Strohschlacht

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Sie ist einfach so weg gefahren und hat sich nicht mehr gemeldet, Jarvis sagte mir auch nicht wo sie ist und mitlerweile machte ich mir echt Sorgen sie war jetzt schon 7 Stunden verschwunden und draußen wurde es dunkel. „Jarvis ist Natasha wieder zurück?",fragte ich die K.I. zum hundertsten Mal. „Nein Sir", antwortete Jarvis und verstummte wieder. Was hatte ich nur falsch gemacht? Im Kopf ging ich den Tag nochmal durch. Allerdings konnte ich keinen Grund finden, der erklären würde warum sie einfach so weg fuhr. Natürlich war sie nach dem Gespräch sauer gewesen, weil sie jetzt im Büro arbeiten soll. Dennoch verstehe ich nicht warum sie nach 7 Stunde immer noch nicht aufgetaucht ist. Ich holte mir etwas zu essen, als es an meiner Tür klopfte. Ich öffnete sie und war überrascht wer vor mir stand. „Hallo Stevie, Fury hat gesagt, dass ich jetzt deine neue Partnerin bin und ich dachte wir könnten zusammen einen Kaffee trinken und später noch ein bisschen trainieren",sagte Sharon. „Ähm..also... eigentlich geht's mir gerade nicht so gut", antwortete ich. Sie trat in die Wohnung und lief in die Küche:„dann werde ich dir erstmal einen Tee kochen und du solltest dich ausruhen". Verdammt ich wollte auch nicht unhöflich sein und sie aus meiner Wohnung werfen, auf der anderen Seite würde Natasha nicht froh darüber sein, wenn sie hier ist und sie zurück kommt. Jetzt wurde es mir klar, sie war eifersüchtig, weil ich jetzt mit Sharon auf Mission gehen soll. „Sharon es tut mir leid aber du musst gehen",sagte ich. Sie schaute mich überrascht an, dann fragte sie:„warum den?" „Ich kann es dir jetzt nicht erklären, bitte geh einfach ich muss dringend telefonieren", erklärte ich und schob sich Richtung Tür. Enttäuscht verließ sie meine Wohnung. Kaum war die Tür zu befahl ich Jarvis Clint anzurufen. Es klingelte ein paar Mal bis er abnahm.

Telefongespräch

S: „Hallo Clint hier ist Steve, weißt du wo Nat ist?"

C: „Hallo Steve, ja ich weiß wo sie ist"

S:„Geht es ihr gut?"

C:„Ja sie passt gerade auf die Kinder auf, ich bin mit Laura essen"

S:„Gott sei Dank ich mache mir schon Sorgen um sie, sie ist einfach weg gefahren und hat mich stehen gelassen"

C:„Ich denke sie wird dich morgen kontaktieren und mit dir sprechen"

S:„Kannst du ihr ausrichten, dass ich sie liebe und vermisse"

C:„Kann ich machen"

S:„Danke Clint, ich will auch nicht weiter stören. Tschüss"

C:„Tschüss, Steve"

Telefongesprächende

Wenigstens weiß ich jetzt wo sie ist und das es ihr gut geht, also beschloss ich schlafen zu gehen. Doch mein Bett fühlte sich ohne sie so leer an. Mitten in der Nacht schreckte ich auf. Na toll kaum war Tasha weg, hatte ich wieder Albträume. Ich befand mich wieder im Eis, meine Lunge füllte sich mit Wasser und ich bekam keine Luft mehr, mein Körper schmerzte und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Plötzlich stand ich im Kreis der Avengers, Natasha sagte zu mir "See you in a Minute" und lächelte, dann stand ich auf Vormir und sah wie sie von der Klippe sprang. Ich schrie verzweifelt ihren Namen und sprang hinterher. Bevor ich auf dem Boden aufschlug, wachte ich auf.
„Jarvis, dreh bitte die Heizung höher", murmelte ich und schnappte mir eine zweite Decke. Dann versuchte ich wieder einschlafen.

Natasha's Sicht

Es war schon dunkel als Clint und Laura nach Hause kamen. Ich hatte die Kinder bereits ins Bett gebracht. „Hallo ihr zwei die Kinder schlafen schon", begrüßte ich sie. „Hallo Tasha, Danke dass du auf sie aufgepasst hast. Steve hat mich angerufen, er hat sich Sorgen um dich gemacht und ich soll dir von ihm ausrichten, dass er dich liebt und dich vermisst",erzählte Clint. Ich nickte nur und stand auf um ins Gästezimmer zu verschwinden. Clint und Laura ließen sich auf der Couch nieder und schalteten den Fernseher ein. „Möchtest du nicht mitschauen?",fragte Laura. „Nein danke ich werde schlafen gehen, Guten Nacht", verabschiedete ich mich und ging nach oben. Ich legte mich hin und versuchte zu schlafen. Ich holte mein Handy heraus und fragte Jarvis wie es Steve geht. „Er hatte gerade einen Albtraum, jetzt ist er wieder eingeschlafen", antwortete er. Jetzt fühlte ich mich schlecht, es war ihm gegenüber nicht fair einfach so weg zu fahren ohne etwas zu sagen. Im Flur hörte ich Laura kichern und Clint flüsterte:„sei leise sonst wachen die Kinder auf". Ich beschloss etwas Musik anzumachen und wenigstens versuchen zu schlafen. Ich weiß nicht wann ich eingeschlafen war, doch als ich erwachte sah ich wie die Sonne aufging. Ich schaute auf mein Handy und beschloss Steve eine Nachricht zu schreiben.

Pepperony And Romanogers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt