Kapitel 20

2K 42 1
                                    

⚠️TW⚠️

*Markus PoV* Nein-Mar-- Hör auf", versuchte Lele zu sagen, was aber nicht ganz funktioniert, weil sie Lachen muss. „Was? Ich habe dich nicht verstanden", sage ich schelmisch grinsend. „hör auf", bettelt sie. „ich verstehe dich nicht", antworte ich ihr. Schon frech von mir, aber egal. Plötzlich zieht sie mich in einen Kuss. So war das nicht geplant. Der Kuss löst Schmetterlinge in mir aus, alles kribbelt. Bei keinem Mädchen was mich aus dem nichts geküsst hat, ist sowas in meinem Körper ausgelöst worden. Nur bei ihr. „Okay so war das nicht geplant", sage ich als wir uns voneinander lösen. „Dachte ich mir", antwortet sie frech grinsend. „Jetzt bist du aber frech", sage ich ernst. Zumindest versuche ich es ernst zu sagen, es endet er in einen lachflash. „Wir sollten jetzt schlafen, es ist nach zwei", sage ich schließlich und lege mich neben Lele. „Aber kuscheln", schmollt sie rum. „Worauf wartest du?", frage ich und sofort rutsch sie in meinen Arm. „Gute Nacht", sagt Lele und küsst mich. „Gute Nacht honey, schlaf gut", antworte ich ihr. Und kurz darauf schlafsn wir beide ein.

*Nächster Morgen* Okay ich habe nicht geträumt. Als ich aufwache liegt Lele neben mir und schläft noch. Ich könnte ihr Stunden beim schlafen zugucken. „Starr mich nicht an", murmelt sie plötzlich verschlafen. „Sorry du siehst aber süß aus", antworte ich ihr schmunzelnd. „Klappe, küss mich lieber", antwortet sie mir schon fast genervt. „Entschuldigen sie bitte", entschuldige ich mich ironisch, aber bevor ich sie küssen kann, küsst sie mich. „Mhm kannst es nicht abwarten?", frage ich in den Kuss und Lele löst sich genervt vom kuss. „Kannst du nicht einfach die Klappe halten und mich Küssen?", fragt sie genervt. Okay ich habe verstanden. Neben mir liegt ein miser Morgenmuffel.  „Morgenmuffel also?", frage ich grinsend. „Lass mich", murmelt sie und dreht sich rum. Sie ist schon echt süsß wenn sie sich aufregt. „Eyy so nicht madame", sage ich und ziehe sie zu mir. „Ich habs gesehen du hast gelächelt", flüstere ich ihr ins ohr, jetzt muss sie richtig lächeln und dreht sich wieder zu mir um. „Kannst du mich jetzt bitte küssen?", fragt sie schmollend aber irgendwie auch genervt. Ich beuge mich zu ihr und verbinde unsere Lippen. Alles in mir fängt an zu kribbeln. Leles Hand liegt auf meinem Nacken, damit zieht sie mich noch näher an sich ran, als ich eh schon bin.  Plötzlich höre ich die Haustür. Mum? Aber das kann nicht sein. Sie ist auf intensiv und die lassen die nicht vom einen auf den anderen Tag gehen! Vor allem nicht wenn sie auf intensiv war/ist! Ich löse mich vom Kuss und stehe auf. „Ey", murrt lele rum. „Klappe", sage ich und mache leise die Zimmertür auf. Nein nein dass kann nicht sein. Schnell mache ich leise die Tür wieder zu und schließe sie ab. „Markus was ist-"-„mein dad ist hier und er ist betrunken", beantworte ich unausgesprochene Frage. „Ich dachte er ist in u-haft", flüstert Lele ängstlich. „Dachte ich auch, ich rufe die Polizei", antworte ich ihr und rufe die Polizei. In Leles Augen breitet sie Panik aus. Ich habe ihr viel erzählt. Hoffentlich nicht zu viel. Ich meine ich habe ihr alles erzählt wozu er in der Lage ist. „Hey alles gut, ich bin da und beschützte dich! Du brauchst keine Angst haben", sage ich und nehme dabei ihren Kopf in meine Hände. Lele zittert schon richtig. „MARKUS ICH WEIẞ DASS DU HIER BIST", brüllt jemand, ich nehme an mein besoffener Vater, rum und man hört wie er die Treppen hochkommt.

*Lele PoV* „MARKUS ICH WEIẞ DASS DU HIER BIST", schreit jemand lallend durchs haus. So langsam bekomme ich echt  Panik. „Polizei kommt", flüstert Markus und deutet an dass ich zu ihm kommen soll. Plötzlich geht die Tür Klinke runter, die Tür aber glücklicherweise nicht auf, weil Markus abgeschlossen hat und jemand hämmert gegen die Tür. „MARKUS MACH AUF", brüllt, ich nehme an sein Vater. Ich springe vom Bett auf und flitze zu Markus in seine Arme. Er steht hinter der Tür. Also wenn sein Vater die Tür auf macht sieht er uns nicht dirket. „Alles gut, ich bin da. Du brauchst keine Angst haben", flüstert Markus als er merkt, dass ich vor Angst zittere. „MACH AUF ODER ICH TRETE DIE TÜR EIN", brüllt sein Vater weiter eum und hört nicht auf gegen die Tür zu hämmern. Ich schlinge meine Arme zum Markus Bauch und klammer mich somit vor Angst ganz fest an ihn. Er hat mir erzählt wozu sein Vater im Stande ist und ich musss schon sagen, Angst habe ich definitiv! „Honey alles ist gut! Der kommt hier nicht rein und die Polizei ist gleich da. Hoffentlich", flüstert Markus, wobei er das 'hoffentlich' murmelt, aber ich höre es trotzdem. Kurze Zeit später hört man weitere Schritte und Poltern. Was ist denn jetzt hier los? Markus und ich gucken uns fragend an. Plötzlich klopft es an der Zimmertür. „Markus? Hier ist die Polizei, wir haben dein Vater festgenommen, er ist unten im Auto, du kannst russkommen.", sagt eine ruhige stimme. Wir gehen aus der Ecke raus und Markus macht die Tür auf. „Alles okay bei dir? Und oh bei dir? Auch alles ok?", sagt der Polizist als er mich sieht. „Ja alles gut. Ich hatte die Tür gleich abgeschlossen, als ich gemerkt habe das jemand im Haus ist", antwortet Markus. „Sag mal wir wollten heute Nachmittag vorbei kommen und die Vernehmung machen, wo ist denn deine Mutter? Sie sollte doch schon wieder zu Hause sein", fragt der Polizist nach und ich merke wie schwer es Markus fällt zu antworten. „Sie ist auf intensiv. Ihr Zustand hat sich verschlechtert", antwortet Markus und schluckt. „Oh tut mir leid. Aber vielleicht könnten wir deine Vernehmung schonmal machen?". „Ja können wir machen, aber bitte heute Nachmittag". „Ich verstehe schon. Dann bis heute Nachmittag", verabschiedet sich der Polizist und Markus wirft sich aufs Bett. „Kuschlen", murmelt er und deutet an das ich kuscheln kommen soll. Ich schließe die Zimmertür und flitze dann zu Markus um zu kuscheln.

--------------------------------------------------------------
Nur kurz, danke für über 600 reads<3
Und natürlich hoffe ich das es euch gefällt:))

Lover Boy- Vom Bad zum SoftieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt