Clara
Wir wurden durch die Sonnenstrahlen, die in das Zimmer leuchteten, geweckt, obwohl wir beide noch einige Stunden Schlaf gebrauchen könnten.
Ich konnte kaum meine Augen öffnen, da schaute ich einmal auf mein Handy, um zu gucken, wie viel Uhr wir haben.
Scheiße wir haben schon 8:00 Uhr und somit wollte ich Julian schon auf scheuchen, welcher aber ziemlich schlechte Laune hatte. Mittlerweile habe ich mich aber schon dran gewöhnt, dass wenn er zu wenig Schlaf bekommt, dass er dann ziemlich schlechte Laune hatte.Ich ließ ihn noch 5 Minuten schlafen und schaute meine ganzen Mitteilungen nach, welche sich seit gestern Abend gesammelt hatten.
Alles mal wieder stink normale Nachrichten, doch diese eine ging mir nicht aus dem Kopf, denn Kai hatte mir eine Nachricht auf Instagram geschrieben. Ich weiß, voll dämlich, aber wir haben immer noch keine Nummern ausgetauscht. Aber das kommt auch noch mit der Zeit.Kaihavertz29 hat dir eine Nachricht gesendet.
Du hast mich ziemlich glücklich gemacht. Muss immer noch lächeln. 🥰Ich wusste ehrlich gesagt gar nicht, was ich jetzt antworten soll. Ich weiß nur, dass er mich mit dieser Nachricht auch zienlich glücklich gemacht hat.
Clara_meyer hat eine Nachricht gesendet. -> an Kaihavertz29
Und du mich erst. Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Habe gestern Abend noch ein wenig mit Julian gesprochen und dann bin ich auch schon ziemlich schnell eingeschlafen. Aber ich kann dir sagen, dass es wahre Worte waren, auch wenn ich nicht wollte, dass du/ihr sie hört. Aber ich hab dich lieb. 🥰Kurz nachdem ich die Nachricht geschrieben hatte, klopfte es und ein ziemlich verschlafener Kai kam hinein.
„Guten Morgen ihr Schlafmützen. Wie wäre es mal mit aufstehen ?" lachte dieser los und schaute Julian an, welcher dann auch mal langsam die Auge öffnete.
„JAJAJAJAJAJA, stress mich nicht." gab dieser nur genervt zurück und streckte sich einmal.
„Guten morgen" lächelte ich Kai an und kam gar nicht von seinen wunderschönen Augen los und verlor mich in diesen.Auch Kai verlor sich in meinen Augen. Ich konnte in seinen Augen meine Zukunft sehen und das wollte ich auch. Meine Augen lösten sich von ihm, als der Arzt noch ein letztes Mal hinein kam, um mir meine Medikamente zu verschreiben und noch einmal eine Abschlusskontrolle durchzuführen.
„So die Dame. Alles gut, du kannst beruhigt nach Hause und nimmst dann diese Tabletten 3 mal täglich. Bei Fragen melde dich bitte. Einen Rollstuhl bekommst du erstmal von uns und wenn du einen eigenen hast, bringst du ihn zur Kontrolle wieder mit."
„Danke, ja das mache ich. Ihnen auch viel Gesundheit und alles Gute." verabschiedete ich mich von dem Arzt, welcher sich nochmal mit Kai unterhielt, denn Julian hatte nochmal ein letztes Mal Physiotherapie hier und kommt dann gleich unten zum Ausgang.Der Arzt verabschiedete sich nun auch von Kai und schloss die Tür.
„Bereit für die Heimfahrt ?" fragte Kai mich, welcher noch die letzten Sachen zusammengepackt hatte und mit dem Rollstuhl auf mich zu kam. Eigentlich wollte ich mich nicht in den Rollstuhl setzten, aber zum Laufen habe ich keine Kraft und Muskeln mehr.
„Aber klar, endlich." reckte ich mich auf uns versuchte mich hinzusetzen. Ob ich jetzt wohl aufstehen kann ?
Ich versuchte mich hinzustellen, doch ich kam nicht richtig hoch. Kai sah es und packte sofort meine Arme von hinten.
Ich wurde an eine Muskulöse Brust gezogen, welche mich einmal ganz fest drückte und ich genoss diesen Moment sehr.
So lange habe ich auf diesen Moment gewartet und nun ist es passiert. Ich habe mir diesen Moment zwar schön vorgestellt, aber so schön dann doch nicht.„So dann setzt dich mal,Clara. Wartest du noch kurz hier, dann bringe ich deine Tasche erst noch runter in das Auto und dann gehen wir zur Anmeldung."
„Ja so machen wir das. Danke Kai einfach nur danke." Ich konnte nichts anderes als an diese Umarmung zu denken, die er mir gerade gegeben hat.
So viele Gefühle steckten in ihr. Jetzt kann ich es wohl nicht mehr leugnen, dass ich Kai liebe.
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Zurück ins Leben, mit Ängsten und Tränen. KAI HAVERTZ
FanfictionDie 18 Jährige Clara liebt ihren aktuellen Freund Benny sehr, doch sie merkt nicht, dass er ihr nicht gut tut. Ihr Freund schlägt und beleidigt sie, bis zu einer Angst vor Menschen und einer Essstörung. Wie aus dem Nichts, kam diese eine Person, d...