon komplett vertraue. Er respektiert mich zu 1.000 Prozent, ist sehr bodenständig und hat abgesehen von der Familie den liebsten Charakter der Welt.“ Alle lächelten und Luna meinte: „Also ich hab' nichts dagegen. Ich mag ihn.“ Auch meine Schwestern stimmten zu, zumal sie ja selbst mitbekommen haben, wie ich mich bei Taddl verhalte und skeptisch waren sie auch alle nicht. Schließlich vertrauten wir alle auf unser Bauchgefühl und das enttäuschte uns nie. „Es gibt aber noch eine andere Sache, über die ich mit euch reden muss. Bezüglich dem Fantreffen, das ich mal erwähnt hatte.“ „Weißt du jetzt, was du da machen willst?“, fragte Lia, aka LaLia. „Ja.“ Kurz erzählte ich von meinen Plänen für das Fantreffen und alle waren begeistert. Falls nötig, boten sie mir auch ihre Hilfe bei der Planung und Organisation an, aber noch würde ich erstmal noch weiter Ideen sammeln... Eine Weile quatschten wir noch, teilweise waren auch mal meine Nichten und Neffen dabei und wir hatten wie immer viel zu lachen. Irgendwann beendeten wir aber mal unser Gespräch und gingen wieder unserem Alltag nach.