„Das hat so gut geschmeckt..", schwärmte ich, als wir das Restaurant verließen. Wir hielten gerade Händchen und ich war so zufrieden. Gutes Essen konnte einem wirklich gute Laune machen!
„Wo willst du als nächstes hin?", fragte er grinsend. „A-Also nächstes?", fragte ich verwundert.
Daran habe ich gar nicht gedacht. Ich hab ja nicht mal an das Soba-Restaurant gedacht. Er hat mich doch eingeladen, also..wohin denn jetzt?
„Ehm..", fügte ich nachdenklich hinzu.
Los, denk nach..denk nach!
„Ich weiß nicht..", gab ich seufzend von mir und schaute ihn etwas traurig an. Natürlich..nicht mal das konnte ich. Ich konnte ihn nirgendwohin einladen. Ich wusste nicht, was wir als nächstes tun sollen. Er führte mich immer überall hin..er war derjenige, der mich mitriss..
„Hey, nicht gleich traurig sein.", kam es mit sanfter Stimme von ihm, als er anhielt und seine Hand an meine Wange legte. Er streichelte mit seinem Daumen über diese und schaute mir mit warmen Blick in die Augen.
„Was hältst du davon - Wir gehen zu mir nachhause und..kuscheln..ganz nah..beieinander..", schlug er vor, während er mir immer näher kam und gegen Ende immer mehr flüsterte.
„Das..hört sich gut an..", stimmte ich lächelnd zu und er lachte leicht.
„Dann kann ich dich nämlich für mich alleine haben..dich so viel küssen, wie ich will..", hauchte er an meinen Lippen. Meine Ungeduld stieg immer mehr an, weshalb ich meine Lippen endgültig gegen seine drückte und ihn in einen sanften Kuss verwickelte.
Doch das war ihm nicht genug. Er kam mir noch näher. So nah, dass ich nur noch seinen Körper an meinem Spürte. Die Kälte, die mich leicht zum Zittern brachte, war weg. Ich fühlte nur noch seine Wärme, die sich sofort auf mich übertrug.
Unser Kuss wurde leidenschaftlicher. Nein..fast schon fordernder. Also löste ich mich von ihm. „Hey, wenn du es unbedingt tun willst, sollten wir zu dir Nachhause. Ich glaub hier auf den Bürgersteig, wäre es vielleicht etwas verstörend für die Menschen.", flüsterte ich grinsend.
„Woher weißt du, dass ich..es tun will?", fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. Ich kicherte leise.
„So, wie du dein Ding gegen mich drückst.", erwiderte ich grinsend. Manchmal war er so leicht zu lesen..
„Halt die Klappe!", sagte er beleidigt und schlug mir leicht auf die Schulter, bevor er beschämt zur Seite schaute.
„Los, komm.", rief ich ihn, als ich los ging und ihm meine Hand entgegenhielt. Er nahm sie und wir liefen zügig zu ihm Nachhause.
Dort angekommen, zogen wir uns die Schuhe aus, bevor wir den Wohnbereich betraten. „Niemand zuhause?", fragte ich verwundert.
„Solange du da bist, ist dieses Haus für uns leer gestellt.", antwortete er grinsend und nahm mich an die Hand. Er führte mich zur Couch und wir setzten uns dorthin.
„Erinnerst du dich noch an das Spiel, als wir zusammen gekommen sind?", fragte er grinsend, während er meine Hände hielt.
„Das Spiel..", murmelte ich nachdenklich und grübelte.
Das Spiel..was für ein..
„JA!!", rief ich plötzlich, als ich mich daran erinnerte. „Lass es uns spielen.", sagte er lächelnd. „S-Sicher?", fragte ich verunsichert.
Sollten wir das unbedingt jetzt tun?..
Er legte seine Hand langsam an meine Wange und strich mit dem Daumen zärtlich darüber..
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"Dear Love.."| A Todobaku Story
FanfictionTodoroki Shoto (19) lebt noch bei seinen Eltern. Er geht noch zur Schule, weshalb er noch nicht selbstständig sein will oder kann, da ihm das Geld dazu fehlt. Er ist nämlich nicht gerade reich - eher ein mittelmäßiger Typ. Sein Leben ist sehr langwe...