Kapitel 12

1.3K 53 4
                                    

Auf einmal sah ich alles verschwommen und fiel zu Boden...

2h später

Ich öffnete meine Augen langsam und sah um mich weiße Wände und ich lag auf einem weißen Bett. Na toll. Bin im Krankenhaus gelandet. Auf einmal standen 7 Personen vor mir. Hiroto, Yoko, Mom, Sota, Sanzu und der Typ gegen den ich gestoßen bin. Der Arzt kam rein und eine Krankenschwester.
„Wie geht es Ihnen?" fragte er und hörte sich mein Herzschlag an. „Also mir geht's unnormal schlecht. Aber danke der Nachfrage." sagte ich. Er nickte stumm. Die Krankenschwester machte eine Stelle an meinem rechten Arm nass und führte eine Spritze ein und zog mir Blut ab. Sie klebte mir noch ein weißes Pflaster drauf. „Der Arzt schaut in 3h wieder nach. Sie müssen sich ausruhen. Gute Besserung." sagte sie und ging aus dem Zimmer. „Schatz wie geht es dir?" fragte meine Mom besorgt und streichelte mein Kopf. „Mom mir geht's es scheiße. Siehst du doch selber." sagte ich und drehte mein Gesicht weg. „Yoko es ist nicht deine Schuld. Ich bin die die hinter dir gerannt ist und nicht aufgepasst hat. Du und der Typ könnt nichts dafür. Also seit nicht so streng zu euch." sagte ich und lächelte die beiden an. Beide schauten zu Boden und nickten.
Der Typ wünschte mir eine gute Besserung und ging dann. „Wäre ich nur zuhause geblieben." nuschelte ich. „Sanzu, Hiroto, Sota, Mom und Yoko mit mir ist alles ok." sagte ich und bat Sanzu das er näher kommt. Er beugte sich zu mir runter. „Bring Soma um. Bitte." sagte ich. Er nickte und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Er verschwand dann mit Sota. „Wir haben den Leuten die dich fotografiert die Handy weggenommen und die Fotos gelöscht." sagte Hiroto. Ich nickte und bedankte mich. „Scheiß Alkohol." zischte ich. „Du solltest dich ausruhen und dich beruhigen. Es wird alles gut." sagte meine Mom. Ich nickte.

Sanzus Sicht:

Sota saß neben mir im Auto und ich raste durch die Straßen. Dieser Typ wird jetzt sterben. Ich töte jeden für D/N. Als wir an meiner Villa ankamen stieg ich schnell aus und rannte in den Keller. Soma schaute mich mit weiten Augen an als ich meine Waffe rausholte. „D/N hat mir den Befehl gegeben dich zu töten. Also sag tschüss zur Welt." sagte ich. Er schloss die Augen und ich drückte am Abzug. Der laute Schuss schalte durch den ganzen Raum. Aus seinem Körper fing Blut rauszufließen. „Vergrab ihn oder verbrenn ihn." sagte ich zu Sota. Er nickte und schleifte den Typen aus dem Keller. Jetzt geht es wieder zu D/N. Ich muss an ihrer Seite bleiben. Ich fuhr schnell zu ihr und kam nach paar Minuten an. Ich öffnete ihre Tür und sah die wunderschönsten Augen der Welt. Yoko, Hiroto und ihre Mum verließen ihr Zimmer und wir bleiben alleine. Ich setzte mich auf das Bett von D/N und beugte mich zu ihr runter. „Er ist endlich tot." hauchte ich ihr zu. Sie lächelte und zog mich zu ihr runter. Wir hatten miteinander ein leidenschaftlichen Kuss. „Magst du mich trotzdem? Trotz was alles gestern passiert ist? Ich bin echt du-." Sie konnte ihren Satz nicht beenden weil ich sie küsste. „Ich mag dich und werd es immer tun. Egal was du tust. Ich bring jeden um der dich berührt oder dir schaden will. Du stehst unter meinem Schutz und bist ein wichtiger Mensch für mich." sagte er was sie zum Lächeln brachte.
Wir küssten uns wieder und lösten uns dann. Diese Lippen könnte ich den ganzen Tag berühren.

D/Ns Sicht:

Unsere Lippen bewegten sich rhythmisch. Wie kann so ein Mann nur attraktiv, süß und hot sein!? Er Strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe weshalb ich mein Mund ein wenig öffnete. Sofort drang seine Zunge in mich ein und unsere Zungen kämpften. Er konnte nur gewinnen. Als wir uns lösten sah er mir tief in die Augen. Seine Augen waren dunkler von der ganzen Lust. Mir stieg die Hitze bis zum Kopf wegen seinem intensiven und forschenden Blick. Seine Augen waren ein dunkles blau. Er leckte sich über seine Lippen was mein Herz zum Rasen brachte. Er sah auf das Gerät und sah wie mein Herzschlag sich verschnellerte. Auf seinem Gesicht bildete sich ein Grinsen. „Wir sind im Krankenhaus also lass diese Blicke." sagte ich und drehte mein Gesicht weg. „Ja ja ist schon klar. Aber dreh dein Gesicht zu mir wenn du mit mir redest. Mir egal ob du rot bist." sagte er. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und seine Hand legte sich auf meine Wange. Auf einmal ging die Tür auf und Mom, Hiroto und Yoko kamen rein. Sanzu löste sich schnell und setzte sich steif neben mich. Yoko hob ein wenig lächelnd die Augenbraue. Meine Mutter merkte sofort was er gemacht hat. Sie grinste was Hiroto auch tat. Scheiße. Jemand unterbrach die Stille da es an der Tür klopfte. Der Arzt kam rein mit der Krankenschwester. Die anderen gingen zur Seite. Ich musste mein Oberteil ein wenig hoch heben. Sanzu gefiel das garnicht. Der Arzt hörte sich alles an und die Krankenschwester messte mir mein Blutdruck. „Soweit ist alles gut. Wir würden sie noch zum Röntgen bringen um sicher zu gehen das nichts gebrochen ist." sagte der Arzt was ich mit einem Nicken beantwortete. „Sie werden dann so in ca. 4h mitgenommen in den Raum. Da es gerade besetzt ist." sagte er. Ich nickte wieder und er verließ dann mit der Krankenschwester das Zimmer. Mein Blick fiel dann auf Sanzu der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte...

𝓨𝓸𝓾𝓻 𝓵𝓸𝓿𝓮 𝓯𝓸𝓻 𝓶𝓮 𝓲𝓼 𝓵𝓲𝓴𝓻 𝓪 𝓭𝓻𝓾𝓰♥︎[Sanzu x Reader] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt