Kapitel 15 Akari

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Sooo meine Lieben, ich hoffe ihr mögt das Kapitel, denn es ist die Ruhe vor dem großen Sturm! Genießt es, denn bald wird es wirklich unschön.

Außerdem haben meine Co-Autorin und ich die letzten Kapitel überschlagen und es werden nicht mehr sehr viele folgen. Eine genauere Anzahl geben wir euch noch.

Bis dahin viel Spaß beim Lesen!

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„Ratet, wer an den Alkohol gedacht hat?" Sota hält begeistert zwei Flaschen Kirschschnaps in die Höhe und macht dazu eine feierliche Tanzbewegung, ehe er die Flaschen auf den Schreibtisch neben dem Fernseher abstellt.

Hinter ihm erscheint Kiko in Makos Zimmer und schließt mit ihrem Fuß die Tür hinter sich. In ihrem Armen erkenne ich Barcadi, Whiskey, Pfefferminzschnaps und Wein, den sie fest an ihre Brust drückt, um keine davon fallen zu lassen.

„Du bist mein Held!", grinst Mako begeistert und holt sieben Gläser aus dem Schrank in seinem Schreibtisch hervor. Kiko stellt ihre Flaschen neben die von Sota ab und wirft ihm an amüsiertes Lächeln zu.

„Genau genommen habe ich daran gedacht", erklärt sie mit einem kurzen Blick in meine Richtung. „Aber klar, ernte die Lorbeeren ein."

Ich schmunzle, als ich sehe, wie sie mit den Augen rollt, und streiche ihr lobend über den Rücken, als sie sich zu mir auf Makos Bett setzt. Sie greift nach ihren langen dunkelbraunen Haaren und schiebt sie über ihre rechte Schulter, um sich besser an mir anlehnen zu können. Ich streiche ihr durch das weiche Haar und lächle Isamu an, der leise das Zimmer betritt. Er nickt den anderen kurz zur Begrüßung zu und setzte sich dann an meine andere Seite auf das Bett. Während Mako und Sota den Bacardi mit der Flasche Sprite mixen, die Mako noch in seinem Zimmer hatte, macht es sich Isamu neben mir gemütlich und lehnt sich gegen das weiße Kopfkissen.

„Wo sind Miyu und Raidon?", fragt er und nimmt dankend das Glas von Mako an.

Ich lächle Sota an, der mir ebenfalls ein Glas reicht und wende mich dann an den Arzt.

„Sie kommen gleich."

Es ist so ewig her, dass ich mit Freunden beisammen sitze und einfach die Zeit genieße. Normalerweise sind die Partys im Beach dafür da, um den Alltag zu vergessen und zu feiern, dass wir noch leben. Aber das hier ist anders. Dieses Mal vergesse ich wirklich für einen kleinen Moment, dass mein Leben alles andere als normal ist.

„Sie schauen, ob sie noch irgendwo Chips herbekommen."

Ich nippe an dem Bacardi und genieße es, dass die brennende Flüssigkeit durch die Sprite abgeschwächt wird. Es fehlen nur noch die Himbeeren und ein paar Eiswürfel in dem Glas. Aber ich weiß nicht, wann ich überhaupt zuletzt Obst, Gemüse oder Beeren gesehen habe.

Kiko nimmt den Kopf von meiner Schulter und setzt sich zu Sota auf den Fußboden, der sich mit dem Rücken gegen die Wand lehnt. Also krieche ich weiter auf das Bett hinauf, bis ich neben Isamu sitze. Er rutscht etwas beiseite, damit ich mich auch an das weiche Kissen lehnen kann. Seine Schulter berührt meine und lässt meine Muskeln augenblicklich innerlich anspannen. Er riecht gut, irgendwie nach Shampoo und da seine dunkelbraunen welligen Haare noch etwas feucht aussehen, nehme ich an, dass er duschen gewesen ist, bevor er herkam. Er bemerkt, dass ich ihn beobachte und lässt seinen Blick zu mir wandern. Dabei ziehen sich seine Mundwinkel nach oben zu einem warmen Lächeln. Ich erwidere es automatisch. Wie könnte ich es bei dem charmanten Mann auch nicht tun?

„Ich freue mich, dass du Zeit gefunden hast dabei zu sein", sage ich und ziehe dabei meine Knie an den Körper heran, um Miyu und Raidon Platz auf dem Bett zu machen, die so eben in das Zimmer gekommen sind.

A Deal with the DevilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt