Kapitel 36

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„Alessia bitte! Ich flehe dich an, gib mir diese eine, letzte Chance!" ich wusch mir die Tränen aus dem Gesicht und hielt einen Moment inne.

Jetzt liegt es an dir Alessia, gibst du ihm eine Chance? Bist du bereit dafür? Ich dachte kurz nach und entschied mich für die vermeintlich richtige Entscheidung.

Ich öffnete die Tür erneut und sah ihm direkt ins sein Gesicht,"Fuck ich liebe dich immernoch du Idiot!" Er lächelte mich leicht an,"Ich dich doch auch! Ich-", ich unterbrach ihn direkt,"Du hast aber Anna, ihr seid glücklich! Ich, ich will es nicht kaputt machen!" Meine Stimme wurde immer zittriger und ich versuchte mich zu beherrschen,"Wir waren nie glücklich Alessia! Du bist die einzige die mich glücklich machen kann!" Er kam einen Schritt näher auf mich zu und ich wollte den Abstand zwischen uns wieder herstellen, doch ich konnte nicht, tief in mir wollte ich ihn einfach wieder bei mir haben, seinen Atem spüren, seine Liebe, einfach ihn.
Jetzt fühlte Erich alles an wie in einem Film. Er drückte mich in meine Wohnung rein und schloss die Türe hinter uns.

Er beugte sich zu mir hinunter, gab mir einen Kuss. Er presste mich gegen die Wand und drückte es einen Körper fest an den meinen. Er griff in mein Haar und ich an seinen Rücken, schon nach wenigen Sekunden waren wir komplett außer Atem, doch er sah mir direkt in die Augen und sprach,"Ich will dass du dich entspannst kleines, schalt deinen Kopf einfach aus und denk an nichts anderes als diesen Moment!" Mein Herz schlug wie verrückt rund ich versuchte mich auf seine Worte zu konzentrieren,"In- In Ordnung!" Flüsterte dich ihn leise in sein Ohr, er lächelte leicht auf mich hinab und strich sanft meinen Körper entlang welchen er Stück für Stück entkleidete. Sein Hände glitten an meinen Hals, umgriffen diesen und er zog mich mit einem leichten Druck noch näher ran sich heran. Unsere Körper berührten sich an jeder nur erdenklichen Stelle, meine Hände Sean seinem Nacken, seinen Haaren, auf seinem Rücken. Seine Hände erlitten meinen Hals hinunter, zu meinem Schüsselbein, zu meiner Brust. Er beobachtete mich dabei um sicher zu gehen, es gefällt mir und oh Gott, dass tut es!
Seine Hände wanderten weiter an meinem Körper hinunter, über meinen Bauch, über meine Oberschenkel zu meiner empfindlichsten Stelle. Ein leichtes Stöhnen bekam aus mir hervor und in legte meinen Kopf nach hinten in den Nacken, schloss meine Augen. Ich genoss jede seiner Berührungen, jeden intensiven Moment.
"Gefällt es dir?" Wollte er leicht außer Atem wissen während er weiterhin Küsse auf meinem Körper verteilte.
Noch immer befand sich seine Hand zwischen meinen Beinen und übte dort Druck aus.
"Ja" wimmerte ich angestrengt, denn dieses Gefühl der Lust ließ mich beinahe verrückt werden, es ließ mich meine Atmung total außer Kontrolle, meinen Herschlag fast zum explodieren bringen.
Er nahm seine Hand von mir und hob mich zu sich hoch um mich schließlich auf meinem Bett unter sich wieder loszulassen.
Erneut berührten sich alle unsere Körperstellen gleichzeitig und entfachten eine Gänsehaut bei uns beiden.
"Sicher?" Erkundigte er sich noch einmal bei mir und ich nickte ihm nur lächelnd zu bevor ich seine Lippen wieder auf die meinen zog.
Wir bewegten uns im gleichen Takt und unsere Körper zeigten uns wie sehr sie sich vermisst hatten, es war ein Gefühl der Lust, der Aufregung, der Liebe und ich flehte dass er nie mehr endet, doch auch die schönsten Dinge haben ein Ende.

Völlig außer Atem lag er neben mir, während ich meinen Kopf auf seiner Brust platzierte,"Wow, das war intensiv!" Grinste er vor sich hin und ich nickte nur leicht, Worte brachte ich keine hervor.
"Alles in Ordnung kleines?" Ich sah zu ihm hoch, sah in seine wunderschönen Augen und dachte einen Moment lang nach. Bevor ich etwas sagen konnte, änderte es ich meine Stimmung schlagartig. Ich sprang auf und zog mir schnell etwas an.
"Was ist denn jetzt los? Alessia?!" Ich sah ihn wieder an,"Fuck Maxi dass war ein Fehler! Ein großer Fehler!" Er kam auf mich zu und hielt meine beiden Unterarme fest,"W-Was redest du da?!","Du wirst heiraten Maxi! Dir eine Familie aufbauen und was mache ich. Sobald ich wieder hier bin Ärger!"
"Alessia Stop!" Seine Stimme klang verbrechlich aber auch sehr ernst,"Ich werde hier gar nichts tun! Falls du es immer noch nicht verstanden hast, will ich dich! Keine andere!", ich wusch mir eine Träne aus dem Gesicht,"Geh bitte Maxi" Er sah mich total entgeistert an,"Geh! Jetzt!" Ich schrie beinahe, doch ich konnte mit dieser Situation gerade nicht umgehen.
Er sah mich noch ein letztes Mal an bevor er Wortlos meine Wohnung verließ.
"Fuck!" Ich warf mich rückwärts auf mein Bett und starrte einfach nur noch an die Decke....

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Im Schatten meines BrudersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt