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Wie nach einer heftigen Kopfschmerzattacke kam Stella langsam wieder zu sich

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Wie nach einer heftigen Kopfschmerzattacke kam Stella langsam wieder zu sich. Durch die geschlossenen Augenlieder erkannte sie, dass es dunkel im Zimmer war, es musste also noch Nacht sein. Tom lag dich an sie gedrängt und hatte seinen Arm um sie gelegt, um sie näher an sich zu ziehen. Stella liebte die Geborgenheit, die er ihr damit schenkte, wenn er sie in seinen Armen hielt. Genüsslich streckte Stella sich und griff nach seiner Hand, als sie ein sanftes Stöhnen hinter sich hörte.

"Ich habe etwas ganz Verrücktes geträumt. Du kannst es dir nicht vorstellen, es war so real." Stella vergrub ihr Gesicht in das Kissen und sog den warmen Geruch ihres Freundes ein, der daran haftete.

Sanfte Küsse an ihrem Hals verrieten ihr, dass auch er jetzt wach war. Ihre Haut kribbelte und Stella musste unweigerlich aufstöhnen, als sein Arm sie fester an sich drückte. Leidenschaftlich presste Stella ihr Becken an seines und spürte ganz deutlich sein Verlangen nach ihr. Das Herz schlug ihr bis zu Hals, als sie ihren Kopf drehte, sich ihre Lippen trafen und sie sich leidenschaftlich küssten.

Seine Hände an ihrem Körper, fordernd, führten sie in die Ekstase. Es war dunkel, als Stella ihre Augen öffnete, aber sie konnte seine Umrisse gut erkennen; seine Küsse an der kleinen Stelle unter ihrem Ohr, an ihrem Schlüsselbein und das zarte Beisen an ihrer Schulter. Stella fuhr mit ihren Händen über den Kopf und durch die Haare. Die langen Haare.

Lange Haare?

Die Augen weit augerissen, richtete Stella sich auf und sah sich um. Es war dunkel, aber war da nicht das leise Knistern, wie ein Kraftfeld? Ein Kraftfeld, wie es die Zellen in Asgard umgab?

Das war nicht Tom, der sie weiter liebkoste. Nein, das war Loki. Stellas Herz schlug so fest gegen ihren Brustkorb, sodass sie unweigerlich die Luft anhielt. Wieder trafen seine Lippen die ihre und sie ließ es zu.

Wie konnte sie die beiden nur verwechseln? Er roch ganz anders als Tom. Er berührte sie ganz anders als Tom und irgendwie, sie konnte es sich nicht erklären, löste er ein ganz anderes Gefühl aus, als Tom es immer tat. Aber trotzdem war da dieses Gefühl der Vertrautheit. Selbst wenn Stella es gewollt hätte, sie hätte sich nicht dagegen wehren können. Der Rausch der Lust überrollte ihren Körper wie ein Tsunami, als sie ihre Arme um Loki schlang, um ihn dichter an sich zu ziehen.

Seine Hände waren überall, aber Stella trug noch immer das blaue Kleid, dessen Stoff zwar dünn war, aber dennoch seine Hände vor der direkten Berührung abhielt. Fast wie von selbst setzte Loki sich auf und Stella kletterte, ihre Lippen voller Leidenschaft aufeinander gepresst, auf seinen Schoß. Sein Verlangen nach ihr war groß, er hätte es nicht leugnen können, Stella spürte es eindeutig.

Gierig griff Loki nach ihrem Kleid, raffte es hoch und automatisch hob Stella ihre Arme, sodass er das Kleid schwungvoll über ihren Kopf ziehen konnte und es lautlos irgendwo im Raum zu Boden fiel. Sie selbst griff nach seiner Tunika und er tat es ihr gleich, indem er seine Arme anhob, damit sie die Tunika über den Kopf ziehen konnte.

Das Gefühl ihrer nackten Haut an seiner ließ sie brennen, ja fast schmelzen. Loki schien es gleich zu gehen, so hatte er sich sonst eher zurück gehalten, stöhnte auch er nun laut auf, als Stella ihren Oberkörper an seinen presste.

Trotz der Dunkelheit erkannte sie, dass Loki an seiner Hose arbeitete. Stella schob ihr Becken etwas von ihm weg, damit er mehr Platz bekam, um sein Verlangen zu entfesseln. Kurz hielten sie inne, seine Hände in ihrem Rücken, ihre Hände an seinem markanten Gesicht.

"Okay?" wisperte Loki kaum hörbar und Stella presste erneut ihre Lippen auf seine, was er als eindeutiges Zeichen zu verstehen bekam. Lustvoll warf Stella ihren Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf, als sie ihr Becken auf seinem Schoß gleiten ließ und Loki vorsichtig in sie eindrang. Er gab ihr einen Moment und sie keuchten gemeinsam, als Stella langsam ihr Becken bewegte. Ihr Körper bebte, und auch das musste sie unweigerlich zugeben, war komplett anders bei ihm, als bei Tom. Natürlich liebten sie sich leidenschaftlich, aber hier und jetzt, bei Loki, war es so, als würden sie miteinander verschmerlzen. Stella konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie spürte nicht, wo ihr Körper endete und Lokis anfing.

Heiß durchflutete es ihren Körper, der sich zitternd aufbäumte. Loki griff ihre Hüfte und Stella spürte seine Fingerspitzen, die mit jeder der schneller werdenden Bewegung fester zupackten.

Es würde nicht mehr lange dauern und Stella würde die entgültige Erlösung finden, die nur Loki ihr jetzt schenken konnte. Ihr gemeinsames Keuchen, gepaart mit seiner Zunge an ihrem Hals, trieben sie auf die Klippe der Ekstase zu, von der sie sich stürzen würde. Alle Muskeln spannten sich an und Stella schloss lustvoll ihre Augen. Sie gab sich ihm ganz hin, als sie fühlte, wie alle Anspannung in der Mitte ihres Körper sich entlud und sich über ihren gesamten Körper ausbreitete, sodass ihre Muskeln unweigerlich unter Lokis Händen zu zittern begangen.

Laut stöhnend stieß er noch zwei Mal fest zu, bis Stella auch seinen Orgasmus spürte, der sich heiß in ihr entlud.

Schwer atmend saßen sie eine Weile aufeiander und es dauerte ein paar Minuten, bis Stellas Verstand wieder einigermaßen zu funktionieren schien. Loki strich ihr sanft über den Rücken und küsste ihre Nasenspitze, bevor sie sich entgültig von ihm löse und unter die Decke kletterte. Sie war viel zu müde, um über die Konsequenzen nachzudenken, die diesen Akt unweigerlich mit sich brachten.

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