Kapitel 75

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Mal sehen wie viel Respekt sie uns erweisen...

Die Autos hielten an und wir kamen vor dem riesigen schönen Gebäude an. Es war ein roter Teppich auf den Boden gelegt worden und es betraten bereits mehrere Leute das Gebäude. Sanzu half mir beim aussteigen und ich hakte mich bei ihm ein. „Solltest du dich nicht wohl fühlen dann sag mir bescheid und wir gehen wieder." sagte Sanzu. Ich nickte und es kam zu uns ein Mann im schwarzen Anzug. „Schön sie alle zu sehen. Ich danke ihnen das sie gekommen sind. Hier gehts entlang." sagte er und führte uns alle zu einem großen Tisch. Überall waren Männer in schwarzen Anzügen und paar Frauen die mich anlächelten. „Sehr geehrte Damen und Herren! Ich bitte um ihre Aufmerksamkeit! Heute hat uns das Paar Haruchiyo Gesellschaft geleistet. Daher bitte ich beide auf die Bühne zu kommen." sagte er. Ich und Sanzu standen auf und gingen die Treppen hoch. Der Mann überreichte mir das Mikrofon. „Guten Abend allesamt. Erstmal danke für ihre Aufmerksamkeit und danke für ihre Anwesenheit. Wie sie schon wissen habe ich etwa 3 Drogendealer umgebracht und das weil man mir und meiner Familie schaden wollte. Ich verlange nicht euren Respekt und will nicht das ihr mich anbetet aber was ich sagen will ist das egal wer sich mir und meinem Mann stellen will stirbt. Sollten sie mir ihren Respekt zeigen werde ich aufjedenfall dankbar sein. Ich hoffe das es in Zukunft nicht zu solchen Konflikten kommt in dem welche Blut vergießen müssen. Danke." sagte ich und verbeugte mich. Auf einmal verbeugten sich alle. „Wir respektieren sie von ganzem Herzen. Sie und Herr Haruchiyo!" sagten sie alle auf einmal. Ich war überrascht aber lächelte dann. Als sie sich wieder aufrichteten sah ich einen an der Seite der mich grinsend ansah und dann seine Hand hob. Ich gab ihm das Wort. „Waren es die starken Dealer oder alte Säcke. Waren sie schon geschwächt oder warum konntest du sie einfach umbringen?" fragte er grinsend und zog an seiner Zigarette. Ich grinste. „Nein es waren keine fetten Säcke und ich hab sie selber umgebracht sie waren nicht geschwächt. Ich hab auch was abbekommen." sagte ich. „Und ihr Mann hat einfach nur zugesehen wie seine Frau verletzt wird?" fragte er und stand auf. Sanzu spannte sich an und war kurz davor seine Waffe rauzuholen doch ich stoppte ihn. „Weißt du. Wäre er kein Mann hätte ich ihn nicht geheiratet. Er suchte immer ein Weg mich zu retten egal wie schwer es war und wie weit weg ich war." sagte ich. Sanzu gab mir grinsend ein Kuss und löste sich dann. Der Typ grinste und kam zu uns. Er ging die Treppe zur Bühne hoch und war nur noch 2m von mir entfernt. „Und warum wurde er nicht verrückt nachdem er sah wie oft du verletzt wurdest. Er scheint als wäre es ihm egal." sagte er und kam näher. „Ich weiß genau das er innerlich durchdrehte wenn er mich verletzt sah. Er vergießte Tränen für mich. Wenn ich sterbe würde er mit mir sterben." sagte ich. „Sollte nicht eine Frau wie sie auf Arbeit gehen und wie alle normalen Menschen sich verhalten. Nicht das ich sie nicht willkommen heiße aber eine junge Frau zwischen den Dealern kommt nicht immer vor." sagte er. „Das hat sich nun mal so ergeben. Du kannst gerne aus den ganzen Geschäften austreten. Vielleicht wirst du ja alles nur zum scheitern bringen." sagte ich. Er spannte sich an und wollte auf mich losgehen als Sanzu seine Pistole rausholte und ihm ins Bein schoss. Sanzu packte ihn am Kragen und drückte auf seine Wunde. „Wenn du das noch einmal machst schlachte ich dich ab." sagte ihm Sanzu. Oh shit.
Sanzu ließ ihn los und kam zu mir. „Das ist der erste Schuss den die beiden kleinen jetzt in meinem Bauch hörten." hauchte ich Sanzu zu. Auf einmal kniete sich der Typ vor meinen Füßen hin. „Verzeihen sie mir meine Unhöflichkeit. Ich gebe ihnen meinen ganzen Respekt." sagte er. Ich weiß zwar das er Unrecht getan hat aber ich will nicht das jemand sich vor mich hinkniet als wäre ich eine Königin. Ich bückte mich etwas und streckte ihm meine Hand aus. Sanzu war etwas verwirrt. Der Typ nahm sie an und schaute zu Boden. „Knie dich nicht vor mich hin. Ich bin keine Königin. Geh wieder auf dein Platz und sag nichts mehr. Sollte sich sowas nochmal wiederholen werde ich nicht zögern sie umzubringen." sagte ich. Er nickte. „Behandelt ihn." sagte ich den Bodyguards. Sie nickten und trugen ihn weg. „Also dann genießen sie diesen Abend und haben sie spaß." sagte ich und lächelte. Sie nickten und jeder tat was er auch vorhin machte.
Ich und Sanzu gingen die Bühne runter. Wir setzten uns wieder zu den anderen. „Das war eine spannende Rede." sagte Yoko. Sanzu packte seine Waffe weg und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Wir feiern noch etwas und gehen nachhause." sagte Sanzu. Ich nickte und schaute auf meinen Bauch. Die 2 Kleinen werden mein Bauch wirklich riesig machen. Na bald sind sie ja auf der Welt. Noch weniger als 5 Monate.
Das wird eine harte Zeit.

5 Monate später

Mein Bauch war mittlerweile echt riesig. Das Babyzimmer war fertig. Alles war super schön eingerichtet. Wir saßen gerade alle am frühen Nachmittag am Tisch und redeten. Die beiden traten immer wieder.
Auf einmal spürte ich wie mein Slip nasser wurde und etwas nasses meine Beine ruunterfloss. Die Schmerzen wurden immer stärker. Ich schrie kurz auf und die ganze Zeit war schnell auf mich gerichtet. „Ihre Fruchtblase ist geplatzt!" sagte Mom und Sanzu stützte mich da ich anfing zu schwanken. Er hob mich hoch und die anderen folgten uns raus. Rindou stieg in den Wagen und ich war in den Armen von Sanzu. Sanzu strich mit seiner Hand sanft über meine Wange. „Alles wird gut Süße. Wir sind gleich da." sagte Sanzu um mich zu beruhigen. Rindou fuhr schneller und stoppte dann. Sanzu hob mich langsam hoch und ging mit schnellen Schritten mit mir in seinen Armen ins Krankenhaus. „Wir brauchen schnell jemand! Sie kriegt ihre Kinder!" schrie Sanzu. Sofort kamen Krankenschwestern angerannt und eine Ärztin. Er legte mich auf das Bett und ich wurde in den Kreißsaal gebracht...

𝓨𝓸𝓾𝓻 𝓵𝓸𝓿𝓮 𝓯𝓸𝓻 𝓶𝓮 𝓲𝓼 𝓵𝓲𝓴𝓻 𝓪 𝓭𝓻𝓾𝓰♥︎[Sanzu x Reader] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt