17. (extra) Kapitel- Heaven.

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Ruby p.o.v.

Mein Vater ist heute noch auf Tour, zusammen mit Jenni packen wir schon mal in unserem alten Haus die Sachen zusammen. Hier war ich ja schon ewig nicht mehr. Ich lief langsam den Gang zu meinem Kinderzimmer entlang. Es war immer das letzte Zimmer auf dem Gang. An meiner Tür war in großen Buchstaben mein Name in orange und genau da drunter ist ein riesen Cupcake, das war schon immer mein Lieblingszeichen, Alice dagegen hat einen Stern  in Blau. Eins war mir sofort klar, ich werde den Sticker in unserem neuen Haus auf jeden Fall an meine Tür machen.

Langsam drückte ich die Türklinke herunter und sofort fühlte ich mich wohl da alles nach Vanille roch. Der Lieblingsduft meiner Mutter. Als ich mich so umsah bemerkte ich das alles beim alten geblieben ist. An den Wänden hingen Poster von den Jungs und Fotos von Mami, Alice und Mir selbst eins von Jenni und mir war dabei.

„Ruby kannst du dein Zimmer alleine packen? Ich muss den Dachboden noch machen!“ fragte mich Jenni und ich nickte. Sie stellte die Kartons ab und ich schnappte mir einen Karton. Als erstes ging ich an meinen Pink-weißen Schrank. Schnell hatte ich meine ganzen Klamotten in den Karton geworfen und machte ihn zu. An das Regal an meiner Wand oben kam ich nicht also sammelte ich mein ganzes Spielzeug zusammen was in einer Ecke meines Zimmers lag. Zwischen all dem Spielzeug fand ich vier Barbie Puppen eine war von Papi und die anderen waren Mami, Alice und Ich. Hier in der Nähe gibt es nämlich ein Laden wo man sich eigene Barbie Puppen machen lassen kann.

 Ich liebe diesen Laden die nähen sogar einem eigene Kleidchen wo man sich die Stoffe und so aussuchen kann. Auch die landeten in der Kiste und schon hatte ich die Nächste voll, jetzt gab es nichts mehr. Da waren ja nur die Spielzeuge mein Schrank und mein Bett. Um den Rest würde sich Mama kümmern. Ich beschloss ins Zimmer meiner Schwester zu laufen. Diese stand mitten im Zimmer und drehte sich mit ihrer Stoffkarotte im Kreis. „Alice, was machst du da?“ „Ich soll alles einpacken aber ich kann ja noch nicht mal den Karton von einem Platz zum anderen bewegen.“ „Okay, ich mach das! Komm, wir fangen an bei deinem Schrank“.

Niall p.o.v.

Heute ist das Konzert in Oberhausen. Wir waren schon lange nicht mehr in Deutschland gewesen. Jacqueline begleitete uns, sie ist halt noch eine gute Freundin von uns. Sie ist die einzige die es schafft uns abzulenken wenn ich meine Familie zu sehr vermisse. Etwas unbemerkt liefen wir im CentrO herum. Wir hatten 12 Uhr und schon jetzt sah man überall Directioner. Jac und Ich waren alleine unterwegs und ich war natürlich verkleidet. Wir sind abgehauen eigentlich hätten wir in der Arena bleiben müssen, schon wieder hatten wir Drohungen bekommen das wir sterben oder so. Aber diese Drohungen bekamen wir so ziemlich bei jedem Konzert, langsam nervt es mich das wir immer  nur aufpassen müssen und am besten mit 5 Bodyguards um uns herum unterwegs sind.

Medels schrien schon im CentrO rum und riefen One Direction. Etwas erschrocken fuhr ich rum da ich dachte sie haben mir erkannt aber zum Glück nicht die haben nur so geschrien. „Komm jetzt Logan!“ rief Jac. Sie durften natürlich nicht Niall sagen, weil dann konnte ich sofort rennen gehen!

Gerade standen wir vorm Titus ein Laden mit Snapbacks und Longboards genau das richtige für meinen guten Freund Niall, wenn ihr versteht was ich meine. Jac zog mich in den Laden und setze mir sofort mehrere Snapbacks auf, so richtig anprobieren konnte ich diese nicht sonst würde ich erkannt werden. „Steht mir die?“ „Auf jeden fall!“ lachte ich etwas leise. „Guck mal, mit einem Kleeblatt!“ meinte sie plötzlich und sofort kam mir Ruby in den Kopf. „Oh, nein Logan! Ich weiß was du denkst! Nicht tun! Böses Logan!“  lachte sie und schlug mir leicht in  den Bauch. „Okay, okay. Schon gut aber das kann ich halt nicht ausschalten!“ sagte ich und nahm sie in die Hand. Wir gingen zur Kasse und bezahlten schnell um dann wieder zurück zu gehen.

My Life as Ruby. [Niall Horan FF Buch: 1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt