Bist du okay?

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Louis' raue Lippen auf meiner Haut zu spüren wird nie langweilig. Auch noch beim tausendsten Mal, wie jetzt, hinterlässt seine Berührung ein angenehmes Kribbeln unter meiner Haut. „Ich liebe dich, Harry", murmelt er liebevoll gegen meine Halsbeuge, ehe er damit fortfährt, sich meinen Oberkörper hinabzuküssen. Mit gespaltenen Lippen lasse ich meinen Kopf nach hinten an die Haustür fallen und versuche möglichst wenig Geräusche von mir zu geben. Seine Lippen treffen langsam auf meine V-Linie, kaum merkliche Küsse werden darauf verteilt, ehe er meine Hose erneut öffnet und sie samt Boxershorts zu meinen Knöcheln hinabzuziehen.

Meine Erektion ist immer noch schwer zwischen meinen Beinen und ich kann nicht anders, als laut zu stöhnen und eine Hand in Louis' Haare zu krallen al er seine Lippen um meine Eichel legt und beginnt daran zu saugen. „Gott, Louis", murmle ich und festige meinen Griff in seinem Haar. Mit einem verschmitzten Grinsen sieht er mich an und lässt mich aus seinem Mund gleiten. „Bitte, Lou..." flehe ich und versuche ihn wieder auf meine Erektion zu drücken, aber er hält tapfer dagegen und leckt sich provokativ über die Lippen. Er ist ein Meister darin, mich zu provozieren. Ob es nun so läuft, wie jetzt, oder ob er mich einen längeren Zeitraum hinweg so oft an die Klippe des Orgasmus bringt, um mir den Höhepunkt dann doch wieder zu verweigern. Und ich liebe diesen Mann.

„Ich weiß noch nicht, ob ich dich jetzt erlösen, oder gegen die Tür vögeln soll, was möchtest du denn Baby?" Über meine Lippen kommt ein flehendes Weinen, aber Louis steht nur von vor mir auf und lässt seine Hände wieder über meine Seiten gleiten. „Dreh dich um", murmelt er, während er meine Hüften bereits dreht, sodass ich dann mit dem Gesicht zur Tür stehe. Hinter mir vernehme ich das Rascheln der Tüte, welche wir erst gerade hereingetragen haben. Dann merke ich Louis' Hände an meiner Hose und wie er sie mir auszieht. Ein blick über meine Schulter zeigt einen auf meinen Arsch starrenden Louis weshalb ich mit einem Grinsen und mit den Hüften wackeln nicht verkneifen kann. „Harry...", murmelt er und sieht dann zu mir hinauf. „Bitte, Loueh" - „Nicht so ungeduldig", murmelt er. Ich nicke, drücke ihm meine Hüfte entgegen und seufze dann zufrieden, als das Klicken der Gleitgel Tube ertönt. „Ich weiß, dass du ungeduldig bist, aber ich bin trotzdem so vorsichtig wie ich annehme es sein zu müssen, egal wie viel du bettelst Harry. Es ist einfach zu lange her, als dass ich jetzt irgendwas überstürzen wollen würde." – „Mhm", stimme ich grummelnd zu und drücke mich ihm erneut entgegen, stöhne allerdings leise auf, als ich einen Finger an meinem Eingang wahrnehme. Vorsichtig umkreist er meinen Muskelring einige Male, ehe er den Finger knöcheltief in mich schiebt und dabei bewusst meine Prostata vermeidet. Stöhnend drücke ich mich ihm entgegen und genieße, wie er mich einen Moment gegen seinen Finger bewegen lässt, ehe er ihn entzieht und mit einem weiteren Ersetzt. „Fuck, Lou", bitte ich und stöhne kehlig auf, als er beginnt seine Finger zuerst in einem normalen und dann fast schon brutalen tempo in mich stößt. Immer und immer wieder streift er diesen einen Punkt in mir und lässt dadurch meine Beine immer mehr zu wackelpudding werden. „Louis, bitte-", ich werde durch mein Eigenes stöhnen unterbrochen: „Sofa. Oder irgendwas anderes, bitte, Louis, meine Beine", flehe ich, aber anstatt von mir abzulassen legt er bloß den anderen Arm um meine Hüfte, drückt seine Nase in an meinen Hals und beginnt mit seinen mittlerweile drei Fingern gezielt gegen meine Prostata zu stoßen.

Meine Hände krallen sich automatisch in die Haut seines Unterarmes als ich meinen aufkommenden Orgasmus in meiner Lendengegend spüre. „Lou", kommt es in einem so hohen Ton über meine Lippen, dass ich mich selbst nicht erkennen würde, wüsste ich nicht genau, dass ich diesen Laut von mir gegeben habe. Er summt leise und drückt einen Kuss auf meinen Kiefer, ehe er ein leises „Lass los", flüstert. Von meinem Höhepunkt überrollt stöhne ich rauf auf und versteife mich im Griff von Louis, ehe meine Beine beginnen zu zittern und ich bin mir sicher, hätte Louis mich nicht festgehalten, wäre ich Gesicht vorab gegen die Tür gefallen. Sanft bringt er mich durch meinen Orgasmus, ehe er mir seine Finger entzieht und diese irgendwo abwischt, bevor er mich wieder in seine Arme zieht.

„Bist du okay?", murmelt er woraufhin ich nicke und mich mehr an ihn lehne, noch immer etwas unsicher auf den Beinen. Einen Moment sieht er mich an, bückt sich dann und legt seinen freien Arm unter meine Kniekehlen, um mich dann im Brautstil hochzuheben. Ich lache überrascht, lege aber meine Arme um seinen Nacken und lehnen meinen Kopf an seine Schulter.

Früher habe ich mich immer gefragt, ob ich nicht zu schwer für ihn bin, allein weil ich einen Kopf größer bin, aber den Gedanken habe ich schon lange verworfen. Während er mich die Treppen hochträgt, brumme ich und atme zufrieden seinen Geruch ein, als ich auch schon auf die Matratze gelegt werde und ich wenig später merke, wie Louis sich zu mir legt. Grummelnd drehe ich mich zu ihm. „Lou..." will ich beginnen, denn er hatte von der Action unten im Flur nichts, aber er schüttelt mit Roten Wangen den Kopf. „Aber, du-" – „Doch. Wir hatten Wochen keinen Sex und zu sehen, wie du nur durch meine Finger unberührt kommst hat mich zu einem hormonalen Teenager gemacht."

Perplex blicke ich ihn einen Augenblick an, lache dann aber und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich, Louis Tomlinson." – „Möchtest du schlafen? Einen kleinen Nap?", fragt er, um vom Thema abzuweichen, was ich mit einem leichten Nicken beantworte. Ohne dass ich nachfragen kann, quält er sich aus dem Bett, kramt in einer der Umzugskisten und wirft mir dann eine neue Boxershorts zu. Schnell ziehe ich diese an und mein Hirt aus ehe ich mich wieder unter die Bettdecke kuschle und Louis dabei zusehe, wie er ebenso mit neuer Boxerbrief aus dem angrenzenden Bad kommt.

Sobald ich meinen Kopf auf seiner warmen Brust liegen habe, lege ich auch noch mein Bein über seine Hüfte und ziehe mir die Decke bis zur Nase. „Ich bin dafür, dass wir den ganzen Tag über im Bett bleiben", murmelt er und drückt mir einen Kuss auf den Kopf, was mir ein seufzen entlockt. „Ich bin dabei, aber jetzt erstmal nappen.", bestimme ich also, drehe mich auf die Seite und genieße, wie Louis sich von hinten an mich kuschelt und einen Arm um meine Hüfte legt. „Schlaf gut, Haz", flüstert er in mein Ohr und drückt seine Nase dann in meine Locken. Meine Antwort erfolgt indem ich mich doch noch in seinen Armen umdrehe, meinen Kopf in seine Halsbeuge drücke und kaum eine Sekunde später einschlafe. 


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hi

und ups? damit habt ihr wahrscheinlich nicht gerechnet und ehrlich gesagt war es nicht so geplant. Wer jetzt aber unbedingt Smut möchte, kann gerne bei meiner One Shot Sammlung vorbeisehen, da ist etwas online gegangen. 

wir sehen uns

love, j x 

midnight memories III ⎜L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt