Kapitel 28

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„Ich will bei dir bleiben Maxi!", er lächelte,"Ich weiß, aber jetzt geht deine Karriere vor!" ich nickte nur leicht.
„Hey ihr Turteltauben! Wir wollen Kuchen!" stiegen Raban und Joschka uns zu und wir begannen beide zu lachen,"Also ich seh keinen Kuchen!" die beiden sahen doch um,"Oh fuck! Der Kuchen!" Sie rannten nach drinnen und kamen wenige Augenblicke später, mit einem riesigen, pinken Kuchen zurück. Ich bliess die Kerzen aus und wünschte mir, dass wenn ich zurück kommen würde, Maxi immernoch Augen für mich haben würde. Ich hatte ihm zwar gesagt, er soll einfach weiterleben, doch tief in mir möchte ich dass er auf mich wartet.

Wir aßen also den Kuchen und redeten noch eine Weile, bis mein Vater nach mir rief,"Alessia wir müssen jetzt langsam los, sonst kommen wir heute nicht mehr an!" Ich nickte, jetzt war der Moment gekommen, der Moment des Abschieds.
Ich nahm jeden einzelnen in den Arm, bevor ich zu Markus ging. Er schloss mich fest in seine Arm und flüsterte mir ins Ohr,"Ich werde dich schrecklich vermissen, pass auf dich auf Blackie!" Ich grinste in die Umarmung hinein,"Ich hab dich lieb Markus!","Ich dich auch meine kleine!" Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und jetzt stand ich vor Maxi.
Wir sahen uns beide tief in die Augen, verdammt so sollte es nicht enden! Nicht so traurig!
Ich lächelte ihn an,"Wenn ich meine erste Goldplatte hab, kommst du vorbei und hilfst mir beim aufhängen, Deal?!" Er grinste nur doof,"Deal, solange du mich nicht vergisst!" Er zwinkerte und ich schüttelte meinen Kopf, "Könnte ich nie! Dafür liebe ich dich zu sehr Maxi" Er zog mich in seinen Arm und hielt mit einen Moment ganz fest, dann hob er meinen Kopf mit seinem Zeigefinger an und verschloss unsere Lippen miteinander. In mir kribbelte alles, wie bei unserem ersten Kuss, dabei war es vorerst unser letzter gewesen.
Als ich mich schließlich zögernd schon ihm löste, wischte ich mir schnell einige Tränen aus dem Gesicht und ging in die Richtung meines Vaters, bevor ich mich noch einmal zu den anderen drehte, um ihnen mit weinerlicher Stimme noch etwas zu sagen,"Ihr werdet mir alle so schrecklich fehlen, ihr habt in der letzten Zeit mein Leben zwar wirklich auf den Kopf gestellt, doch ich würde mir kein anderes Leben wünschen!" Ich stoppte kurz und wischte mir erneut Tränen aus dem Gesicht,"Ich liebe euch alle so sehr! Vergesst mich nicht!"
"Werden wir nicht Lessi!" Rief Rocky mir zu,"Wie könnten wir Alessia von Theumer nur vergessen!" Grinste Ayscha und Maxi fügte eignen hinzu,"Solange du uns nicht vergisst!" Wir begannen alle zu lachen, doch dann wurde es wirklich Zeit zu gehen. Ich setzte mich neben meinen Vater in en Transporter und ließ die Fensterscheibe runter,"Bis Bald Leute! Ich vermisse euch jetzt schon!","Wir dich auch! Meld ich, wenn du angekommen bist!" Rief Markus und dann ging es los, meine Fahrt nach Berlin.

Die Fahrt lief relativ gut, wir kamen gut durch und brauchten statt den gedachten 8 Stunden knapp 7, trotz Stau! Als mein Vater dann den Transporter anhielt und den Motor abstellte, stieg ich aus und sah mich um, dass ist also Berlin, fuck ist hier alles riesig!

Herr Hersher wartete schon auf mich und begrüßte mich herzlich,"Schön dich wieder zu sehen Alessia! Happy Birthday and Welcome to Berlin!","Vielen Dank, ich freue mich wirklich hier zu sein!" Er überreichte mir meinen Wohnungsschlüssel und machte direkt einen Termin morgen um 15:30 mit mir im Studio, welches nur 2 Straßen entfernt lag, aus. Mein Vater half mir noch alles aus dem Transporter in die Wohnung zu bringen und wow, die Wohnung war wunderschön, groß, hell und modern aber vorallem möbeliert! Hier würde euch mich wohlfühlen.
Als wir alles in der Wohnung hatten und ich mich von meinem Vater verabschiedet hatte, räumte euch direkt meinen neuen Kleiderschrank ein und warf mich direkt danach in mein neues Bett, ich hatte das Gefühl Loch würde auf Wolken liegen, es war einfach wunderbar und bequem!
Ich schrieb noch eine schnelle Nachricht in die Gruppe mit den anderen,"Bin angekommen und auch schon eingezogen, krasser Scheiß Leute!" Ich schickte ihnen ein Bild hinterher von mir in meinem neuen Bett und legte mein Handy dann neben mich.
Pass auf Berlin, jetzt kommt Alessia!....

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Sie hat es wirklich durchgezogen, doch dadurch wird es nicht einfacher!
Die Tage kommen Infos, wie ich mit dieser Story weitermache werde, also Stay tuned!🤍

Im Schatten meines BrudersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt