Kapitel 35

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„Maxi du solltest wirklich nach Hause, sonst tust du noch was, was du später bereust" ich drückte ihn leicht von mir weg und seufzte leise,"Und Anna wartet bestimmt schon auf dich!" er blieb erst still doch nickte anschließend,"Hast recht, mach's gut!" und weg war er, was zur Hölle war das gerade?!
Als ich wieder ins Wohnzimmer ging, waren alle anderen schon verschwunden und Markus räumte das Chaos etwas auf.
"Brauchst du Hilfe?", er schüttelte den Kopf,"Den Rest mache ich morgen früh, willst du hier schlafen?" Ich nickte leicht und wir setzten uns auf seine Couch. Es herrschte unangenehme Stille, doch ich beschloss sie zu brechen,"Kann ich dich was fragen?" Er nickte,"Klar"
Ich atmete tief durch,"Ist Maxi glücklich mit Anna?" Markus sah mich verwirrt an,"Wieso fragst du?" Ich erzählte ihm von unserem Gespräch im Bad und Markus seufzte,"Hab ich mir schon gedacht" er dachte kurz nach,"Na gut, du darfst es niemand erzählen okay?!" Ich nickte,"Okay", "Nachdem er wieder aus Berlin kam hat er Blossom direkt abgeschossen und er dachte du würdest tea wieder vergessen, doch da du weitergemacht hast hat er beschlossen zu tun was auch immer er wollte. Er nahm sich bei jeder Gelegenheit ein neues Mädchen nach Hause mit und an einem Abend traf er Anna."," ich hörte meinen Bruder gespannt zu, doch verstand nicht worauf er hinaus wollte,"Erst Ar sie nur ein One-Night-Stand, doch sie hatte viele Deiner Charakterzüge also beschloss er es mit ihr zu versuchen weil sie ihn an dich erinnerte, er war nie glücklich mit ihr, sie war immer nur der Lückenfüller", ich sah meinen Bruder geschockt an,"Also ist er-„," lass mich ausreden!", ich nickte,"Sie wollte sicher sein dass er bei ihr bleibt also hat sie ihm gesagt wenn er sie nicht heiratet geht sie, deshalb kam der Antrag in Madrid, er liebt sie nicht und wird es auch nie, er tut es nur um ein kleines Bisschen von dir bei dich zu haben!" ich komme nicht glauben was ich hier gerade gehört hatte und schüttelte nur meinen Kopf,"Und was jetzt?!" Markus zuckte mit den Schultern,"Das liegt bei dir, wenn du ihn immernoch willst, zeig es ihm und wenn nicht lass ihn in sein Unglück rennen!", ich stellte meinen Kopf schräg,"Wieso haltet ihr ihn nicht davon ab?!","Schon oft versucht" er lachte leicht auf,"Maxi ist ein Idiot er wird nicht ohne Grund seinen Plan ändern" Ich lächelte leicht,"Hast recht, so war er ja schon immer!","Eben! Aber jetzt komm wir legen uns hin und morgen sehen wir weiter" wir gingen also ins Schlafzimmer und legten uns schlafen.

Am nächsten Morgen sprang ich wie von etwas gestochen aus dem Bett und rannte schon fast zu Maxis Haus und klingelte. Anna öffnete die Türe und ich überfiel die mit meinen Worten,"Ist Maxi da?! Ich muss sofort mit ihm reden!" Sie sah nicht sehr erfreut aus mich hier zu sehen und ließ es mich direkt spüren,"Hör mal zu Alessia, Maxi ist hier ja, du darfst aber nicht zu ihm! Er ist mein Verlobter und den Kontakt zwischen euch lasse ich nicht zu glaub mir! Wir werden in 2 Monaten heiraten und du wirst mir nicht dazwischen kommen verstanden?! Er liebt mich!" ich sah sie nur perplex an, ich dachte sie wusste nicht wer ich war, doch anscheinend schon.
„Hör auf mit dem Scheiss Anna!" sie drehte dich erschrocken um und sah direkt Maxi in die Augen,"Deine drecks Eifersucht geht mir dermaßen auf die Nerven!" er drückte sie zur Seite,"Was gibts kleines?", kleines, so hatte er mich früher immer genannt und es war komisch es wider aus seinem Mund zu hören.
„Ehm- ich, ach egal war nicht wichtig ich sollte wieder gehen, tut mir leid!" ich drehte mich auf meinem Absatz um und ging mit schnellen Schritten Nebenan in meine Wohnung, doch als ich gerade aufschließen wollte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter,"Alessia!" Ich drehte mich um und sah wieder in Maxis Augen,"Alles gut Maxi sie hat recht, es at ein Fehler zu kommen ihr heiratet und ich will nicht schuld daran sein dass ihr euch streitet","Bist du nicht ich-","Maxi nein,lass es. Werd glücklich mit Anna und vergiss mich einfach, muss ich auch!" ich wollte durch die Türe doch er nahm meine Hand,"Ich will und kann dich aber nicht vergessen! Ich wollte immer nur dich!" ich schüttelte den Kopf,"Mach's gut Maxi!" er riss meine Habd los und schloss die Türe hinter mir.
„Verdammt Alessia bitte!"
Ich ignorierte seine Worte, während mir Tränen übers Gesicht liefen....

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Hallo meine Lieben, in den nächsten Tagen wird es warscheinlich wieder still um mich, da ich bis nächsten Sonntag in Berlin bin! Danach kommt wieder mehr
Stay tuned🤍

Im Schatten meines BrudersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt