Alles beginnt mit der Vergangenheit

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Alles beginnt mit der Vergangenheit

Cathlynn    

In der jetztigen Zeit

Ich stehe in einem langen kalten grauen verstaupten Flur mit vielen morschen Türen die gerade noch so in den Türangeln hängen.

Aus einigen Räumen höre ich schreie und merkwürdiges Lachen wie aus so einer Psychatrie. Zumindest glaube ich dass sich das so anhört. An den wänden hängen schiefe große dunkle Gemälde auf denen gruselige Clown Gesichter gemalt sind. Mir scheint als würden mich deren Augen verfolgen.

Am ende des dunklen Gangs ist eine große Holtztür. Sie sieht ihrgendwie wichtiger als die anderen aus. So als wollte sie geöffnet werden. Ich weiß nicht wieso, aber ihrgendwei zog sie mich an.

Nicht weit hinter mir höre ich schritte. Kleine tapsige schritte. So wie wenn man als Kind barfuß über den Boden rennt. Und ein helles Kinderlachen. Langsam drehe ich mich um. Ein paar Meter hinter mir steht ein kleines Mädchen in einem langem weißem kleid und schwarzen Haaren.

Cathy, mach jetzt nicht den gleichen Fehler wie all diese Menschen in Horrofilmen und frag: aww hast du dich verlaufen? Oder so was. Dreh dich einfach um und Lauf.

Das kleine Mädchen macht schnelle Schritte auf mich zu und ich laufe los. So schnell ich kann renne ich den kalten Boden entlang zu dieser einen Tür. Erst jetzt fällt mir auf dass ich selbst auch keine Schuhe anhaben.

Cathy! Lass dich nicht ablenken.

Ich reiße die Tür auf, schlage sie sofort hinter mir wieder zu und drehe schnell den Schlüssel um.

Keine 2 Sekunden später knallt dumpf, etwas großes gegen die Tür. Käuchend lasse ich mich an der Tür herabsinken und atme hörbar aus.

Erst jetzt sehe ich mich um. Der Raum ist genau so wie der Flur, dunkel und kalt. Kalte Luft durchströmt den kleinen Raum als hätte Jemand ganz plötzlich ein Fenster geöffnet. Das zimmer sieht alt und verlassen aus, denn die schränke, tische und regale sind total kaputt und morsch. Ein leises kratzen lässt meinen Kopf zur Seite fahren. Auf einem Bett sitzt eine schwarze Katze mit giftgrünen Augen und schwarzen engen Pupillen. Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, werend sie mich langsam Mustert und auf mich zu geht.

Ich trehe mich um, um so schnell wie möglich hier raus zu kommen. Doch als ich an der Tür rüttel, öffnet sie sich nicht. Schnell will ich zum Schlüssel greifen, doch der ist weg.

Shit!

Solangsam seigt die Panik in mir auf. Langsam drehe ich mich wieder zu der Katze um die mir mit langen Schtitten näher kommt. Ich glaube die Wände kommen immer näher auf mich zu, und ich presse mich so gut es geht an die Tür. Die katze streubt plötzlich ihr Fell, spizt ihre Krallen, rennt auf mich zu setzt zum Sprung an und...

Ich wache auf und öffne meine Augen.

,,Das war nur ein Traum", flüstere ich und atme erleichtad aus.

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