I can't love you (Cake/5SoS FF)

Kapitel 43

Hiii,
ich habe kurz eine kleine Info an euch. Ich bin nächste Woche in London und werde Mittwoch nicht updaten können. Ich hab mit den nächsten Kapitel schon begonnen, wenn ich es fertig bekommen sollte, werde ich es am 28ten oder 29ten Updaten, aber ich Verspreche es NICHT, da ich mit meinen anderen Storys noch ein bisschen zurück hänge und noch nicht einmal die Kapitel für diese Woche fertig habe. Ich hoffe ihr habt ein wenig Verständniss dafür.
Ich wünsche euch nun viel spaß beim Lesen ♥

Luke POV

Die Panik überkommt mich und ich fliege förmlich aus dem Bett. Ich suche erst alle Räumlichkeiten auf, falls ich doch überreagiere, doch er ist nicht mehr hier. Auch seine Nike Pegasus stehen nicht mehr im Schuhschrank. Wieder sprinte ich in meinen Zimmer, um Michael an zu rufen. Hoffentlich schläft er nicht so tief. Das Glück ist auf meiner Seite und es wird abgenommen. „Ja?“ Fragt er verschlafen. „Mikey, ich bin es. Hat Calum sich bei dir gemeldet?“ Frage ich aufgedreht. „Nein. Warum sollte er? Ist irgendwas passiert?“ Will er wissen. „Ich bin in 10 Minuten bei dir. Sag Ashton bitte auch Bescheid.“ Hastig suche ich mir einen Pulli und eine Jogginghose aus dem Schrank, welche ich mir schnell überziehe. Ich schnappe mir meine Schlüssel und jumpe zum Auto.
Da ich in Eile bin achte ich nicht auf die Geschwindigkeit- Vorschriften und hoffe, dass ich nicht geblitzt werde, obwohl es mir mehr oder weniger egal ist. Ich parke meinen Wagen vor der Tür und klingel schnell. Mein blauhaariger Freund öffnet schnell und führt mich mit ins Wohnzimmer, wo Ashton schon sitzt. Anscheinend hat er heute hier übernachtet.
Meine Freunde fordern mich auf mich zu setzen und ein bisschen runter zu kommen. Die beiden haben leicht reden. Es geht hier immerhin um meinen Freund. „Was ist passiert?“ Werde ich gefragt. Ohne Punkt und Komma erzähle ich ihn alles. Von seinem ängstlichen Verhalten bis hin zudem was er sagte, als wir wieder eingeschlafen sind. Meine Bandkollegen scheinen mit der Situation ebenfalls überfordert zu sein. „Ich gehe ihn jetzt suchen.“ Sage ich und erhebe mich. „Warte, wir helfen. Wollen wir uns Aufteilen?“ Fragt Ashton. Ich nicke. Es dauert nicht lange, da haben wir uns abgesprochen, wer wo sucht und wir düsen los. Im Park brauche ich nicht suchen zu gehen, da er viel zu ängstlich ist hin zu gehen, wenn er denkt, dass die beiden ihn Verfolgen.
Wundert mich, dass er überhaupt raus gegangen ist. Es ist das schlimmste was er hätte tun können. Ich sterbe fast vor Sorge.
 In zu schneller Geschwindigkeit rase ich zu dem alten Bunker. Ich hoffe ich werde dort fündig. Vor dem alten Steingebäude halte ich den Wagen und steige aus. Ich laufe die vielen Treppen hinunter und gehe die langen Wege entlang, da wir als Kinder öfters mal hier unten waren, weiß ich genau welche Gänge ich hin lang gehen muss um zur alten Brücke zugelangen. Der Bunker wurde von einigen Obdachlosen mal umgebaut, weshalb hier nun Brücken und Wandmalereien zu finden sind.
Minuten lang gehe ich hier entlang, bis ich endlich zur Brücke gelange. Es ist eine gute 10 Meter lange Hängebrücke. Vorsichtig gehe ich darüber. Zu meinen erfreuen sehe ich Calum am anderen Ende auf einen Felsen sitzen. Er hält einen weißen Zettel in seiner zitternden Hand. „Honey“ Sage ich leise, worauf er mich anschaut. „Was machst du hier?“ Fragt er irritiert. Seine Stimmt ist tiefer als sonst, wahrscheinlich hat er wieder durch geweint. Neben ihn setze ich mich und schaue in die Tiefe, die sich unter der Brücke verbirgt.
„Kann ich mal sehen?“ Frage ich nach einigen Minuten und zeige auf den Zettel, worauf er zögerlich seinen Kopf schüttelt, aber ich entnehme ihn das Blatt Papier trotzdem. Während ich mir die Zeilen durch lese bleibt mir der Atem weg. Es ist ein Abschiedsbrief an mich von Calum. Mit Tränen in den Augen schaue ich zu ihm. „Was… Was soll das?“ frage ich kaum hörbar. Da er mir weder antwortet noch einen Blick würdigt, lege ich ihm zwei Finger unters Kinn und heb es sanft an. Da ich ihn Nahe zu zwinge mich an zu schauen tut er dies auch wieder willig. „Was soll das?“ Wiederhole ich mich. Die ersten Tränen laufen bereits meine Wangen hinunter, genau wie ihm. „I- Ich wollte springen. Ich meine mir glaubt sowieso keiner. Sei ehrlich du glaubst mir doch nicht, oder?“ Ohne auf eine Antwort zu warten setzt er fort. „Trotzdem hab ich es mir anders überlegt. Ich will dir und meiner Familie und allen anderen den ich etwas bedeute das nicht antun. Ehrlich. Ich liebe dich“ murmelt er. Da meine Hand noch immer unter seinen Kinn verweilt, ziehe ich ihn somit an mich ran, um ihn einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Cal, ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Es tut mir leid dass ich dir nicht geglaubt habe. Aber erinnerst du dich an früher? Du hast gedacht sie verfolgen dich. Egal wo du warst, du hattest panische Angst. Ich hatte Angst, dass es genau die Situation von früher ist. Es tut mir leid. Egal ob es wahr ist oder nicht, ich will dich nicht auf so einer schrecklichen Art wie Suizid verlieren. Meine größte Angst ist es irgendwann mal einen Brief wie diesen zu finden, wo du dich verabschiedest. Das würde ich nicht verkraften. Wir haben bis jetzt alles zusammen geschafft, also bekommen wir dies auch hin. Wenn dich was bedrückt musst du aber mit mir reden und nicht einfach weg laufen. Ich mache das alles nicht um dich zu nerven, ärgern oder sonst etwas, ich will dich beschützen, weil ich dich liebe.“ Ich bechere mit meinen Händen sein Gesicht ein. „Du bist die stärkste Person die ich kenne. Obwohl du schon so viel durch machen musstest stehst du immer und immer wieder auf. Ich bewundere es. Ich wäre nicht so stark wie du. Und denke daran, egal wie tiefst du fällst, ich werde dich nicht immer auffangen können, egal wie sehr ich es wünschte zu können, ich werde aber immer da sein um dich fest zu halten, damit du nicht ganz fällst. Ich liebe dich so sehr und will ohne dich nicht Leben.“ Erkläre ich und küsse ihn erneut auf die Lippen. Er erwidert diesen Kuss.