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-Schwiegermutter Gespräch-

Ich spürte seine durchbohrenden Blicke,weswegen ich mein handy weglegte und zu ihm hochsah. Er hatte seine Unterarme auf den Tisch gelegt und sah mich ernst an. Nicht lachen. „Was hat er vorgeschlagen?",fragte er. Er war süß,wenn er versuchte ruhig zu bleiben,aber dabei so ernst aussah. „Das bleibt unter ihm und mir.",lehnte ich mich etwas nach vorne,wobei ich ihm ein schmunzeln gab,was ihn schnauben lies. Am liebsten würde ich mich jetzt noch ein Stückchen weiter nach vorne lehnen um seine Wangen zusammenzudrücken und ihm einen Kuss auf seine rötlichen Lippen zu geben. Er starrte mich an,genauso wie ich ihn auch. Seine Grünen Augen liesen mich in meine verträumte Welt fallen,sodass ich zu spät realisierte,dass er nach meinem Handy gegriffen hatte. Direkt lehnte ich mich weiter über den Tisch,um nach meinem Handy zu greifen,wodurch mein roter Saft auf seinem Hellblauen Shirt landete. Wir beide hörten auf mit unseren Tätigkeiten und schauten auf sein,jetzt,durchnässtest shirt. „Ups.",nuschelte ich nur,während ich mich auf meinen Stuhl zurück setzte. Alle anderen Leute im Restaurant hatten ihre Augen auf uns gerichtet. „Er hat dir nicht geschrieben.",steckte er mein Handy in seine Hosentasche. Ich seufzte beleidigt und verschränkte meine Arme,während er sigerisch grinste. Er griff nach seinem Shirt und zog es sich plötzlich aus,weswegen ich japste und ihn mit großen Augen ansah. „Zieh dir das wieder an.",verlangte ich,während ich peinlich berührt um uns herum sah. „Es klebt.",zuckte er gelassen mit den Schultern. „Kannst du die fragen,ob sie das Essen einpacken können?" „Hast du Angst,dass ich angegafft werde?",wollte er lachend wissen. Er soll nicht denken,dass ich mich so darstellen lasse. „Nein Zayn,wenn du es genau wissen willst,läuft mein Uterus gerade aus und ich hab keine Lust mit einem großen Blutfleck am Arsch rumzulaufen.",zickte ich,worauf er verstummte und nachgab. Er lies unser Essen einpacken und fuhr dann mit mir zu sich nachhause,wo nur Zelal war,weswegen wir in sein Zimmer gingen und dort auf seinem Bett anfingen zu essen. Ich musste zugeben,dass ich es im Auto genossen hatte ihn zu beobachten,während er halbnackt am Fahren war.
„Ich kann nicht mehr.",hielt ich mir nach einer Weile an den Bauch. „Mach Aa.",hielt er mir trotzdem eine volle Gabel an den Mund. Ich musste ständig versehentlich auf seinen nackten Oberkörper schauen. „Ich kann-.",fing ich an,doch er stopfte sie mir einfach in den Mund,was uns beide zum lachen brachte. Ich lies mich nach hinten aufs Bett fallen,worauf er über mich kam. Kurz sah er auf meine Lippen,bevor er sie auf meine drückte. Auch wenn es nur ein paar Stunden vergangen waren,in denen wir uns nicht geküsst hatten,hatte ich es definitiv vermisst. Ich schloss meine Arme um seinen Nacken,während er mit seiner Hand über meine Hüfte strich. Seitdem ich meinen ersten Kuss mit ihm hatte,hatte ich ständig das verlangen ihn zu küssen,so komisch es klingt,aber es ist so. Ich spürte,wie er mir leicht auf die Unterlippe biss,weswegen ich vor Schmerzen meinen Mund öffnete,was er direkt ausnutzte,um seine Zungenspitze mit meiner zu umschließen. Oh gott,dass war mein erster Zungenkuss. Bei anderen hätte ich es wahrscheinlich ekelig gefunden,aber mit ihm fühlte es sich einfach nur vollkommen an. Seine Hand fuhr von meiner Hüfte weiter hoch,wodurch sie auch an meine Brüste kam. Ich keuchte in den Kuss,da schon so kleine Berührungen viel bei mir auslösten. Leider fuhr er aber weiter ab meine Wange,wo er sanft drüberstrich. Als es an der Tür klopfte,öffnete ich direkt meine Augen und stieß ihn von mir runter,als die Tür aufging. In Sekundenschnelle hatte ich mich aufrecht hingesetzt und spürte nun meinen schnellen Herzschlag,als seine Mutter reinkam. Zayn hingegen,lehnte sich grinsend zurück und legte seine Hände hinter den Kopf. Seine Mutter schloss mich direkt lächelnd in ihre Arme. „Ich wollte nicht stören,aber dein Vater will mit dir reden.",wendete sie sich an Zayn,der seufzend das Zimmer verließ. Sie sah mich lächelnd an und setzte sich zu mir ans Bett. Keine Ahnung wieso,aber es machte mich nervös alleine mit seiner Mutter zu sein. „Macht er dich glücklich?",fragte sie dann plötzlich. Meine Wangen waren bestimmt wieder knallrot. Seine Mutter will wissen,ob er mich glücklich macht. Bei der Frage kamen mir Ereignisse aus den letzten Tagen in den Kopf. Wenn sie wüsste,dass ihr Sohn mir gerade noch seine Zunge in den Hals gesteckt hatte. Vielleicht sollte ich aufhören daran zu denken,bevor ich anfange zu lachen. „Ja.",gab ich verlegen von mir. Direkt leuchtete ihr Gesicht auf. „Ich hab mir immer ein Mädchen für ihn gewünscht,dass ihn glücklich macht.",erzählte sie. Das fühlte sich irgendwie gut an,von seiner Mutter sowas zu hören bekommen. „Die Schlüssel für das Zimmer sind übrigens in der Küche,in der Schublade,falls ihr nicht gestört werden wollt." Oh mein gott. „N-nein nein,die brauchen wir nicht.",stotterte ich verlegen,als Zayn wieder reinkam und sich auf sein Bett schmiss. „Na dann stör ich euch mal nicht weiterhin.",nahm sie unsere Teller,mit welchen sie das Zimmer verließ.

𝑾𝒆𝒊𝒍 𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒍𝒊𝒆𝒃𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt