Kapitel 13

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⚠️🌶️little spicy 🌶️⚠️

„Hier", sagt Markus als ob gerade nichts gewesen wäre. Nach und nach kommen die anderen, nehmen sich jeder was zu trinken und es entstehen kleine Gespräche. Ich höre Nessi, Leon und Juli einfach nur zu, wobei mein Blick zu Markus schweift. „Ey Markus du bist so locker drauf, hast du eine Abgeschleppt?", fragt Leon ihn nach einer Weile. Da die Frage alle gehört haben, ist alle Aufmerksamkeit bei ihm. „Ja nicht nur eine", sagt Markus eklig grinsend. Arsch bleibt eben Arsch, denn eine davon war ja ich. Aber das weiß keiner und vor allem soll es nicht meine Mum erfahren! Sie würde ausrasten, wenn ich sagen würde dass ich mein erstes Mal in einer Abstellkammer hatte. Aber naja, fand ich jetzt nicht so schlimm, schlimmer finde ich es wahrscheinlich dass es Markus war, der größte Player auf der ganzen Welt.

*2 Wochen später* Nein das darf nicht wahr sein! Das habe ich nicht getan! Verdammte scheiße wieso? Wieso nur? Was los ist? Moment ich spule mal 2 Wochen zurück, zudem Tag an dem ich mit Markus mein erstes Mal hatte...

„Ich muss nachhause", sage ich nach einer Weile und netten Gesprächen. „Okay tschüssi", sagt Nessi und umarmt mich. Ich stehe auf und gehe raus, wo ich Markus vorfinde. „Musst du nachhause?", fragt er mich. „Ja", antworte ich nur knapp. Mir ist es irgendwie unangenehm, ich meine, ach egal. „Tschüss", sage ich schnell und will dann gehen, werde jedoch von Markus aufgehalten und gegen den Wohnwagen gedrückt. Mein Atmen stockt, mein Herzschlag wird unkontrolliert und mein Puls steigt. Hilfe in meinem Bauch sind Schmetterlinge! Viele und Große! „Was-s i-ist?", stottere ich überfordert. „Mhm süß, fängst also in meiner Gegenwart an zu stottern ja?", fragt Markus frech grinsend. „Nein, lass mich jetzt gehen", sage ich wieder gefasster. „Warte", sagt Markus und schaue ihn erwartungsvoll an. „Du kannst mir nicht sagen das du die Nummer vorhin scheiße fandst, immerhin wolltest du es ja auch. Ich würde das gerne wiederholen, und das nicht nur einmal, wenn du verstehst was ich meine", sagt Markus pervers grinsend und kommt mit jedem Wort meinem Gesicht näher. „D-Du meinst-t Freundschaft+?", frage ich leicht stotternd nach. „Ganz genau", sagt Markus. Seine Lippen sind nur wenige Zentimeter, nein eigentlich Millimeter von meinen entfernt. Weiß er was er in mir auslöst? Weiß er von meinen Gefühlen? Sollte ich das machen? Am Ende verletzt es mich doch nur, oder wird dann mehr aus uns? Aber er ist immer noch ein fucking Player und Bad Boy! „Okay, aber warum sollte ich?", frage ich provokant nach. Warte was? Diese Art von mir kenne ich gar nicht! „Deswegen", sagt Markus und überbrückt die letzten Millimeter zwischen unseren Lippen. Sofort fängt alles an zu kribbeln. Doch genauso schnell wie er mich geküsst hat, so schnell ist der Kuss auch wieder vorbei. „Okay, das war überzeugend", sage ich grinsend, schupse ihn dann nach hinten und gehe einfach. Ich kann das perverse Sieges Grinsen in Markus Gesicht genau sehen, auch wenn ich ihn nicht angucke. 

*Gegenwart* Hilfeee! Ich meine ja, das war einfach gut und wenn ich ehrlich bin, will ich es auch wiederholen, aber man! Ich weiß doch wie es endet! Ich heulend im Bett! Und keiner weiß warum! Man warum habe ich mich darauf eingelassen? Außerdem was war das bitte für eine Art? Ich kenne mich so nicht! So pervers, irgendwie, aber irgendwie auch nicht. Ach keine Ahnung, der Typ macht mich Wahnsinnig und wahrscheinlich weiß er es nicht mal!

„Hast du Zeit?", schreibt Markus mir. Ich weiß genau worauf er hinaus will. „Ja", antworte ich ihm. Was warum? Oh nein, ich hätte das nicht tun dürfen! Ich hätte vor 2 Wochen nein sagen müssen! „Kommst du zu mir?", fragt er. „Ja", antworte ich und er schickt mir seine Adresse. Auch gut, seit der ersten Klasse in einer Klasse und ich kenne nicht mal seine Adresse. „Mum ich bin weg", rufe ich ins Wohnzimmer. „Halt Stopp wo willst du hin?", fragt sie mich. „Äh Teufelstopf", antworte ich nur. Sie nickt und ich fahre zu Markus, satt in den Teufelstopf. „Komm rein, aber leise, kein Bock das meine Eltern das mitkriegen", sagt Markus, als er mir die Tür öffnet. Ich trete ein und gehe ihm dann hinter her in sein Zimmer. „Jetzt kannst du Schuhe ausziehen", sagt er und schließt seine Zimmertür ab. Ich betrachte sein Zimmer. Alles in schwarz-weiß gehalten und kalt! Ich fühle die Pure Kälte die Markus manchmal ausstrahlt, zum Beispiel wenn es um Gefühle geht. Er reißt mich aus meinen Gedanken indem er mich an der Taille an fässt und zu sich zieht. „Mein Zimmer ist uninteressant, honey", sagt er. „Dann zeig mir was interessanteres", antworte ich. Hilfe da ist es wieder. Die Art die ich von mir nicht kenne. Kommt das erst mit 17 oder so? Wieder reißt Markus mich aus meinen Gedanken, doch diesmal mit einem intensiven Kuss. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und er dirigiert mich zum Bett. Als ich die Bettkante spüre, schubst er mich leicht aufs Bett und beugt sich dann über mich. Während dem Kuss, gleiten meine Hände unter sein Shirt, sodass er in den Kuss grinsen muss. Kurz darauf löst er sich vom Kuss und zieht sein Shirt aus. „Besser?", fragt er grinsend. „Joa", sage ich und betrachte seinen nackten leicht muskulösen Oberkörper. „Jetzt du", haucht er gegen meine Lippen und ich ziehe mein Shirt auch aus. „Besser?", frage auch ich ihn. Er nickt und verwickelt mich dann wieder in einen Kuss. Die nächsten Minuten fühlen sich einfach nur richtig an.

Lover Boy- Vom Bad zum SoftieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt