𝓨𝓸𝓾𝓻 𝓵𝓸𝓿𝓮 𝓯𝓸𝓻 𝓶𝓮 𝓲𝓼 𝓵𝓲𝓴𝓻 𝓪 𝓭𝓻𝓾𝓰♥︎[Sanzu x Reader]

Kapitel 28

Immer mehr Tränen liefen meine Wagen runter und mein ganzer Körper zitterte...

Auf einmal sah ich wie er schnell seine Augen öffnete und wieder schloss. Nicht sein ernst. „Du bist echt ein Arsch!!" schrie ich ihn an. Er grinste und richtete sich auf. „So ein Schuss macht mir nichts aus und ich danke dir für deine Liebeserklärungen." sagte er und lächelte. Ich schaute eingeschnappt zur Seite bis er mein Gesicht in seine Hände nahm und mir ein Kuss auf die Lippen drückte. Als wir uns lösten kam Rindou rein. „Du bist echt komisch Sanzu. Guck mal deine kleine an, ihre Augen sind schon rot vom weinen. Wenn du dich schon tot stellst dann mach beim nächsten Mal deinen Arm um ihre Hüfte." sagte er und grinste. „Ihr seit echt gleich. Zwei Psychopathen die nur an das eine denken wenn sie ein Mädchen im „Club" sind!" sagte ich und betonte das Club und schaute Sanzu an der mir ein Kuss auf die Stirn drückte. „Na ja wir sind halt besondere Psychopathen. So emotionslos sind wir nicht. Besonders Sanzu ist bei dir verloren mit seinen Gefühlen." sagte Rindou. „Ok ok wir sollten dieses Gespräch verschieben wegen Sanzu. Der arme stirbt schon." sagte ich und nahm die Pinzette von Rindou. „Weißt du wie das überhaupt geht?" fragte Sanzu und grinste. Ich drückte mit der Pinzette gegen seine Wunde das er kurz aufzuckte. „Lass mich machen und frag mich nicht ob ich es kann. Du Psycho." sagte ich. Ich zog langsam die Patrone raus und schaute sie mir an. „Das du so eine große abbekommen hast und noch sagst das du sowas aushälst bewundere ich dich dafür." sagte ich. Rindou klebte ihm ein Pflaster auf die Wunde und ich wickelte seine Schulter mit einem Verband. „Rindou hol ihr eine Jacke."
sagte Sanzu. „Warum? Es ist warm draußen und ich bin ja nicht in Unterwäsche." sagte ich. „Die Jungs sollen dich nicht so sehen!" sagte er.
„Du bist verdammt nochmal so eifersüchtig. Außerdem weißt du das ich nur dich liebe." sagte ich und ging raus während er mein Namen noch schrie. Einer der Jungs von Sanzu machte mir die Autotür auf und schloss sie dann auch als ich eingestiegen bin. Rindou kam mit Sanzu raus, der mich mit zusammengekniffenen Augen ansah.
Ich grinste frech und einer der Jungs von Sanzu fuhr los.

Sanzus Sicht:

Sie ist ernsthaft ohne mich gefahren und dann grinst die noch so frech. Rindou merkte meine Anspannung und lachte. „Er wird sie schon nicht entführen oder sie anmachen." sagte er. Ich seufzte und wir stiegen dann ins Auto. „Zur Villa." sagte ich dem Typ der nur nickte und los fuhr. Den drecks Drogenboss haben wir extra in den Kofferraum gepackt.
„Du musst in nächster Zeit echt aufpassen das sie nichts dummes anstellt. Es gibt zu viele dort draußen die sie jederzeit entführen könnten. Und auch wenn wir stark sind kann es jederzeit passieren das sie sterben könnte. Ich bin zwar jederzeit bereit für dich ein Gefallen zu tun aber immer kann ich nicht auf sie achten und du wirst ja ihr Mann. In ca. 6 Tagen und du Psycho hast immer noch kein Anzug. Übermorgen gehen ich und Sota mit dir ein Anzug kaufen. Du wirst ja schnell fit." sagte Rindou. „Hm ok gute Idee und ja ich werd sie jetzt immer begleiten. Aber trotzdem danke an dich und an deine Leute. Wenn ich dann in der Villa bin trag du dann mit den anderen den Bastard in den Keller zu dem anderen Boss. Mach was du willst mit ihnen." sagte ich und Rindou nickte.
Als wir endlich an der Villa ankamen sah ich D/N die mit einem Grinsen vor der Villa stand. Rindou stieg mit mir aus und die anderen Jungs holten den Drogenboss raus. „Du warst zu langsam." sagte D/N und lächelte. Sie stemmte ihre Hände in ihre Hüfte und mein Blick fiel auf ihr schönes Kleid. „Geh rein!" sagte ich. So stur wie sie ist schüttelte sie den Kopf und gab den Bodyguards irgendein Zeichen. Sie nickten und gingen in den Keller und kamen dann mit dem anderen Boss raus. Aus seinem Mund floss Blut und er hatte Schusswunden im Körper. „Hab ihn getötet." sagte sie kurz und schnell. Ich und Rindou schauten sie geschockt an. „Woher hast du die Waffe her?" fragte ich. „Die war im Keller auf den Tisch. Jetzt musst du ja nur noch den anderen in den Keller stecken. Ein Mensch weniger." sagte sie. „Und seit wann erteilst du meinen Bodyguards befehle?" fragte ich. „Ich werde deine Frau und ein Teil dieser Villa. Und außerdem muss sich doch jemand um mich kümmern falls du wieder in deiner Lagerhalle bist." sagte sie. Rindou fing an zu lachen. Ich ging mit Rindou zu ihr und schaute auf sie herab. „Selbst wenn du ein Teil dieser Villa wirst und meine Frau, befolgst du immer noch meine Befehle. Du weißt ganz genau das du von mir nicht fliehen kannst und mein Eigentum bist. Und du weißt ganz genau was jetzt mit dir passieren wird." sagte ich und grinste. Sie zuckte zusammen und rannte schnell in die Villa. „Dann nehm ich mal den Typen in den Keller und dir viel Spaß im Bett." sagte Rindou. Ich nickte und ging dann in die Villa. Ich ging die Treppen hoch und schaute ins Zimmer und sah eine D/N die sich gerade auszieht und nun in Unterwäsche dasteht. Ich leckte mir über meine Lippen und musterte ihren Körper. Sie band ihre Haare zu einem Zopf und schaute dann zu mir.

D/Ns Sicht:

Ich sah ihn wie er angelehnt an der Tür stand und mich ansah. Er kam ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich setzte mich aufs Bett und er setzte mich dann auf sein Schoß. „Es tut mir leid das ich nicht auf dich gehört hab wegen dem Club und sowas gesagt hab. Ich war ei-." Er legte ein Finger auf meine Lippen und lächelte. „Du musst dich nicht entschuldigen. Du bist so oder so frech. Es liegt einfach in deiner Natur.
Außerdem gefällt mir deine freche Art. Und ich hatte schon ein Gefühl das du mich nicht verlässt. Du kannst mir nicht widerstehen. Und das weißt du ganz genau. Deine Situation kann ich verstehen. Aber du bist ja nicht alleine und hast um dich Menschen herum die dich lieben so wie du bist. Und natürlich ein Psychopathen der dir gerne alles erfüllt was du willst~." hauchte er mir zu und strich über meine Wange. „Hat er dich geschlagen?" fragte er mich. Ich zeigte auf meine leicht rote Wange. Er küsste sie ab und schaute mich dann an. „Gleich wird sie heilen. Und diesen Knutschfleck krieg ich heute noch weg." sagte er und meine Wangen erröteten.
„Ich freu mich sehr darauf. Aber ich muss noch was machen." sagte ich und stand von ihm auf und nahm mein Handy zur Hand. Ich setzte mich auf den Sessel der im Zimmer war und rief meine Mom an. Sanzu knurrte unzufrieden. Er zog sich währenddessen seine Weste, sein Hemd und seine Hose aus. Er war nun in seinen Boxershorts und legte sich aufs Bett. „Hey mom." sagte ich als sie endlich ranging. „Hallo wie geht es dir!?" fragte sie laut. „Oh mom chill. Mir geht's gut. Mach dir keine Sorgen um mich. Ich wollte nur mal fragen ob es dir gut geht und ob du was brauchst. Soll ich vorbeikommen?" fragte ich. „Nein ist schon gut. Bleib bei Sanzu. Aber übermorgen lass uns dann mit Yoko raus und nach deinem Brautkleid schauen. Ich bin noch fit, jung und knackig." sagte sie. Ich lächelte. „OK dann bis übermorgen. Hab dich lieb." sagte ich. „Ich dich auch." sagte sie. Ich legte dann auf und legte mein Handy beiseite.
„Ich hol uns was zu trinken. Hast du irgendwelche Wünsche?" fragte ich Sanzu. „Wasser." sagte er. Ich nickte und zog mir meine Latschen an und mein Morgenmantel. Als ich in der Küche war füllte ich 2 Gläser mit Wasser und machte mich wieder auf den Weg zu ihm. Als ich gerade noch die Treppen hochgehen wollte ging die Villa Tür auf. Es war Rindou und unsere Blicken trafen sich. Ich zuckte zusammen und ein Glas Wasser fiel auf den Boden. Rindou schaute weg da ich in Unterwäsche war die noch durch den Mantel zu sehen war. Sanzu kam schnell aus dem Zimmer in seinem Mantel und schaute geschockt. Als er Rindou sah seufzte er. „Sry wollte euch nicht erschrecken hehe." sagte er und kratzte sich am Nacken. „Is ok." sagte ich und ging schnell in die Küche um die Scherben auf zuheben. Ich nahm eine Schüssel und ein kleinen Besen. Ich ging wieder zu der Treppe und hebte langsam die Scherben auf. Sanzu hockte sich zu mir runter und half mir. „Ich schaff das schon geh zu Rindou und schau was los ist." sagte ich. Er schüttelte den Kopf und half mir weiter. Als wir die Scherben aufgehoben hatten ging er zu Rindou. Ich schmiss die Scherben in den Mülleimer und füllte nochmal Wasser auf...