1.9 - Nineteen

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Mit einem Lächeln auf den Lippen wachte ich diesen Morgen unter Beleuchtung des Sonnenlichtes auf. In meinem Magen machte sich ein komisches Kribbeln breit, welches mir ein unglaubliches Gefühl bereitete. Ich war seit langem wieder richtig glücklich, diese Glücksgefühle waren so fremd für mich, dass sie sich wieder gut anfühlten.


Träge stand ich auf, sprach unter die Dusche und machte mich dann schließlich fertig, um mir einen neuen Job zu suchen. Dieses Mal beschloss ich für mich selbst, mir einen Job zu suchen, in dem ich vielleicht ein wenig mehr erreichen würde. Kein Job in dem ich ständig das Mädchen für alles sein musste, in dem ich ständig Angst haben müsste, gekündigt zu werden. Also entschied ich kurzerhand in die Stadt zu fahren und einzelne Klamottenläden abzuklappern und dort nachzufragen. Immerhin musste ich das Geld verdienen, für mein geplantes Auslandsjahr.


Bristol sah heute wieder besonders grau an, denn das Wetter war trüb und die Wolken zogen sich düster über der Stadt zusammen, wie man es in den meisten Katastrophenfilmen sah. Ich meine, in welchem Film geht die Welt unter, während die Sonne scheint?


Mein Handyvibrierte, als ich mir einen Platz im Bus suchte.


'Na, gut geschlafen? :)'


Sofort breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus, da ich lange nicht mehr so gut, wie heute Nacht geschlafen hatte. Einige Gedanken schossen mir durch den Kopf und es war wirklich seltsam, dass ich noch niemanden aus meiner Klasse entdeckt hatte. Oder eher, dass niemand aus meiner Klasse unterwegs war.


'Sehr gut, und du?'


Ich verkabelte mich mit meinen Kopfhörern, schaltete meine Musik an und verstaute mein Handy in meiner Hosentasche, ehe ich zwanzig Minuten später auch schon wieder aussteigen musste.


*


''Mr. Tomlinson, ein Paket für sie.''


- ''Ich hab nichts bestellt.''


Ich grinste breit, bevor er mir endlich die Tür öffnete und mir Einlass gewährte. Da ich sowieso unterwegs war, lief ich bei Louis vorbei und verbrachte meinen Tag mit ihm. Die vergangenen Tage liefen in meinem Kopf ab, wie ich Louis küsste, wie wir uns besser verstanden, als wir eigentlich wollten. Wir kannten uns kaum, doch vertrauten uns so sehr.


Andauernd verbrachten wir Zeit miteinander, andauern bewiesen wir uns gegenseitig, wie sehr wir uns doch brauchten. Schließlich ist eine Beziehung zu führen, geben und nehmen, auch wenn es oft Probleme gibt und hart sein kann. Zum Lächeln bringen und zum Lächeln gebracht werden. Wenn dir dein Partner nicht mehr aus dem Kopf geht und du alles für ihn machen würdest. Dieses Gefühl beständig zu sein und jemanden zu haben, der dich liebt. Das Gefühl ist unersetzbar und ein Gefühl was jeder in seinem Leben haben sollte.

Denn eine Person wie diese, kann dein Leben um einiges besser machen.


''Wow, da hab ich aber ein schönes Paket bestellt.'' versuchte er mir zuschmeicheln, gab mir einen leichten Kuss auf die Wange und bat mich entgültig in seine kleine Wohnung.

Das was wir hatten, konnte niemand ersetzen.


-


Ich sollte aufhören mich zu entschuldigen, dass meine Kapitel immer so spät kommen, auch wenn das hier eigentlich nur ein Lückenfüller ist. Aber auch diesmal, wenig Zeit und so, ich werd die Geschichte aufjedenfall noch beenden, wird ungefähr bis Kapitel 25 oder vielleicht sogar 30 gehen, wenn ich noch kreativ werde.

Lasst konstruktive Kritik da, würde mich freuen.

xx

Clouds ➳ Louis TomlinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt