Dagur wurde am nächsten Morgen von dem Flattern eines großen Vogels geweckt, er schnellte hoch, knallte gegen die Decke des kleinen Iglus, so das es über ihm knackste, knackste und er konnte gerade noch rauskrabbeln, bevor es in sich zusammen fiel. Dort, vor dem Haus von Obliger saß eine Briefeule, so wie er sie aus ein paar Geschichten kannte. Sie saß dort einfach mit einem Brief unter den Krallen, den Dagur erst jetzt erkannte. Er ging zu ihr hin und nahm ihr die schwere Last ab. Er öffnete den Brief mit einem schlechten Gewissen, weil eigentlich Obliger der Empfänger wahr. Aber irgendwie musste er es einfach machen. Auf dem Brief standen nur zwei Sätze:
Ich hole der Jungen heute Abend ab,
Dominus
Dagur sprang auf, dabei fiel ein Schlüssel aus dem Umschlag. Dagur's Herz klopfte sehr schnell. Er nahm all seine Sachen und ging alleine und mit schnellen schritten nach Osten. Es fühlte sich an wie eine ganze Stunde, die er nach Osten lief. Er lief, lief, lief und lief einfach nur weiter. Es schien so als ob Obliger ihn die ganze Zeit nur diesen Dominus ausliefern wollte, Dagur hatte die ganze Zeit geglaubt, dass Obliger ihm nur helfen wollte. Das wahr zum Glück vorbei, wenn Dagur nicht diesen Brief gelesen hätte würde er wahrscheinlich nichtsahnend in die Hände von Dominus fallen, was auch immer er vorhatte. Aber was wollte Dagur jetzt machen? In das Altenheim konnte er auch nicht mehr zurück, denn sie würden ihn wahrscheinlich wieder zu Obliger bringen.
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the lost magic
FantasyEin Junge namens Dagur wird nach dem Tod seiner Eltern ins Waisenhaus gebracht. Es passieren merkwürdige Dinge. Er findet in Mila eine gute Freundin und muss sich doch wieder von ihnen verabschieden, weil ihn ein merkwürdiger Mann mitnehmen will. Wi...