Lover Boy- Vom Bad zum Softie

Kapitel 25

„Ich werd dann mal nachhause", sagt Markus. Es ist mittlerweile 21:00Uhr. „Nein...", quängle ich. „Doch honey, es ist schon spät, morgen ist Schule und meine Mum hat mich schon drei mal angerufen. Ich sollte jetzt echt gehen. Und du kannst mir glauben, ich will auch nicht gehen", antwortet Markus mir. „Aber- aber- aber", murmle ich. Ich will nicht das er geht. Ich liebe es einfach in seiner Nähe zu sein..ich liebe ihn...„honey nix aber", protestiet Markus. „Und wenn ich angst habe?", frage ich mit schmollblick. „Ey ne guck nicht so, das ist unfair", schmunzelnd er. „Warum?", frage ich grinsend nach. „Dein Blick ist zu süß. Du bist zu süß", murmelt er und kommt wieder zu mir aufs Bett gekrabbelt und verwickelt mich in einen Kuss. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn näher an mich. „mhm", macht er in den Kuss und löst sich wieder. „Ich geh jetzt honey!", löst er sich dann doch vom kuss. „okay ich bring dich zur Tür", gebe ich wiederwillig zu. „Na komm, wir sehen uns doch morgen in der Schule, apropos was sagen wir den anderen wenn sie nachfragen?", fragt Markus. „Was sollten sie nachfragen?",frage ich verwirrt. „Naja ich hab dir nachgerufen, das hast du aber anscheinend nicht gehört, und ich hab Juli gefragt wo du sein könntest. Mir ist dann aber selber eingefallen wo du sein könntest und da warst du ja auch. Auf jeden fall weiß maxi ja das wir zusammen sind und Juli weiß es ja anscheinend auch", antwortet Markus mir. „Jaa...bei irgendjemanden musste ich mich doch ausheulen wie schlecht du im Bett bist", Schmunzel ich vor mich hin. „Na warte, das wirst du bereuen! Ich glaube ich hab noch paar Minuten bis ich gehen muss", sagt Markus frech grinsend. Im nächsten Moment zieht er sein Shirt aus und danach meins. Dann hebt er mich hoch und trägt mich rüber zum Bett. Ich weiß schon wie ich das kriege was ich will.

*Nächster Morgen* „Morgen", sage ich in die Runde, als ich auf den Schulhof komme und alle an unserem Baum stehen. Der einzige der fehlt ist Markus. „Na süße, wie geht's? Du danke das du das mit Markus nicht schlimm fandest. Er wird halt nie nur eine haben wollen, es sei den ich bin es", grinst Angelina mich ekelhaft an. „Erstens nenn mich nicht süße, zweitens halt deine scheiß verfickte Klappe! Daraus kommt nämlich nur scheiße!! Und drittens lass Markus endlich in ruhe er will nichts von dir! Oder wann hattet ihr das letzte mal Sex?", frage ich sie genervt. „Lele entspann dich", sagt Maxi zu mir. „Gestern, er war seit Nachmittag bei mir, die ganze Nacht", antwortet Anglina. „Lüge, war er nicht", antworte ich ihr frech grinsend. „Woher willst du das wissen?", fragt sie zickig. „Weil ich bei ihr war", antwortet Markus und legt seinen Arm um mich. Wir haben gestern gesagt wenn sie fragen sagen wir ihnen die Wahrheit, ansonsten sprechen wir es nicht an. Das mit Angelina war nicht abgesprochen. Ich hätte jetzt nicht gewusst was ich sagen soll, da bin ich schon ganz froh, das Markus diese Antwort übernommen hat. „Tzz ich krieg jeden", antwortet sie eingebildet und geht dann endlich. „Und jetzt wie abgesprochen", flüstert mir Markus ins Ohr und begrüßt dann die anderen, somit nimmt er seinen Arm von mir weg. „Ähm Leute? Was war das?", fragt Raban. „Angelina abwehr?", antwortet Markus fragend. „Ja und wie jetzt? Er war bei dir?", fragt mich Nessi. „Joa war ich, war auch ganz nett", antwortet Markus für mich. „Ganz Nett? Du Arsch", sage ich etwas Ironisch und Markus kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Spaß es war toll ho- ach scheiß drauf", antwortet Markus mir. Er hat gerade fast honey gesagt, aber was meint er mit scheiß drauf? Er kommt auf mich zu, nimmt meinen Kopf in seine Hände, lächelt mich an und verwickelt mich dann in einen Kuss. Vor allen anderen. Scheiße ich liebe diesen Kerl. Ich schlinge meine Arme um ihn und ziehe ihn näher an mich. Es ist definitiv kein kurzer Kuss und was die anderen dazu sagen, juckt mich absolut gar nicht. Das einzige was wichtig ist sind Markus und ich. Mehr nicht. „Ich liebe dich", sage ich in den Kuss, was ihn ein lächeln entlockt. Markus löst sich vom kuss und guckt mir in die Augen. „Ich liebe dich auch und mich juckt null was die dahinten dazu sagen. Wir beide zählen, mehr nicht", antwortet Markus mir flüsternd. „Nur wir beide", antworte ich. Im gleichen Moment wie wir uns zu den anderen Wenden, klingelt es. Alle stehen irgendwie geschockt da, außer Maxi und Juli, die schmunzeln vor sich hin. „Dann ab zum Unterricht", sagt Markus schmunzelnd. „Los gehts"* antwortet Maxi auch schmunzelnd, kommt auf Markus zu und klatscht ein. Die beiden gehen dann vor und reden über irgendwas. Juli kommt zu mir und zieht mich mit. „War das geplant?", fragt er mich. „Nein, aber scheiße ich liebe diesen Typen", schwärme ich vor mich hin.