Streit

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Hallo liebe Leser, da gerade Ferien sind habe ich ganz viel Zeit zum schreiben. Also viel Spaß beim lesen.

Liebe Grüße Canja☺️

Yelena's Sicht
Ich lief zur Tür und öffnete diese. Vor mir standen zwei Männer, einer von ihnen kam mir sehr bekannt vor. Ich wusste nur nicht woher. „Hey ihr zwei kommt rein", grüßte meine Schwester. Ich trat etwas beiseite um den beiden Platz zu machen. „Yelena, das sind Bucky und Sam, Sam Bucky das ist meine Schwester Yelena", machte meine große Schwester uns bekannt. Steve kam zur Tür und umarmte beide. Plötzlich wusste ich woher ich den einen Mann kannte, es war der Winter Solider. Was hatte das zu bedeuten und warum umarmte er Captain America. Ich schnappte mir Natascha's Arm und zog sie in ihr Schlafzimmer. „Was macht der Winter Solider hier?", entsetzt schaute ich sie an. „Hey beruhige dich, von ihm geht keine Gefahr mehr aus. Er ist ein Freund", versuchte sie mich zu beruhigen. „Wie kannst du sagen, dass er ein Freund ist, weißt du denn nicht das er zu Hydra gehört!",schrie ich sie an. „Nicht so laut, setzt dich, ich erkläre es dir",sagte sie und ich ließ mich neben sie aufs Bett fallen. „Bevor er damals von Hydra gefangen genommen wurde und zum Winter Solider wurde, war er Steve's bester Freund. Mittlerweile hat er seine Erinnerungen an damals zurück und hat so wie ich die Seite gewechselt. Er arbeitet nicht mehr für Hydra, aber er kennt sie besser als wir, deswegen wird er eine gute Hilfe sein", erzählte sie. Ich entspannte mich ein wenig als mir die letzten Worte auffielen. Er soll eine gute Hilfe sein, bei was? Bei der Mission? Ich dachte dass wird eine Schwesternmission. „Du hast gesagt er wird eine gute Hilfe sein, doch nicht etwa bei unsere Mission?",sprach ich meine Schwester darauf an. „Doch genau dass hab ich gemeint", antwortete sie. „Ich dachte dass wird wieder eine Schwesternmission, seit wann bestimmst du alleine, wer mitkommt!",schrie ich wieder. Stinkt sauer sprang ich vom Bett auf. „Yelena ich bin noch nicht fit genug um die Mission alleine mit dir machen zu können und es wurde mir verboten", schnautzte sie zurück. „Seit wann hälst du dich an Regeln, du hast dich so verändert. Sag mir wer es dir verboten hat", rief ich, in meiner Stimme konnte man deutlich die Enttäuschung hören. „Es tut mir leid", flüsterte sie und starrte auf den Boden. Ich setzte mich wieder neben sie. „Okay für dein Bein kannst du ja nichts, aber sag mir bitte wer es dir verboten hat", sagte ich ruhig. „Captain American", flüsterte sie. „Was! Von dem lässt du dir verbieten mit mir auf Mission zu gehen", jetzt war ich wieder auf 180. „Yelena, so ist es nicht", sagte sie aufgebracht. „Ach ja, wie den dann, weißt Du was ich brauche eine Pause", rief ich und ging zügig aus dem Raum. Nat ließ ich auf ihrem Bett zurück. Als ich aus dem Zimmer stürmt starrten mich die Jungs an, doch es war mir egal. Dem Captain warf ich einen Todesblick zu bevor ich die Wohnung verließ, ich brauchte dringend frische Luft. Seit wann war meine Schwester so weich geworden, ich war verunsichert. Erschöpft ließ ich mich auf der nächsten Parkbank nieder und schloss meine Augen. Ließ meinen Gedanken freien Lauf.

Natascha's Sicht
Sie stürmte aus dem Zimmer und ließ mich auf dem Bett zurück. Ich war traurig, so hätte dass nicht enden sollen. Eine Träne lief mir über die Wange doch ich wischte sie weg und ging ins Wohnzimmer zu den anderen. Steve schaute mich mitfühlend an. „Den Todesblick hat sie drauf", sagte Sam und bereute es sofort als ich ihm ebenfalls einen zuwarft. Steve seufze auf und kam auf mich zu. „Kann ich dich kurz sprechen?", fragte er mich. Ich wollte eigentlich nicht, doch brachte es nicht übers Herz nein zu sagen. Er legte eine Hand auf meinen Rücken, bei der Berührung zuckte ich zusammen. Ich weichte ihr aus und verschwand im Lesezimmer. „Ohje ärger im Paradies", hörten ich Sam zu Bucky sagen. Steve folgte mir und schloss die Tür hinter sich. Erschöpft von dem Streit sank ich auf der Matratze zusammen. Er setzte sich neben mich und schlang seine Arme um mich. „Sie ist Sauer, weil es keine Schwesternmission wird und ich auf dich gehört habe und das du und die Jungs mitkommen", schluchzte ich an seine Brust. Beruhigend streichelte er mir über den Rücken. „Es ist okay", flüsterte er und ich ließ mich fallen. Seine Arme beschützen mich und gaben mir halt. Nach ein paar Minuten ging es mir besser und wir gingen zurück zu den Jungs. „Wollen wir anfangen?" fragte ich in die Runde. „Soll ich nach ihr schauen?",fragt Steve. „Sie ist auch sauer auf dich also keine gute Idee", bemerkte Bucky und bot an nach ihr zu schauen. Ich stimmte zu und holte schonmal die Informationen welche wir schon gesammelt hatten.

Yelena's Sicht
Plötzlich fühlte ich mich beobachtet und öffnete die Augen. Der Winter Solider stand vor mir. „Was willst du?", fragte ich. Er setzte sich neben mich auf die Bank und atmete aus. „Reden", antwortete er. „Ich aber nicht", erwiderte ich und starrte ins Dunkle. „ich habe das Gefühl sie nicht mehr zu kennen und es macht mir Angst", erzählte ich ihm nach einer Zeit des schweigens. „Als ich Steve damals meinen Namen sagte, kam mir das schlechte Gewissen ihn irgendwoher zu kennen ich wusste es nicht. Es war beängstigend, als ich Hydra nach Antworten gefragt habe bekam ich eine erneute Gehirnwäsche. Sie löschen all deine Erinnerungen, ich weiß immer noch nicht wer ich wirklich bin", berichtete er. Irgendwie verstand ich ihn und hatte das Gefühl er würde mich verstehen, es war seltsam. „Ich spreche nicht gerne über meine Vergangenheit, die ersten paar Jahre lebte ich mit Natascha in einer Familie, die wie sich herausstellte nicht echt war".
„Also bist du und Natascha keine Biologischen Geschwister?", fragte er. Ich nickte und lehnte mich zurück. „Ich habe keine Familie, Steve ist der einzige der mir aus meiner Vergangenheit geblieben ist", sagte er. Wieder herschte Stille zwischen uns. Es fühlt sich befreit an mit ihm zu sprechen. „Lass uns wieder hoch gehen", sagte er und ging wieder in den Avengertower. Ich stand auf und folgte ihm. Oben angekommen setzten wir uns zu den anderen an den Tisch und schauten auf die bisherigen Informationen. Die Mission sollte in ein enthalb Wochen losgehen. Bis dahin hatte Natascha genug Zeit wieder fit zu werden und zu trainieren. Mir würde etwas Training auch nicht schaden. Wir planten grob den Ablauf. Zum Schluss spielten wir alle eine Runde "Mensch ärgere dich nicht" Sam wurde andauernd rausgeworfen und jedes Mal wenn er Fluchte wurde er von Steve gelehrt auf die Sprache zu achten. Es war lustig wir hatten viel zu lachen. Bei der ersten Runde gewann Bucky und bei der zweiten ich. Nach dem Sam nach der dritten Runde immer noch nicht gewonnen hatte gab er auf. Mittlerweile war es schon sehr spät und die Jungs wollten sich verabschieden. „Ihr könnt auch bei mir übernachten",bot Steve den anderen beiden an. Die beiden nickten und verabschiedeten sich von uns. Steve und meine Schwester umarmten sich besonders lange, was mir nicht so gefiel. Vielleicht war er der Grund für ihr neues Verhalten. Doch es war schon zuspät um darüber nach zu denken. Ich wünschte meiner Schwester guten Nacht und legte mich schlafen. Sie packte das Spiel noch ein und verschwand in ihrem Schlafzimmer.

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