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„Zayn man hört,dass alle wach sind.",redete ich gegen seine Lippen. „Gleich.",küsste er meinen Hals weiter,während er sich gegen mich bewegte. Wir hatten die ganze Nacht nicht geschlafen,weil es so schien als ob er nie genug bekommen würde. Ich hatte meine Hände um seinen Nacken gelegt und zog ihn somit zu mir,um ihn zu küssen. „Zayn?",hörte man Zelal's Stimme hinter der Tür plötzlich. „Oh mein Gott.",flüsterte ich,während ich ihn panisch von mir runterschubste. Ich rannte ins Badezimmer,welches mit seinem Zimmer verbunden war,wo ich direkt unter die Dusche sprang. Man hörte die beiden diskutieren,während ich meine Haare wusch. „Sara.",klopfte sie nun an der Badezimmertür. „Was?",schrie ich zurück,doch sie antwortete nicht. Schnaubend wickelte ich ein Handtuch um meinem Körper,um wenigstens nicht komplett nackt zu sein. Ich riss die Tür auf,wo nur sie im Zimmer lag,auf seinem Bett. Auf dem Bett,wo wir gerade noch Sex hatten. Oh Gott. Sie fing an zu lachen als sie mich vor sich stehen saß. „Was?",sah ich verwirrt auf mich selbst herunter. „Du siehst echt fertig aus.",kommentierte sie,weswegen ich mich zum Spiegel in seinem Zimmer drehte,wo ich meine Augenringe sah. „War ja klar,nachdem ihr die halbe nacht gefickt habt.",hörte ich sie murmeln. „Was?",drehte ich mich fassungslos zu ihr,wo sie sich ihre Hand auf den Mund drückte,um ihr Lachen zu verstecken. „Wirklich leise wart ihr ja nicht.",zuckte sie mit den Schultern. „Ich kann so doch nicht runtergehen.",jammerte ich. „Bisschen Concealer wird helfen." „Das meine ich nicht.",schnaubte ich. „Wenn du uns gehört hast.",fing ich an. „Dann hat mein Cousin sich bestimmt darauf aufgegeilt.",unterbrach sie mich. „Zelal.",blieb mein Mund offen stehen,doch sie schmiss sich einfach nur lachend zurück aufs Bett. „Sei leise,bevor ich Zayn von dir und Leonid erzähle.",drohte ich ihr. „Leonid?",setzte sie sich aufrecht hin. „Denk nicht,dass du die einzige bist,die andere beim Sex hört." Das war zwar eine Lüge,weil ich die beiden noch nie gehört habe,aber irgendwie musste ich sie ja leise bekommen und so wie sie sind,haben sie bestimmt miteinander geschlafen. „Kann ich mich jetzt anziehen,oder willst du zuschauen?",grinste ich sie an,da sie mich so stumm ansah,seit meiner Drohung. Sie stand langsam auf und drehte sich nochmal zu mir. „Wehe.",hob sie ihren Zeigefinger. „Jaja.",drückte ich sie raus. Ich zog mir die Sachen von gestern an,da ich ja nicht bei mir zuhause war und trug nur etwas Concealer auf,um nicht so müde auszusehen. Als ich dabei war,meine Kette wieder anzuziehen,kam Zayn ins Zimmer,welcher sich auf mich drauf legte. „Bist du so müde?",fuhr ich ihm schmunzelnd durch die Haare. „Mhm.",legte er seinen Kopf auf meinem Bauch ab. „Deine Schwester hat uns gehört.",erzählte ich ihm. „Nicht das erste mal.",murmelte er. Warte was? Das eine mal konnte sie uns garnicht gehört- „Ernsthaft?",fragte ich genervt. Ich sah zu seinem Gesicht wo er mit geschlossenen Augen grinste. „Die anderen haben uns aber nicht gehört.",versicherte er. „Ich frag jetzt einfach mal nicht woher du das so sicher weißt.",sagte ich,worauf er leise lachte. „Steh jetzt auf,wir müssen runter.",schlug ich ihm auf seinen Hintern,worauf er seinen Kopf anhob. Ups. Ich lächelte nur unschuldig. Er drehte uns um,sodass ich auf ihm lag,worauf ich ebenfalls einen festen Schlag auf meinem Hintern spürte. „Aua.",schmollte ich. Ein Räuspern unterbrach uns,weswegen ich direkt von ihm runterstieg. „Macht ihr mir schon wieder einen Neffen?",hörte man Zelal. „Du musst auch immer stören.",verdrehte Zayn seine Augen. „Zayn.",sah ich ihn mahnend an. „Ist doch so.",protestierte er wie ein kleines Kind. Ich seufzte genervt auf,weil ich übermüdet war und dafür keine Nerven hatte,weswegen ich mich langsam nach unten begab. Seine Mutter stand bereits in der Küche und bereitete etwas zum Frühstücken vor,weshalb ich ihr anfing zu helfen. „Wann lernen wir eigentlich deine Eltern kennen?",kam plötzlich die Frage von ihr,worauf ich schluckte. „Ich hab ihnen noch nichts von Zayn erzählt.",gab ich ehrlich zu. Ich wollte sie bei sowas nicht anlügen. Ich sah wie ihr Gesicht sich ins verwirrte änderte. „Meine Eltern waren bei sowas immer etwas strenger und er ist mein erster Freund.",versuchte ich es etwas zu erklären auch wenn da noch mehr hinter steckte. „Er ist dein erster Freund?",fragte sie überrascht,weswegen ich nickte. „Ja,wieso?" „Bei so einem hübschen Mädchen.",schüttelte sie lächelnd ihren Kopf,weswegen ich verlegen wegsah.
Sowas von seiner Mutter zu hören..fühlte sich gut an.

𝑾𝒆𝒊𝒍 𝒊𝒄𝒉 𝒅𝒊𝒄𝒉 𝒍𝒊𝒆𝒃𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt