26.

112 5 3
                                    

Those innocent eyes,

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Those innocent eyes,

that smile on your face

---

Kapitel 4: Die Uhr tickt

Ich sah auf Ninjago herab. Mein Besuch in der Geisterwelt plagte mich. Die Ninja wussten davon und versuchten mich zu beruhigen und mir zu versichern, dass es meinem Verwandten bestimmt gut ging, doch ich konnte mich nicht beruhigen. Unser Flugschiff stand auf einem großen Gebäude wo man fast ganz Ninjago sehen konnte. Die Stadt glitzerte. Ich dachte über meinen Job nach. Naja Schauspielen war nun eher mein alter Job, nun war ich einer der Beschützer von unseren geliebten Stadt. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht merkte, wie Cole sich anschlich.

"Anila?"

Ich zuckte zusammen und drehte mich sofort zu ihm. "Erschreck mich doch nicht so.", meinte ich müde. Cole lachte nur. Ich sah, dass er eine Decke über seine Schultern trug. "Was machst du hier draußen? Es ist 3 Uhr morgens und außerdem sehr kalt." Als er zu mir lief, nahm er die Decke von sich und legte sie schließlich um meine Schultern. Ich sprach "Das war nicht nötig." Doch er nickte nur und lächelte mich warm an.

Diese Augen.. Seine Augen waren perfekt.

Ich wand mein Blick ab und schritt zum Eingang des Flugschiffs. Cole folgte mir nicht. "Kommst du?", hakte ich nach. Ich blickte über meiner Schulter nach hinten zu ihm und er lief mit langsamen aber großen Schritten mir nach. Nervös fragte ich "Hast du ein Nintendo?"

...

"Du musst hier her springen!", schrie ich leise.

Der Schwarzhaarige wiedergab "Saug ihn ein! Du bist in dem Spiel besser!"

Ich lachte. "Hilf mir ich sterbe!"

Cole flüsterte "Ich hab Angst! Er wird mich fressen!"

Und wie vorhergesehen starb ich, und somit auch Cole da er ohne mich hilflos war. Nintendo Ds mit Cole zu spielen war nicht so leicht, er war zwar besser als ich in manchen Spielen wie zum Beispiel Renn Spielen. Doch in so gut wie allem war ich besser. "Meiner wird langsam leer.", bemerkte ich, als ich auf die Balken meines Nintendos sah. Cole wiedergab "Ja, meiner hat auch nur noch 2 Balken Akku."

Ich schlug vor "Lass uns Steckdosen suchen."

"In dem Schlafraum sind an jedem Bett zwei, echt praktisch.", meinte Cole. Bevor er vom Kontrollraum in den Schlafsaal laufen konnte, hielt ich ihn auf. "Ich kann gerade nicht ins Bett, Nya schläft unten und ich muss auf ihr Bett steigen um hoch zu kommen."

"Mein Bett ist unter Jays! Wir können die Ds' bei mir laden und solange einfach reden."

Ich nickte und stimmte mit Coles Vorschlag überein, also liefen wir zusammen mucksmäuschenstill zu den Betten. Als wir unsere Ladekabel gefunden hatten, schlossen wir die Nintendo an und setzten uns auf sein Bett. Es war komplett dunkel, nur das dämliche Nachtlicht leuchtete ein wenig. Ich seufzte und ließ mich in Coles Kissen sinken. Cole legte die Decke um mich und ich jammerte leise "Was machst du da?"

Ihm fiel auf "Du bist müde, schlaf einfach ein wenig und ich wecke dich wenn die Nintendo geladen sind."

Ich nickte und ergänzte "Ich ruhe nur meine Augen aus." Er lachte kurz und ich schloss meine Augen.

...

Ich wurde mit einem harten Schlag auf meinem Kopf geweckt. Als ich die Äuglein leicht benebelt öffnete, bemerkte ich, dass ich letzte Nacht in Coles Bett einschlief. Es war ein Wunder, dass wir beide in einem 160 Zentimeter breiten Bett genug Platz hatten. Doch ich sah auch, in wessen Armen ich lag. Cole schlang seine beiden Arme um meinen Körper und schlief seelenruhig neben mir. Ich drehte mich zur Seite nur um Meister Wu zu sehen. Er sah Cole und mich monoton an und ich weitete die Augen. Mit voller Wucht stieß ich Cole in den Bauch. Der Schwarzhaarige schreckte auf und blickte mich traurig an. "Hm?", fragte er benebelt genau wie ich. Sofort sprang ich vom Bett, Meister Wu trat mit seinem Stock auf dem Boden und ich musste schlucken. Es fühlte sich zwar wie ein Frosch in meinem Hals an, doch ich bekam den Frosch runter. Schon bald stand Cole neben mir.

"Ihr habt bei dem Frühstück und dem Training gefehlt. Ihr jungen Ninja seid verantwortungslos.", meinte Meister Wu enttäuscht. Ich kniete mich nieder und Cole tat es mir gleich. "Meister Wu, wir sind-" Doch der Bärtige hörte uns nicht zu, er wand sich zur Tür und verschwand hindurch. Wir konnten seine nächsten Worte noch hören. "Ich erwarte euch in euren Anzügen in 10 Minuten. Das beschädigte Museum räumt sich nicht von allein auf."

"Ja, Meister Wu.", sprachen Cole und ich synchron.

Ich huschte durch das Flugschiff und machte mich so schnell wie es ging fertig. Cole war bereits bei den anderen, als ich dazu stieß. Die Ninja lachten allesamt. Ich guckte Nya misstrauisch an und fragte nicht weiter. "Sind wir bald beim Museum?", hakte ich stattdessen nach. Nya lachte und nickte. Sie antwortete "Wir sind schon längst darüber! Wir mussten nur warten bis ihr endlich aufsteht."

Kai gab seinen Senf dazu. "Wir haben euch Turteltauben gesehen aber wollten euch nicht aufwecken!" Ich verdrehte die Augen und erklärte "Wir sind eingeschlafen als wir unsere Nintendo laden wollten."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 09, 2023 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Durch den Wind | NinjagoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt