Ich ließ mich neben Louis auf sein Bett sinken, ehe er unsere beiden Hände wieder miteinander verschränkte. Stumm beobachtete ich vereinzelte Schneeflocken, wie sie diesen Ort, genannt Erde, ein wenig schöner gestalteten. Es war einfach das typische Klischee, dass ich nun hier mit Louis saß und das einzigartige Wetter beobachtete, oder nicht? Jedenfalls konnte ich nicht bestreiten, dass ich mich seit langem sehr wohl fühlte und das dank einem Jungen, der mir zuhörte, als es andere nicht taten.
In meinen Adern pulsierte das Blut, welches mich noch nervöser machte als ich meinen Kopf in seinem Nacken vergrub. Der Fakt, dass sein Herz genau so schnell schlug, wie meins es tat, beruhigte mich sehr. Diese Vertrautheit war ein sehr guter Baustein einer zukünftigen Beziehung, richtig?
''Was ist deine Lieblingsfarbe, Louis?''
Ich schaute mich in dem Schlicht eingerichteten Zimmer um, die meisten Regale und Möbel waren Schwarz oder in einem leichten Grauton. Die Wände in einem dunklen rot, woraus ich schließen konnte, dass es vermutlich rot war, jedoch war ich mir nicht sicher.
Louis trennte seine Hand von meiner und stand auf, auch er schaute sich in seinem eigenen Zimmer um. Er war so schön, dass es beinahe unmöglich schien. Diese unwiderstehlichen blauen Augen, das Lächeln welches mich verrückt machte. Es war komisch, denn ich war mir gar nicht im klaren darüber, wie sehr ich mich immer mehr in diesem Menschen verlor.
''Rot, wie die Farbe der Liebe.'' An einem Regal angekommen legte er eine CD in einen CD- Player ein und spielte leise, schöne Musik ab, beruhigend. ''Was ist deine, Felia?''
Vorsichtig nahm er meine Hand in seine und zog mich zu ihm nachoben. Es war wie vor ein paar Wochen, als wir auf den Bus warteten. Er platzierte seinen Kopf neben meinem Ohr, sodass ich seinen heißen Atem an meinem Nacken spüren konnte. Ein kalter Schauer fuhr mir den Rücken hinunter.
''Ich hab keine Lieblingsfarbe.''
Louis begann mit ein paar vorsichtigen Tanzschritten und drehte uns einmal im Kreis. Das Gefühl war unglaublich, so unbeschwert und frei. Zögernd stellte er die Musik ein wenig lauter und ging über zu einem langsameren Tanz, ehe er unsicher meinen Hals küsste.
''Du bist anders, es scheint, als würde dich das typische Klischee nicht interessieren. Du scheinst so geheimnisvoll, aber bist dennoch ein offenes Buch für mich, Felia.''
Seine Worte berührten mich und brannten sich vermutlich immer mehr in mein Herz. Lange war es her, seit dem mir jemand so etwas gesagt hat. Nein, eigentlich hatte mir noch nie jemand etwas derartiges gesagt. Also kann mir jemand verraten, wie ist es möglich solch eine Perfektion in nur einem Menschen zu finden?
Louis küsste meine Wange, bevor er seinen Zeigefinger unter mein Kinn legte und mich mit seinen eisblauen Augen traf. Wir entfernten uns voneinander, als mir ein kalter Windzug den Rücken hinunterfuhr. Peinlich berührt wendete ich meinen Blick von ihm ab und ließ mich in einen Stuhl direkt hinter mir fallen.
Der Tag verlief relativ einfach, nachdem er mir das zweite Mal bewiesen hatte, wie gut er doch tanzen konnte und ein wirklich wichtiger Tag einen großen Teil meines Herzens einnahm, bemerkte ich wie sehr ich mich doch in ihm verloren hatte. Vielleicht war genau das, der Fehler, den ich nie begehen wollte?
-
OH MEIN GOTT ES TUT MIR SO LEID
Tut mir mega mega mega leid, dass ich ewig nicht mehr weitergeschrieben habe, ABER ich hatte Prüfungen, Arbeiten,etc. Ich hoffe, ihr könnt mich ein bisschen verstehen und ich muss zugeben, irgendwie hatte ich auch keine Lust weiterzuschreiben.
Also um euch vorzuwarnen, das nächste Update kommt nicht vor dem 15. März WEIL ICH DA NÄMLICH AUF EINEM ALL TIME LOW KONZERT BIN. #Sorrynotsorry.
Ok tut mir leid, aber ich hab aus zeitlichen Gründen im Moment wenig Zeit und versuche deshalb, die Geschichte so schnell wie möglich zu beenden. :/ ♥
DU LIEST GERADE
Clouds ➳ Louis Tomlinson
Fanfiction❞Siehst du die Wolken? Ich wette, dass es jeden Moment anfängt zu schneien.❝ Ich schüttelte grinsend den Kopf. ❞Worum wettest du?❝ ❞Darum.❝ Er drückte mir einen langen Kuss auf die Lippen, ehe einzelne Schneeflocken den Himmel verließen.