Kapitel 47

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Hii=)

Ich hab eine kurze Info für euch: Verlasst euch bitte nicht mehr auf die "Update Tage" ich werde versuchen einmal die Woche ein Kapitel hoch zu laden, aber ob es klappt kann ich nicht versprechen. Der Prüfungsstress lässt grüßen.

Langsam kommen wir zum Ende der Geschichte :o

Viel spaß beim Lesen♥


Calum POV

Luke hat mich verlassen. Einfach verlassen. Ich hab alles vermasselt. Ich bin ein hirnloser Loser, der nichts auf die Reihe bekommt. Ich hab selbst schuld. Ich habe ihn versprochen ein besserer Mensch zu werden und alles was ich mache ist mich zu betrinken, um alles um mich herum zu vergessen. Dabei hätte ich nur mit den Jungs reden müssen.

Warum mein Leben vergessen wollen, wenn eigentlich alles perfekt ist? Ich bin in einer Band, habe tolle Fans, habe die besten Freunde die man sich wünschen kann, und einen noch perfekteren Freund. Naja hatte ich.

Ich hab es versaut. Alles was mir jemals wichtig erschien ist von der einen auf der anderen Sekunde weg, nur weil ich meine Anti-Depressions- Pillen abgesetzt habe. Keiner von den Jungs weiß von den Pillen, aber ich nehme sie seitdem die Beiden mir mein Leben schwer gemacht haben. Als Luke und ich dann zusammen kamen habe ich gedacht ich brauche sie nicht mehr. Ich hatte etwas was mich fröhlich machte und bin drüber hin weg gewesen, was damals in der Schule passierte. Ich setzte die Medikamente wieder ab. Leider holte die Realität wieder zurück als wir in Sydney landeten.

Wahrscheinlich hatten Michael und Luke recht, dass ich mir alles eingebildet habe. Wahrscheinlich habe ich die Beiden nicht gesehen. Es war alles nur in meinen Kopf.

Ich will und kann ohne Luke nicht weiter Leben. Ich liebe ihn. Ich werde meinen Leben wieder auf die Reihe bekommen und hoffe, dass Luke mir dann verzeihen kann.

Mit zitterigen Händen wähle ich die Nummer meiner Psychologin, die sogar noch heute Zeit für mich hat. Ich hoffe ich bereue es nicht. Damals war es immer einen Höllentrip mit ihr über meine ganzen Probleme zu reden, aber auf einer Seite war es auch befreiend. Ich hoffe sie kann mir dieses Mal auch helfen. Beziehungsweise, sie muss mir nur meine Pillen verschreiben.

Auf dem Weg dahin fühle ich mich beobachtet. Immer und immer wieder drehe ich mich um, doch nichts Verdächtiges scheint da zu sein.  Gerade als ich die Praxis betreten möchte, höre ich eine bekannte Stimme meinen Namen rufen. Entgeistert gucke ich die beiden mini-Hitler an und mir stockt der Atem. Beide sind mit Schlagringen bewaffnet und haben ein teuflisches Grinsen im Gesicht. Dies ist mein Ende. Die Tränen laufen bereits über meine Wangen und sie kommen näher. Wie eingefroren bleibe ich stehen. „Calum ist alles in Ordnung?" Fragt die Psychologin mich von hinten, weshalb ich zusammen zucke. Ich drehe mich zu ihr und ihre Augen strahlen Besorgnis aus. Ich widme meine Aufmerksamkeit wieder zu meinen Mobbern, die noch immer da stehen. „Calum, da ist niemand. Komm mit rein und erzählst mir dann alles." Sagt sie mit ihrer sanften Stimme und schiebt mich mit rein in ihren Behandlungszimmer.

„Egal wo ich hin gehe, die Beiden verfolgen mich. Sie machen mein ganzes Leben kaputt." Schluchze ich. „Du hast die Medikamente abgesetzt?" möchte sie wissen, worauf ich nicke.

Die brünette Frau zeigt mir einige Tricks, die mir helfen heraus zu finden, ob es Einbildung ist. Zudem verschreibt sie mir Pillen, die die Halluzination verschwinden lassen soll. Im Gegensatz zu meinen alten sind diese aber  nicht so stark.

Ich bedanke und verabschiede mich von ihr. Vielleicht kann ich jetzt mit Luke reden, mich entschuldigen und ihn davon berichten, dass ich nun wieder einmal die Woche Therapie habe.

Auf dem Weg zu ihm  halte ich bei einem kleinen Blumenladen und kaufe ihn einen Strauß Rosen. In Filmen kommen die immer gut an.  

An seiner Tür klingel ich und seine Mutter öffnet mir, sie berichtet mir, dass er bei Michael ist. Gut, dann gehe ich halt zu Michael.

An seiner Tür klingel ich ebenfalls und glücklicherweise öffnet Michael mir gleich. „Calum?" Fragt er verwirrt. „Ich-ehm-Ich muss kurz mit Luke reden."  Skeptisch schaut er mich an. „Warte kurz" sagt er und schließt die Tür. Nach wenigen Minuten wird sie wieder geöffnet von ihm. „Er möchte in Moment nicht reden." Teilt er mir mit. „Könntest du nie das hier geben und ihn ausrichten, dass es mir leid tut und ich-ich unbedingt mit ihn reden muss." Ich überreiche ihn die roten Rosen und ohne ein weiteres Wort zu sagen, schließt er die Tür vor meiner Nase. Niedergeschlagen schlendere ich wieder nach Hause und lasse mich auf mein Bett fallen. Auf meinen Nachttisch steht ein Bild von uns vier. Mike und Ash ziehen komische Gesichter, während Luke und ich uns küssen.

Schnell krame ich mein Handy aus der Hosentasche und wähle die Nummer von Ash, allerdings drückt er mich weg. Sieht so aus, als hätten sich die drei Gegen mich verschworen.

I can't love you (Cake/5SoS FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt