My Life as Ruby. [Niall Horan FF Buch: 1]

11. Kapitel- As long as you Love me. ♥

Wie ihr mit Sicherheit schon bemerkt habt, benenne ich die Kapitel gerne nach Lied Titel. Das kommt entweder weil der Titel passt oder weil ich das Lied beim schreiben gehört habe. In dem Fall hier habe ich die Version von Sam Tsui gehört. Ich finde sie so geil ich hab die sogar bei iTunes gekauft.. Link mache ich gleich an die Seite :))

Viel spaß! :D

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Lilian p.o.v.

Bekomme ich den nichts alleine hin. Meine Tochter ist sogar schon enttäuscht von mir dabei sollte ich ein Vorbild sein. Gerade saßen wir in McDonalds und die beiden stopften sich Pommes und Chicken nur so rein, wenigstens dafür hatte ich noch Geld. Was sollte ich jetzt nur tun? Ich dachte ich könnte sorgenfrei hier bei Mel leben und dann muss ich sehen wie meine kleine Schwester in den Drogen untergeht. Wieso macht sie das? Sie war immer die vernünftige, hat ihr Abi gemacht und ist dann nach Frankreich gezogen. Bestimmt ist es dieser Suchti der neben ihr stand. Sie hat sich an die falschen Freunde gehalten ich will sie daraus holen! Nur jetzt kann ich das nicht machen dann wären wir ja alle auf der Straße…

„Kann ich noch ein Eis haben?“ fragte mich die von oben bis unten voll gekleckerte Alice und ich nickte. „Möchtest du auch eins Ruby?“ „Ja.. mit Smarties!“ meinte sie und ich ging mit ein bisschen Kleingeld zur Kasse.

Ruby p.o.v.

Ich muss es tun. Jetzt ist der richtige Augenblick gekommen! „Alice, ich komm gleich wieder du bleibst hier sitzen!“ meinte ich und krabbelte von der Bank, ich nahm das restliche Kleingeld aus dem Portemonnaie und rannte Vorsichtig an meiner Ma vorbei aus dem Laden zum nächsten Telefon. Wen sollte ich anrufen? Jenni? Nein. Papa besser nicht. Mh.. Louis! Ich streckte mich nach dem zu weit oben liegenden Hörer und wählte die Nummer.

Tuuuut…Tuuut…

*Telefongespräch*

Louis: Hallo?

Ruby: Tu so als wäre das jemand anders aber nicht ich. Falls du meine Stimme nicht erkannt hast ich bin‘s Ruby.

Louis: Ach, sie sind’s was gibt es denn?

Ruby: Wir sind in Frankreich, Mum wollte das wir nach Mel gehen, meine Tante die nimmt aber Drogen und wollte uns nicht aufnehmen das schlaue ist wir haben kein Geld für ein Hotel und sitzen in einem McDonalds. Ich bin eben weg gerannt um dich anzurufen.

Louis: Das ist aber schön, ich werde sehen was ich machen kann und mich bald melden.

Ruby: Wo willst du dich melden? Ich hab kein Handy…

Louis: Ich rufe auf die gleiche Nummer dann an damit dass keine Verwirrung gibt bei ihnen und ihrer Frau.

Ruby: Okay, gleiche Telefonzelle alles klar. Danke Lou, dass du so tust als wäre nichts die anderen sollen nichts erfahren ich vertrau auf dich. Ich hab dich lieb.

Louis: Bis Bald dann. Ciao.

Schnell rannte ich wieder rein und bemerkte das Mum mit der Frau an der Kasse diskutierte. „Hier sollte es aber rund um die Uhr Smarties geben!“ schrie sie die Verkäuferin an. „Mum, schon gut dann nehme ich mir Karamell-Soße“ beruhigte ich sie und die Frau wartete darauf endlich die Bestellung eingeben zu können. Ich setze mich wieder neben Alice die gerade die letzte Pommes mühsam in sich rein stopfte, wie immer wollte sie noch ein Eis haben aber hatte keinen Platz mehr in ihrem kleinen Bauch. Mum kam mit dem Eis wieder und wirkte erschöpft. „Sollen wir nicht die anderen anrufen sie können uns nach Hause holen“ versuchte ich ihr klar zu machen damit sie nicht wütend wird wenn sie merkt das ich schon längst Lou angerufen habe. „Wie würde das denn ankommen? Ich bin gegangen, weil ich es nicht mehr aushalten konnte und wegen euch. Jetzt soll ich nach einem Tag wieder kommen und alles wäre okay, wie stellst du dir das vor?“ „Mum, es ist besser! Sie werden uns helfen. Das du uns hier hin geschleppt hast war ein Fehler du siehst doch wo wir jetzt gelandet sind!“  „Vermutlich hast du recht..“ „Ja, komm wir müssen zu einer Telefonzelle. Ich warte auf einen Anruf!“ „Was hast du da gerade gesagt? Ruby was hast du jetzt schon wieder angestellt?“ „Nichts, ich hab nur Lou angerufen er will uns helfen!“ meinte ich und zog Alice hinter mir her die mit dem Eis beschäftigt war. Nun standen wir zu dritt wie die Idioten an der Telefonzelle und warten dass dieses verdammte Telefon klingelt.