Kapitel 7

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Eomer's Sicht

Von meinem Pferd aus beobachtete ich die emotionale Verabschiedung zwischen Lorana und dem Prinzen. Mein Abschied von Valea viel kurz und herzlich aus. Ich dankte der Elbin für ihren Rat und dass sie mir die Augen öffnete.

Ich schickte bereits gestern Hamer voraus mit der Nachricht an Theodred. So waren meine Schwester und ich auf dem langen Heimweg ungestört. Inzwischen betrachtete ich sie nur ungern als meine Schwester, da es mir jedes Mal aufzeigte, dass es per Gesetz falsch war, was ich für sie empfand. Ausgerechnet ich, ein gesetzestreuer Hauptmann, der noch nie einen Befehl missachtete, verliebte sich in seine Schwester.

Doch genoss ich jede Minute mit ihr und wünschte mir insgeheim, niemals in Edoras anzukommen.

Wir redeten und lachten viel, trotz oder gerade wegen der schweren Zeiten. Abends lagen wir uns wie ein Paar in den Armen und küssten uns liebevoll.

Ein letztes Mal brach die Nacht herein, ehe wir am kommenden Tag Edoras erreichen würden. Wir schlugen unser Lager an einem Bach auf, das plätschern wirkte beruhigend auf unsere Gemüter.

Lorana streifte sich ihre Kleidung ab und ging nackt in das kalte Wasser. Es war nicht sehr tief aber eine wohltat. Ich folgte ihrem Beispiel und stand hinter ihr. Ein Kloß bildet sich in meinen Hals. Ich fürchtete mich und sehnte mich gleichzeitig danach, ihren Körper von vorne betrachten zu können.

Als könnte sie meine Gedanken lesen, drehte sie sich langsam um. Lorana legte ihre Hand auf mein Herz und schloss die Augen. Alles um uns herum war nicht mehr von Bedeutung. Einzig ihre Atmung vernahm ich, als ich sanft über ihre Seite strich. Lorana hatte die schönsten Kurven, die ich bei einer Frau je sah. Ihre Brüste füllten meine Hände aus und ihre knackige Kehrseite brachte mich in Wallung.

Meine erregte Manneslust blieb ihr nicht verborgen. Prüfend musterte ich sie, bevor ich etwas unternahm. Ihre Knospen waren hart, ihre Atmung beschleunigt, ihr Blick lüstern und ihre Lippen bebten vor Begierde. Lorana war unerfahren – jungfräulich ... dieser Gedanke brachte mich um den Verstand.

Behutsam nahm ich ihre Hände und führte sie über meinen gesamten Körper, ohne eine Stelle auszulassen. Als sie mein steifes Glied berührte entfuhr ihr ein lustvolles Keuchen. „Eomer..." hauchte sie.

Mit einem fordernden Kuss hinderte ich sie am weiterreden. Getrieben von meiner Lust kniff ich ihr in den Hintern und wanderte mit meinen Lippen ihren Körper hinab. Meine Zunge umspielte ihre Knospen erst sanft, dann saugte ich mehr. Ihre Beine gaben nach, also hob ich sie hoch, trug sie aus dem Wasser und legte sie auf der ausgebreitete Decke ab.

„Willst du es?" vergewisserte ich mich, bevor ich weitermachte. „Ich will dich! Willst du mich?" fragte sie nach. Grinsend antwortete ich nur: „Du bist alles, was ich je wollte." und machte unbeirrt weiter. Lorana ließ sich treiben – sie vertraute mir, das war ein unschätzbares Gefühl.

Meine Lippen liebkosten ihren Bauch immer weiter hinab zu ihren Schenkeln. Vorsichtig nahm ich ihr Bein und legte es auf meiner Schulter ab. Meine eine Hand lag an ihrem Hintern während meine andere sanft ihre Lustperle streichelte. Sie begann zu stöhnen und ihre Muskeln verhärteten sich. Ich löste meine geschickten Finger mit meiner Zunge ab. Ich handhabe es wie mit Ihren Knospen – mal sanft mal fordernder.

„Eomer, bitte!" entfuhr es ihr. Sofort hielt ich inne, ließ ihr Bein los und sah in ihr hübsches Gesicht. Ich ging fest davon aus, dass die Hemmung siegte und sie mich bitten wollte aufzuhören, doch es kam anders.

„Ich will dich so sehr!" flehte sie. Ihre Hände wanderten über meinen muskulösen Oberkörper zu meinen Glied. Sie umfasste mein Gemächt und führte ihn zu ihren Pforten. „Geduld meine Schöne." sagte ich grinsend.

Bruderherz (Eomer FF (beendet))Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt