Im Restaurant angekommen, bestellten wir unsere Soba und eine kalte Cola dazu.
„Natsu ich..", begann ich, um mich für seine Einladung zu bedanken, als ich meine Augen aufriss und mein Herz, wie verrückt anfing zu schlagen. Was war das denn plötzlich für ein Gefühl? Der Junge, den ich in Kyōto traf, betrat gerade das Restaurant. Er schaute zu mir rüber, lächelte leicht und lief an an mir vorbei. Er roch so gut und.. dieses Lächeln..
Er trug wieder eine Schwarze Cap, aber diesmal einen beigen Hoodie. Eine Schwarze Cargo Hose und weiße Sneaker.
„Hey was ist? Du lächelst vor dich hin.", kam es grinsend von Natsu, bevor ich rot wurde
Ich hab gelächelt?!
„Ehm..ich..", begann ich, als der Kellner uns unsere Nudeln und unsere Getränke auf den Tisch stellte. „Kennst du den etwa?", fragte er, als sein Grinsen noch breiter wurde. „A-Also ich..", kam es von mir, während ich spürte, dass mein Gesicht immer roter wurde. „Ich habe ihn mal in Kyōto getroffen und..ich bin ein wenig überrascht, dass er fast 400 Kilometer weit fährt, um in ein Restaurant zu kommen.", erklärte ich, während ich mich am hinterkopf kratzte.
Natürlich ist er nicht nur wegen dem Restaurant gekommen! Vielleicht hat er Familie hier und ist zufällig in dieses Restaurant gekommen!
„Vielleicht ist er ja wegen dir dir..", sagte er und seine Augen funkelten dabei. „W-Wegen mir?", fragte ich nervös.
Wegen mir?! Woher soll er bitte wissen, dass ich hier bin?
Und vor allem, wieso sollte er wegen mir herkommen?!
Er kennt mich nichtmals und außerdem sind das fucking 400 Kilometer!!
„Nein..er hat bestimmt Familie hier..", erwiderte ich nun ruhiger, bevor ich anfing zu essen.
Es vergingen ungefähr 10 Minuten, bevor Natsu kicherte. „Was ist?", fragte ich, als ich von meinen Nudeln zu ihm hochschaute. „Du wirst die ganze Zeit angeschaut..", antwortete er grinsend, bevor ich knallrot wurde.
„I-Ich werde ange..schaut?..", fragte ich und konnte irgendwie nicht glauben, was er da sagte.
Wieso würde mich jemand anschauen wollen? Ich bin total hässlich. Ich hab nicht mal einen guten Style und sehe aus wie eine Leiche.
„Ja, von dem Typen mit der Cap.", erwiderte er, als er mit der Hand auf dem Tisch, unauffällig hinter mich zeigte.
Langsam und total verunsichert drehte ich mich um und suchte den Jungen mit meinen Augen, bevor ich mit den Augen stehen blieb und ein Kribbeln im Bauch verspürte. Unsere Blicke trafen sich und er grinste leicht. Hektisch, drehte ich mich wieder um und stieß mit meinem Bauch gegen den Tisch, woraufhin mein Halb volles Glas umkippte und sich die Cola auf dem Tisch verteilte.
Natsu fing an lauthals aufzulachen und irgendwie konnte ich mir das Lachen auch nicht verkneifen. „Oi, Kellner! Mein kleiner Bruder hat versehentlich das Glas umkippen lassen und jetzt ist alles voll damit!", rief Natsu dem Kellner entgegen, der gerade an uns vorbeilief. Er machte alles sauber und die Hitze, die der Junge unter meinem Pulli verursachte, war immer noch nicht verschwunden.
„Macht er dich etwa so nervös?", fragte Natsu neckend, bevor ich verlegen meinen Blick zur Seite drehte. „Ich bin froh, dass du wieder lachen konntest, Brüderchen.", sagte er sanft, bevor ich ihn anschaute. „Ich..Danke..", murmelte ich leise, bevor er mich anlächelte.
Plötzlich tippte mich jemand auf der Schulter an und als ich der Person ins Gesicht schaute, stand mein Mund offen. „Ehm..Hey..", begrüßte er mich unsicher, als ich vor mich hin blinzelte.
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"Dear Love.."| A Todobaku Story
FanficTodoroki Shoto (19) lebt noch bei seinen Eltern. Er geht noch zur Schule, weshalb er noch nicht selbstständig sein will oder kann, da ihm das Geld dazu fehlt. Er ist nämlich nicht gerade reich - eher ein mittelmäßiger Typ. Sein Leben ist sehr langwe...