Der Start

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Am nächsten Morgen war es schon 10 Uhr, als ich wach wurde. Natasha schlief noch in meinen Armen. Plötzlich ging die Tür auf und Sam kam herein. „Wie wäre es mit anklopfen",fragte ich. Noch ehe er antworten konnte zischte Natasha:„Sam raus!". Obwohl ihre Augen noch geschlossen waren bekam sie alles mit. Er hob ergeben die Hände und ging rückwärts aus der Tür. „Wie hast du es nur geschaft, dass so viele Leute solchen Respekt vor dir haben?" „Ich bewahre Ruf, außer bei dir", murmelte sie und drehte sich herum um weiter zu schlafen. „Wir müssen aufstehen, die Mission ist heute",versuchte ich sie wach zu bekommen. „Ich weiß aber gibt mir noch 10 Minuten", murmelte sie und kuschelte sich an mich. Ich gab nach und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Gerade als ich wieder eingeschlafen war. Wurde die Tür aufgerissen und eine wütende Yelena kam herein gestürmt und zog uns die Decke weg. „Ist das euer ernst, wir wollen los und ihr liegt hier gemütlich herum und schmeiß Sam wieder raus", schrie sie aufgebracht. „Ich hab ihn nicht",fing ich an mich zu verteidigen als Natasha mir ins Wort fällt:„Jetzt chill mal, unser Jet fliegt um 11 Uhr, da ist noch über eine halbe Stunde Zeit". „Das mag sein aber ihr seid noch nicht angezogen und gefrühstückt habt ihr auch noch nicht", erwiderte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Raus jetzt",zischte Natasha wütend und funkelte sie an. „Nur wenn ihr jetzt aufsteht",sagte sie und rührte sich nicht vom Fleck. „Wir stehen auf wenn du raus gegangen bist",versicherte ich ihr. „und wehe wenn nicht",warnte sie uns und verschwand aus dem Zimmer, ließ aber die Tür offen. „Geschwister sind so nervig", beschwerte sie sich. Ich kicherte und gab ihr einen Kuss, den sie vertiefte. „Wir sollten jetzt echt aufstehen",sagte ich zwischen den Küssen. „Ich weiß", erwiderte sie aber konnte nicht aufhören. „Wenn du so weiter machst, kann ich echt nicht aufstehen",gab ich zu. „Kannst du das nicht jetzt schon, ich dachte deswegen wolltest du das sie vorher raus geht", erzählte sie und lächelte mich verführerisch an. „du hast Recht, aber wir müssen jetzt aufstehen und uns fertig machen", unterbrach ich den Moment, da sie mich sonst in ihren Bann zog, mit ihren grün funkelnden Augen und diesem bezaubernden lächeln. Ich schaffte es mich los zu reißen und stand auf. Schnappte mir meinen Anzug und verschwand im Badezimmer.

Natasha's Sicht

Steve schnappte sich seinen Anzug und verschwand im Bad. Ich kämpfte mich aus dem Bett und ging in die Küche. Meine Schwester stand an der Kaffeemaschine. „schau Mal wer es auch endlich mal geschafft hat", ärgerte sie mich. „Hast du gut geschlafen?",fragte ich sie und ignorierte ihre Aussage. „Ja danke der Nachfrage", antwortete sie und reichte mir einen Kaffee. Nachdem ich meinen Kaffee getrunken hatte ging ich in meine Wohnung um mich für die Mission umzuziehen. Ich beschloss den weißen Widow-Anzug anzuziehen um mit meiner Schwester im Partnerlook zu gehen. Zurück in Steves Wohnung saßen alle am Tisch und Frühstückten. Aber als Steve mich sah verschluckte er sich und starrte mich an, was von den anderen nicht unbemerkt blieb. Bucky schlug Steve auf den Rücken und sagte:„Kumpel entspann dich es ist alles in Ordnung". Nachdem Steve wieder normal Atmen konnte kam ich auf ihn zugetänzelt und setzte mich provozierend auf seinen Schoß. Yelena verdrehte genervt die Augen, ich fing an sein  restliches Frühstück zu essen, seine Hände verließen den Tisch und ruhten nun auf meiner Hüfte, bis Steve einen Anruf bekam. Er griff nach seinem Handy und nahm den Anruf entgegen. „Rogers hier was gibt's?",sprach er ins Handy. Ich konnte die Stimme am anderen Ende der Leitung nicht verstehen. „Das geht leider nicht, mir geht's heute nicht gut ich muss mich krank melden",sagte Steve und legte auf. „Wer war das?",wollte ich wissen. „Sharon, sie wollte mit mir einen Kaffee trinken gehen", erklärte er und ich spannte mich an. Er streichelte mir beruhigend über den Rücken, doch es beruhigte mich nicht zu wissen, dass andere Frauen ihm hinterherjagdten. Er könnte jede haben, für die Leute war er America's Goldjunge und dennoch wollte er mich eine ehemalige Attentäterin, die soviele Menschen getötet hatte ohne darüber nach zu denken. Meine Gedanken wurden durch warme Lippen auf meiner Schläfe gestört. Als es zehn vor elf wahr gingen wir aufs Dach, wo ein Jet wie geplant auf uns wartete. Ich vermied es Steve in die Augen zu sehen und alleine mit ihm zu sein, deswegen beschloss ich die Position des Piloten zu übernehmen. Ich brachte den Jet in die Luft und die Mission begann.

Hallo Liebe Leser, heute wieder ein neues Kapitel, allerdings etwas kürzer, da ich heute Geburtstag habe, sonst wäre das Kapitel länger geworden aber ich hätte es erst morgen hochladen können. Ich hoffe es gefällt euch.

Liebe Grüße Canja 😊

Pepperony And Romanogers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt