Malibu

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Auf dem Weg nach Malibu, schlief ich fast die ganze Zeit, meinen Kopf legte ich auf Steve's Schulter. Steve legte einen Arm um mich und ich konnte meine Wachsamkeit abschalten.
Ich wurde durch einen Kuss auf den Kopf geweckt und er flüsterte: „wir sind da". Dann stieg er aus, hob mich aus dem Auto und setzte mich im Rollstuhl ab. Happy nahm unser Gepäck und trug es in die Villa. Steve schob mich durch den Eingang, in das große Wohnzimmer. Dort stand Pepper umarmte mich freudig und zeigte uns unser Zimmer Dieses lag im zweiten Stock, ein paar Zimmer von Tony's und Pepper's entfernt. „Hier habt ihr eure Ruhe, um 18:00 Uhr gibt es Abendessen, Tony wollte sich heute mal beim Kochen versuchen, also wenn ihr Lust habt könnt ihr gerne mit essen", erzählte sie und ging wieder nach unten. Ich schaute zu Steve der mich freudig an lächelte, dann hob er mich aus dem Rollstuhl und setzte mich sicher auf der Couch ab. „Ich dachte wir schauen uns einen Film an, und morgen gehen wir an den Strand", erklärte er mir seinen Plan. „Klingt gut, aber ich bekomme auch langsam Hunger, es ist eine Ewigkeit her, seit ich etwas gegessen habe. Also schlage ich vor wir gehen um 18:00 Uhr schauen, was Tony gekocht hat", sagte ich und lächelte. Steve setzte sich neben mich auf die Couch und küsste mich. Ich wollte den Kuss vertiefen doch er zog sich vorsichtig zurück. „Was ist mit deinem Bein, ich möchte dir nicht weh tut", erklärte er sich. Ich bekam wieder tränen in die Augen, noch nie hatte ein Mann sich zurück gehalten, darauf bedacht, dass es mir gut geht. Ich kuschelte mich an seine Brust und murmelte: „Es nervt mich, ich kann die ganze Zeit nicht dahin laufen wo ich möchte und bin die ganze Zeit auf diesen Rollstuhl angewiesen oder auf dich, nicht dass ich es nicht genieße von dir getragen zu werden, aber ich hasse es hilflos zu sein. In meinem damaligen Leben war es ein Todesurteil". Er streichelte mir beruhigend über den Kopf und malte mit seinem Finger ein Herz auf meinen Rücken. Dann griff er nach der Fernbedienung und schaltete durch die Programme, bis er an einer Kinder Serie hängen blieb, in der eine graue Katze von einer kleinen braunen Maus ausgetrickst wurde. „Das ist Tom und Jerry, als ich im Kind war kam die Serie im Kino raus. Ich habe sie immer zusammen mit meinem besten Freund Bucky geschaut." erzählte er von seiner Kindheit. Er erzählte nicht oft von seiner Vergangenheit und wenn er es tat hörte ich ihm gespannt zu. Dann sagte ich traurig: „sie ist witzig, ich hatte keine richtige Kindheit und keine Freunde". Verständnisvoll sah er mich an, ich vergrub meinen Kopf wieder an seiner Brust. Bis ich wieder auf schaute und der Serie folgte. „das holen wir nach", sagte er nur und schaute ebenfalls der Serie zu. Ein paarmal musste ich kichern, dann scherzte ich:,, das könnten du und ich sein, du bist die Katze und ich die Maus". „Haha sehr witzig Romanoff", antwortete er und lachte. Ich genoss es einfach ich selbst zu sein ohne an den Ruf von BlackWidow zu denken. Wir schauten der Serie weiter zu und lachten viel, bis Steve plötzlich auf die Uhr schaute und sagte:„ oh wir haben schon fünf nach 18 Uhr". Schnell schaltete er den Fernseher aus und trug mich die Treppen runter in das Wohnzimmer. Die Küche sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen. Steve trug mich Richtung Terrasse und ich konnte Pepper und Tony an einem Holztisch unter einem Baum sitzen sehen. „Hey entschuldigen für die Verspätung wir haben eine Serie geschaut und vergessen auf die Uhr zu schauen", entschuldigte ich unser zuspät kommen. „Kein Problem, setzt euch", sagte Pepper. „Es gibt Spagetti mit Bolonesesoße", berichtete Tony und zeigte auf das Essen vor mir. „Wow Tony ich bin begeistert", scherzte ich. „Nun Pepper hat mir ein bisschen geholfen", gab er zu. Dann fragte er: „Also vor was seid ihr geflohen?" „Vor Shield", fing Steve an zu erklären, „andauernd kam jemand in unser Zimmer und außer euch und Clint weiß keiner von uns, Shield darf es nicht wissen, da es verboten ist Beziehung unter Agenten zu pflegen. Jedenfalls wollte Fury mich auf so ein Camp schicken und andauernd wissen wo ich bin und ob ich etwas mit Natascha habe". „Und dann hab ich dich angerufen", beendete ich Steve's Erzählung.
„Keine Sorge hier findet euch keiner", versicherte uns Tony. „Was habt ihr morgen vor?", fragte mich Pepper. „Wir wollten an den Strand aber das wird schwierig mit meinem Bein", erklärte ich. „Tony kann da bestimmt etwas machen",sagte meine Freundin und schaute ihren Mann nach dem Motto keine Wiederrede an. Dieser nickte nur und aß weiter. Das Essen schmeckte lecker, wir unterhielten uns noch einbisschen über die Avengers und Shield, und dumm die Regel vom Beziehungsverbot war. Nach dem Essen räumten die Jungs den Tisch ab und Tony machte sich daran die Küche aufzuräumen, da mein Freund so ein Chantelman war half er Tony. Pepper und ich blieben am Tisch sitzen und unterhielten uns über die Jungs. „Weißt du, Tony ist ein liebevoller Mann, der auch Ängste hat, er zeigt es nur nicht jeden", erzählte sie mir. „Steve ist auch nicht so wie er immer tut, hinter Captain America steckt immer noch der kleine Junge aus Brookeln," sagte ich. Dann sagte sie etwas was mich nachdenklich machte:„ Was passiert, wenn euer Baby auf der Welt ist, wie willst du Fury das verheimlichen?" „Ehrlich gesagt habe ich darüber noch nicht nachgedacht", beantwortete ich die Frage. Nachdenklich schaute ich in den Sonnenuntergang. „Was war das eigentlich am Telefon?" fragte ich nach um mich von den Gedanken abzulenken. „das.. ähm...", fing Pepper an zu stammeln, dabei wurde sie rot wie eine Tomate, „war weil Tony angefangen hat meinen Hals zu küssen um mich zu ärgern, das ich nicht professionell bleiben könnte." „Da hatte er Recht, professionelle hast du zum Schluss nicht mehr geklungen", scherzte ich und fing an zu lachen. „Das ist nicht fair, telefonier du Mal wenn Steve anfängt dich zu verführen", protestierte sie. „Ich würde nicht dran gehen", kommentierte ich. „Was, auch wenn ich es bin!", tat sie gespielt beleidigt und schaute mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern und genoss die letzten Sonnenstrahlen, Pepper tat es mir gleich. Nach einer Weile kam Steve wieder. „Wo hast du Tony gelassen", fragte Pepper ihn. „Er ist in die Werkstatt gegangen", informierte er sie. Dann stellte er sich hinter mich und legte die Arme um mich. Ich schloss die Augen und ein Bild von ihm und mir mit einem kleinen Sohn in der Hand erschien mir. Ich musste lächeln, er setzte sich neben mich und zog mich auf seinen Schoß. „Ich muss noch ein paar E-Mails verschicken", entschuldigte sich Pepper und verschwand. „Es ist so schön hier", schwärmte ich und schaute in seine blau leuchtende Augen, bis seine Lippen auf meinen lagen. Es war wie ein elektrischer Strom der mich durchfuhr und ich wollte mehr davon. Ich legte einen Hand in seinen Nacken und eine auf seine Brust. Dann zog ich ihn zu einem weiteren Kuss an mich. Atemlos trennten wir uns wieder. „Du haust mich immer wieder neu aus der Bahn",sagte er heiser. Ich kuschelte mich enger an ihn und flüsterte atemlos:„du mich auch." Irgendwann wurde mir kalt, nicht dass ich es zugeben würde. Aber Steve bemerkte es und brachte mich in unser Zimmer. Oben angekommen kuschelten wir uns unter die Decke und kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen.

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Hey, tut mit leid, dass ich solange nicht mehr geschrieben habe, aber ich habe gerade viel für die Schule zu tun, da ich in der Abschlussklasse bin.

Es freut mich wenn euch meine Geschichte gefällt und ihr Kommentare hinterlässt, es motiviert mich weiter zu schreiben.

Liebe Grüße und bis bald 🙋
Canja

Pepperony And Romanogers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt