Falle

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Nachdem wir eine Stunde geflogen sind kam Yelena nach vorne um mich abzulösen. Gerade als ich nach hinten lief wurde mir Übel. Schnell verschwand ich in der Toilettenkabine. Nach 10 Minuten verließ ich die Kabine, alle schauten mich an. „Geht es dir gut?",fragte mich Sam. „Ja ich sollte nur in Zukunft nicht direkt vor dem Start Frühstücken",redete ich mich heraus. Natürlich war das nicht der Grund warum mir Übel wurde, was aber nur Steve wusste. „Ich leg mich kurz hin", entschuldigte ich mich und lief zu der kleinen Schlafkabine am Ende des Gangs.
Gerade als ich mich hingelegt hatte, ging die Tür auf. „Hey wie geht es dir und dem kleine Wesen in dir?",fragte Steve mit liebevoller Stimme und Schloss die Tür hinter ihm. Er setzte sich neben mich, legte seine Hand auf meinen Bauch und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Gut, nächste Woche sollte Jarvis nochmal eine Scan machen", erzählte ich ihm. „ähm das mit Sharon..",fing er an. „Besprechen wir nach der Mission",beendete ich seinen angefangen Satz. Er nickte und stand wieder auf. „weckst du mich bevor wir landen?" „Ja klar, ruh dich noch ein bisschen aus", antwortete er und verließ die Kabine.

Steves Sicht
„Und?",fragten Bucky und Sam gleichzeitig als ich wieder bei den anderen war. Ich zuckte nur mit den Schultern und ließ mich neben Bucky auf dem Stuhl nieder. „Bucky und ich haben eine Wette", erzählte Sam „Was für eine Wette?",fragte ich nach. „Habt ihr schon miteinander geschlafen?", wollte er wissen. „Steve sag jetzt nichts falsches",kam es von Yelena, wie ihre Schwester bekam auch sie alles mit. Ich wusste nicht ob ich darauf antworten sollte, „keine Ahnung",sagte ich und lächelte verlegen. „Komm sag schon",bettelten meine Freunde. „Es liegt doch auf der Hand das sie es schon getan haben",meldete sich Yelena von vorne. Verblüfft über ihre Aussage schauten die Jungs zu ihr herüber. „Lasst uns nochmal den Ablauf besprechen", versuchte ich vom vorherigen Thema abzulenken. „Das sagst du jetzt nur um vom Thema anzukommen", bemerkte Bucky. Genervt verdrehte ich die Augen und stand von meinem Sitzplatz auf. „Wie auch immer ihr solltet euch bereit machen wir sind in einer halben Stunde da, ich gehe jetzt Natasha wecken", informierte ich sie und ging zur Schlafkabine. Als ich diese öffnete lang Natasha zusammengerollt unter der Bettdecke. Ich krabbelte an ihren Kopf um sie mit einem zärtlichen Kuss zu wecken. Sie öffnete Blitzartig ihre Augen, schloss sie aber sofort wieder als sie wusste dass ich es bin. „Wir sind gleich da",sagte ich. Sie stämmte sich hoch und umarmte mich. Ich umarmte sie zurück und flüsterte:„ich liebe dich". „Ich dich auch also sterb mir gleich nicht, wir brauchen dich noch",warnte sie mich und ließ langsam locker.  „Das letzte Mal hast du und Tony dich geopfert, ihr konntet von Glück reden das wir euch retten konnten," erwiderte ich. „Danke das du mich gerettet hast",sagte sie und gab mir eine Kuss auf die Wange. Dann rief Yelena, dass wir jetzt landen und wir uns anschnallen sollten. Wir liefen nach vorne zu den Sitzplätzen. „Steve jetzt sag schon",sagte Sam. „Ich finde wir sollten uns jetzt auf die Mission konzentrieren und nicht darüber nachdenken ob Natasha und ich miteinander geschlafen haben", erwiderte ich. „Warum wollt ihr das wissen",fragend schaute meine Freundin zu Sam und Bucky. „die beiden haben eine Wette abgeschlossen",mischte sich Yelena ein. „was für eine Wette",fragte Natasha nach. „Sam behauptet das ihr beide..", erklärte Bucky als ein lauter Knall zuhören war, Yelena rief, dass wir an Höhe verlieren und es eine unsanfte Landung werden wird. Auf einmal wurde die Tür aufgespreng, „zieht die Fallschirme an", befahl ich. „Ich denke ich brauche keinen", erwiderte Sam und sprang aus der Tür. Seine Flügel öffneten sich und er flog auf das Dach des Jets. Captain hier in der Umgebung sind überall versteckte Schützen. Dann waren Kampfgeräusche zuhören. Und plötzlich schlugen wir auf dem Boden auf, mitten auf einer Lichtung im Wald. Stille „Geht es allen gut?" fragte ich. „Den Umstände entsprechend",meldete sich Yelena von vorne. „Sam wie sieht die Lage aus", wollte ich wissen. Er kam in den ziemlich verbeulten Jet gekrochen und hustete. „Also wir sind in eine Falle geraten um uns herum sind überall bewaffnet Hydra Soldaten. Oberirdisch zu entkommen ist ummöglich". „Okay dann müssen wir halt ein Loch in den Boden machen",stellte Natasha fest und lief zu einen geheimen Fach. Sie holte ein kleines Gerät heraus und legt es auf den Boden dan sah man einen kleine roten Laserstrahl der ein Loch in den Jet brannte. Bucky, Steve ab jetzt beginnt euer Part, ich Funke Fury an, Sam du suchst nach einem sicheren Ort wo wir wieder an die Frische Luft können. Yelena wenn die Soldaten näher rücken dann schießt du auf sie. Jetzt muss es schnell gehen", erklärte Black Widow und übernahm meine Rolle. Bucky und ich fingen an zu graben, ich mich meinem Schild und Bucky mit seinen Händen. Nach 10 Minuten hatten wir einen tiefen Gang gegraben. Gerade noch rechtzeitig verschwanden wir dort drinnen, den es kamen immer mehr Soldaten, Yelena, Natasha und Sam kämpften draußen gegen die Hydra Soldaten. „Ist der Gang bereit, es werden zu viele",hörte ich Sam durch den Funk sprechen. Bucky nickte und sagte den anderen Bescheid, dass sie sich zurück ziehen sollten und zu uns in den Gang können. Wenige Minuten später waren sie hinter uns. „Wir sind jetzt hier",sagte Sam und zeigte auf den Monitor an seinem Arm. Es war das einzige Licht was wir hatten. „über uns sind noch Soldaten und wenn wir uns nicht beeilen, dann werden sie nach uns suchen", informierte er uns. Bucky und ich fingen wieder an zu graben, meine Arme taten mittlerweile weh. Alle halfen mit, bis Natasha plötzlich schwächer wurde. Doch sie wollte es vor den anderen nicht zeigen. „Natasha ruh dich aus",sagte ich und nahm ihr Gesicht in meine Hände. „Steve ich.. ich...kann nicht",stammelte sie. Ich konnte spüren, dass eine Tränen ihre Wange herunter rollt. „Du musst, es tut dem Baby und dir nicht gut", flüsterte ich in ihr Ohr, damit es die anderen nicht hörten. Dann konzentrierte ich mich wieder aufs buddeln. Nachdem ich meinen Arme kaum noch spürte schnaufte Sam
„Wir können hoch". Wir gruben die letzten paar Meter bis zur Erdoberfläche und konnten endlich frische Luft schnappen. Erst jetzt sah ich, dass Natasha und Yelena verletzt waren. Ein weiter Jet stand direkt vor uns. Schnell stiegen wir ein. Sam setzte sich hinters Steuer und flog den Jet Richtung Shieldbasis. Unsere Kleidung war braun und voller Erde bedeckt. An Bord war graue Ersatz Kleidung. Ich schnappte mir eine Hose und ein Shirt und ging in die Toiletten Kabine um mich unzuziehen. Bucky kümmerte sich um Yelenas Wunden. Nachdem ich mich schnell umgezogen hatte ging ich zu Tasha um ihr aus ihrem Anzug zu helfen. „Steve ich zieh mich in der Kabine um",sagte sie, für alle anderen klang ihre Stimme fest und sicher, doch ich durchschaute sie. Sie griff nach der Kleidung und verschwand. Ich wartete vor der Tür bis sie heraus kam. Sie kam heraus und sah ziemlich blass aus. Ich schnappte mir ihre Hand und führte sie direkt zu eine der Schlafkabinen. „Du bleibst hier liegen, ich spreche kurz noch mit den anderen dann komme ich und leg mich zu dir, ich spüre meine Arme kaum noch",sagte ich und ging zu den anderen.  Yelena und Bucky hatten sich auch umgezogen, Yelena hatte einen Streifschuss abbekommen und Bucky war genauso geschaft wie ich. „Ihr solltet euch ausruhen",sagte ich zu den beiden. „Es gibt aber nur noch zwei Kabinen und 3 Leute", erwiderte Yelena. „Ich teile meine gerne mit dir",gab Bucky zu, Yelena nickte und folgte ihm. Sam saß noch immer am Steuer. „Du solltest dich auch ausruhen, Mann", schlug ich ihm vor. „Und wer fliegt dann denn Jet?",fragte er. „Es gibt hier einen Autopiloten und da wir die nächsten paar Stunden nur gerade aus fliegen ist es kein Problem", antwortete ich ihm und sah zu wie er in den Autopiloten schaltete und dann in der einzigen freien Kabine verschwand. Ich legte mich zu meiner Freundin und deckte uns zu. Als ich meinen Arm um sie legte zischte sie auf. „Was hast du da?", wollte ich wissen. „Nichts schlimmes", antwortete sie, doch ich glaubte ihr kein Wort und zog das Shirt hoch. Es war ein riesen blauer Fleck zu sehen. Wenn ich es nicht besser wüsste hätte ich gesagt, dass sie ein paar ordentliche Schläge abbekommen haben muss. Vorsicht streichte ich darüber. „Warum hast du es mir nicht gesagt?", flüsterte ich. Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst", antwortete sie so leise das ich es kaum hören konnte. „Oh Tasha", murmelte ich und zog sich ganz vorsichtig an mich. Dann schlief ich ein.

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Info

Meine Geschichte spielt nach Endgame, Tony starb nach den Snap nicht sonder kam ins Krankenhaus und lag ein paar Monate in Koma bis es ihm wieder gut ging. Steve ist nicht zu Peggy zurück gereist sondern hat den Seelenstein für Natasha eingetauscht, da er nicht ohne sie leben konnte. Pepper und Tony haben  noch kein Kind.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und es tut mir sehr leid dass ich gestern kleins hochladen konnte.
Liebe Grüße Canja 😊

Pepperony And Romanogers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt